Vielfach Deutsch 4, Schulbuch

1 Sich bewerben und vorstellen 32 Das Wichtigste auf einen Blick Welche Informationen du in Stellenangeboten suchen musst: –  Wie ist die exakte Bezeichnung der angebotenen Stelle? –  Welche Informationen erhältst du über den Ausbildungs­ betrieb? –  Welche Anforderungen werden an die Bewerberin bzw. den Bewerber gestellt? –  Was musst du der Bewerbung beilegen? –  Wie kannst du dich bewerben? An wen musst du die Bewerbung richten? Wie du schriftliche Bewerbungen richtig verfasst: –  Halte dich beim Aufbau an die Regeln des formalen Briefs. –  Schreibe kurz, aber aussagekräftig. –  Gehe genau auf die Anforderungen für die Stelle ein. –  Beachte, was du der Bewerbung beifügen musst und erwähne es am Ende des Briefes. Ein Lebenslauf folgt genauen Richtlinien: –  Gib deine persönlichen Daten an, eventuell auch die deiner Eltern. –  Führe deine Schulbildung in chronologischer Reihenfolge an. –  Nenne deine Stärken und zusätzlichen Qualifikationen. –  Führe Interessen und Hobbys an, die positive Seiten von dir zeigen. –  Schreibe in Stichworten und achte auf eine übersichtliche Seiteneinteilung. Wie du dich auf ein Bewerbungsgespräch vorbereiten kannst: –  Informiere dich über den angebotenen Beruf und den Ausbildungsbetrieb. –  Bereite dich auf häufig gestellte Fragen vor: Warum möchtest du … werden? Warum möchtest du gerade in diesem Betrieb arbeiten? Was sind deine Stärken? –  Verwende gepflegte Umgangssprache. –  Achte auf deine Körpersprache und setze Gestik und Mimik bewusst ein: fester Händedruck, freundliches Lächeln, Augenkontakt, richtige Sitzhaltung … –  Wähle passende, saubere Kleidung. Nominalstil und Verbalstil –  Zu Gunsten einer präzisen Ausdrucksweise werden beim Nominalstil aus Verben Nomen gebildet, z. B.: aus aufnehmen wird die A ufnahme, aus bewerben wird die B ewerbung –  Bei Überladung mit Nomen ist der Verbalstil die bessere Lösung: Ich interessiere mich für Denksportaufgaben. (Anstatt: Mein Interesse ist die Beschäftigung mit Denksportaufgaben. ) –  Für den Lebenslauf eignet sich der Nominalstil, beim Bewerbungs­ schreiben wechselt man zwischen den Stilen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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