Vielfach Deutsch 4, Arbeitsheft Sprachförderung und DaZ
70 5 Unterwegs sein a) Gebt die wörtlichen Reden indirekt wieder. Verwendet dabei dass- Sätze und schreibt die Sätze in eure Hefte. b) Unterstreicht dass grün und die Personalformen rot. Beispiel: Das Kind meint: „Ich will jetzt etwas Warmes zu essen.“ Das Kind meint, dass es jetzt etwas Warmes zu essen will/wolle. 1 Der Bub sagt: „Ich habe die Kindergartengruppe nicht gesehen.“ 2 Meine Mutter warnt mich: „Der Discobus verkehrt nur bis ein Uhr.“ 3 Der Schaffner sagt: „Der Zug hält nicht in Mattersburg.“ 4 Der Eingeborene erklärt: „Ich orientiere mich nach dem Sonnenstand.“ 5 Sie teilt mit: „Jonas kommt mit dem Auto.“ 6 Mein Bruder berichtet: „Ich habe im Zug keinen Sitzplatz bekommen.“ 7 Die Angestellte erklärt mir: „Das Navigationsgerät ist defekt.“ Man gebraucht einen dass- Satz, wenn das Subjekt im Haupt- und im Gliedsatz zwei verschiedene Personen oder Sachen bezeichnet. z. B.: Ich befürchte, dass er nicht kommen wird. Wenn das Subjekt in beiden Sätzen gleich ist, verwendet man meist eine Nennformgruppe. z. B.: Ich befürchte, dass ich zu spät komme. Ich befürchte(,) zu spät zu kommen. a) Bilde mit den Verben aus dem Kasten dass- Sätze und schreibe sie in dein Heft. Unterstreiche darin die Subjekte blau und die Personalformen rot. annehmen ::: sich weigern ::: meinen ::: vermuten ::: berichten ::: beabsichtigen Beispiel: Ich nehme an, dass ich mit einer Stunde Verspätung eintreffen werde. b) Prüfe nun: In welchen Sätzen ist das Subjekt im Haupt- und Gliedsatz gleich? Drücke sie durch Nennformgruppen aus. Beispiel: Ich nehme an(,) mit einer Stunde Verspätung einzutreffen. 19 nach Ü28 20 nach Ü28 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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