Vielfach Deutsch 4, Schulbuch

91 4 Erzählende Texte interpretierend wiedergeben Zuhören/Sprechen Lesen Schreiben Grammatik/Rechtschreibung Beobachtet jetzt genau den Verlauf des Gespräches, das Jürgen und der Mann führen. Macht euch zu zweit Notizen in Stichworten. 1 Wie entsteht der Kontakt zwischen den beiden Personen? Wer hat von Anfang an die führende Rolle in diesem Gespräch? Woran könnt ihr das erkennen? 2 Jürgen will anfangs nicht sagen, worauf er aufpassen muss. Wie gelingt es dem Mann, doch noch eine Antwort zu bekommen? Womit weckt er Jürgens Interesse, wie bringt er ihn zum Sprechen? Markiere die beiden Textstellen. 3 Worauf passt Jürgen auf? Mit welcher Behauptung gelingt es dem Mann, dass Jürgen in seiner Meinung unsicher wird und möglicherweise seine Wache wenigstens in der Nacht aufgibt? Besprecht in der Klasse die folgenden Fragen: 1 Welchen Grund könnte der Mann gehabt haben, Kontakt mit Jürgen aufzunehmen? 2 Stimmt die Behauptung des Mannes, dass Ratten in der Nacht schlafen? Findet heraus, ob Ratten tag- oder nachtaktiv sind. Vergleicht eure Ergebnisse in der Klasse. 3 Welchen Zweck verfolgt der Mann damit, dass er Jürgens Aufmerksamkeit von den Ratten weg zu den Kaninchen lenkt? Wie wird die Situation weitergehen? Kehrt der Mann zurück? Geht Jürgen mit? Schreibe in einem inneren Monolog, was Jürgen durch den Kopf geht, während er darauf wartet, dass der Mann zurückkommt. Beginne so:  So ein weißes Kaninchen, das wäre was! … In literarischen Texten findet man oft bildliche Ausdrücke, so genannte Metaphern. In Metaphern erhalten Wörter zusätzlich zu ihrer alltäglichen noch eine weitere, tiefere Bedeutung. Beispiel: in der vereinsamten Mauer (alleine dastehenden) a) Finde im ersten Absatz (Ü1, S. 88) noch mindestens eine weitere Metapher und markiere sie. b) Vergleicht eure Ergebnisse in der Klasse und findet heraus, was die Metaphern in diesem Absatz gemeinsam haben. Ü4 Ü5 Also meine Hamster geben oft die ganze Nacht keine Ruhe. Ü6 der Monolog, die Monologe: Selbstgespräch, bes. im Schau­ spiel | innerer Monolog (Erzählform zur Vermittlung von Gedanken) 1–5 fördern  2–5 die Metapher , die Metaphern: bildhafte Umschreibung, Vergleich, z. B. die Quelle seines Zorns (Ursache, Ursprung) Ü7 Tipp Über Metaphern erfährst du auf S. 108 mehr. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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