Physik verstehen 4, Arbeitsheft
15 Die Welt des Sichtbaren Schulbuch-Seite 20–21 Wenn ein Mensch kurzsichtig ist, braucht er für die Betrachtung eines fernen Gegenstandes eine linse in seiner Brille. Zeichne, wie das Bild in der Lochkamera entsteht. Zeichne daneben, wie das Bild am Bildschirm aussehen könnte. Bei einer Lochkamera kann man ein aufrechtes, verkehrtes Bild erzeugen. Es ist schärfer und heller, dunkler, wenn das Loch klein, groß ist. Je weiter der Bildschirm vom Loch entfernt ist, desto größer, kleiner, heller, dunkler ist das Bild. Je weiter der Gegenstand vom Loch entfernt ist, desto größer, kleiner ist das Bild. Weise durch Konstruktion nach, dass jeder Gegenstandspunkt als „Bildfleck“ auf der Rückwand abgebildet wird! Welchen Vorteil und welchen Nachteil hat ein kleines Loch bei einer Lochkamera? Vorteil: Nachteil: Je kürzer (länger) die Zeit ist, die der Verschluss eines Fotoapparates beim Auslösen offen bleibt, desto ( ) ist die Lichtmenge, die auf den Film fällt. Das Brechungsvermögen von Linsen kann durch die Brennweite (f = +50cm) ausgedrückt werden. Die Optikerin/ der Optiker benutzt den Ausdruck „Brechkraft“ und meint damit den Kehrwert der Brennweite in Metern (1/ f ). Beispiel: Bei einer Brennweite von 20cm beträgt die Brechkraft 1 : 0,2 (m) = 5Dioptrien (dpt). Berechne die fehlenden Angaben für eine Sammellinse! Brennweite ( f ) Brechkraft ( D ) a) f = 50 cm = m D = dpt b) f = 100 cm = m D = dpt c) f = m = cm D = 4dpt d) f = 10 cm = m D = dpt e) f = m = cm D = 0,5dpt 9. 10. 11. P 1 P 2 P 3 P 1 P 2 P 3 12. 13. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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