Sammelteildruck Biologie, 4. Klasse, SEK I

111 einfach bio 4, Arbeitsheft (ISBN: 978-3-209-11564-5) ➝ Schulbuch-Seiten 124 – 125 Flächenverbrauch in der Stadt A1 In Städten und ihrer Umgebung nimmt der Flächenverbrauch für Siedlungs-, Gewerbe- und Industriegebäude sowie für Verkehrsflächen (Straßen, Geh- und Radwege, Parkplätze) in rasantem Tempo zu. Wenn vor allem die naturnahen Flächen einer Stadt wie Parks, Gärten, Friedhöfe und Wiesen verloren gehen, geht auch der Lebensraum für viele Tiere verloren. Bildet Gruppen zu je vier Personen und spielt dann folgendes Spiel. Du brauchst: eine große Plane (etwa 4 x 2 m) So geht’s: ■ Breitet die Plane auf dem Boden aus. Diese Plane steht für eine unbebaute Fläche im Stadtgebiet, z. B. eine Wiese, einen Garten oder einen Park. ■ Jede Person überlegt sich ein Tier, das in diesem Lebensraum lebt und übernimmt jeweils die Rolle dieses Tieres. ■ Jedes Tier stellt sich auf die Plane, seinen Lebensraum. ■ Nun wird der Lebensraum durch bauliche Aktivitäten im Stadtgebiet immer weiter verkleinert. Zuerst wird eine Straße gebaut, dann ein erstes Haus, dann ein Supermarkt usw. Dafür wird jedes Mal Fläche benötigt. Daher müssen die Schülerinnen und Schüler auf der Plane diese nach jedem Bauschritt halbieren, ohne dass sie von einer Person verlassen wird. Wer mit einem Fuß außerhalb der Plane auftritt, scheidet aus. ■ Das Spiel ist zu Ende, wenn die Plane so klein zusammengefaltet ist, dass keine Tiere mehr auf der Plane stehen. Berichte über deine Gefühle in deinem immer kleiner werdenden Lebensraum. War es eng? Kam es zu Streitereien? Wenn ja, warum? A2 Recherchiere im Internet oder in Büchern über die Lebensgewohnheiten der abgebildeten Tiere. Erörtere die Nachteile, die der zunehmende Flächenverbrauch in der Stadt für sie hat. B1 „Tiere“ in ihrem Lebensraum B2 Der Lebensraum wird für die „Tiere“ immer kleiner. B3 Großer Abendsegler B4 Feldhamster B5 Waldkauz B6 Igel Stadt 39 efb4ah_11564_028_064.indd 39 11.11.25 10:32 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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