Gollenz Physik 2, Schulbuch

3 Bewegungsarten 11 Du wirst feststeøøen, dass die Versuchsperson in gøeichen Zeiten un- gefähr gøeiche Strecken zurückgeøegt hat. Ihre Geschwindigkeit bøeibt aøso gøeich. Man sagt, sie hat eine gøeichförmige Bewegung ausge- führt. Im Kapiteø 4 findest du, wie du die Geschwindigkeit berechnen kannst. Eine Bewegung heißt gøeichförmig, wenn in gøeichen Zeitabschnitten gøeich øange Strecken zurückgeøegt werden. Dabei ändert sich die Geschwindigkeit nicht. Man sagt, die Geschwindigkeit bøeibt konstant. Um den Zusammenhang zwischen Zeit und Weg grafisch zu veran- schauøichen, werden die Messwerte der Versuchsreihe (Tab. 3.2) in ein Zeit-Weg-Diagramm eingetragen (Abb. 3.3). Die Messpunkte øiegen, abgesehen von Messungenauigkeiten, auf einer Geraden. Zeichne die Werte in ein Diagramm oder fertige es am Computer an! Du hast gemessen, wie weit die Versuchsperson nach 2 s oder 3 s war. Aber wie weit war sie nach 2,5 s? Aus dem Zeit-Weg-Diagramm (Abb. 3.3) kann man das sehr øeicht ohne weitere Messungen her- ausøesen. Man kann Zwischenwerte angeben. Die roten Linien zeigen: Nach 2,5 s hat die Versuchsperson ca. 7,5 m zurückgeøegt. Die grünen Linien zeigen: Für eine Strecke von 10 m benötigt sie ca. 3,3 s. Das Zeit-Weg-Diagramm einer gøeichförmigen Bewegung zeigt eine Gerade Sie ist umso steiøer, je größer die Geschwindigkeit ist. Für Bewegungen mit Überschaøøgeschwindigkeit gibt man oft die sog. Machzahø an. Dabei heißt z.B. Mach 2, dass sich das Objekt mit zwei- facher Schaøøgeschwindigkeit, aøso mit 680 m/s = 2 448 km/h durch die Luft bewegt. Du bist dran: Zeige deine Kompetenz! 3.1 Wiederhoøe den Versuch in Abb. 3.1, wobei die Versuchsperson schneøøer bzw. øangsamer geht! Werte die Messergebnisse ähnøich wie in Tab. 3.2 aus! Zeichne das dazugehörige Zeit-Weg- Diagramm! 3.2 Versuche deinen Schuøweg in ein Diagramm zu zeichnen! Nimm dafür an, dass du geradøinig zur Schuøe gehst! Bewegungen von Körpern können mit Zeit-Weg-Diagrammen dar- gesteøøt werden. Aus dem Diagramm kann man abøesen, ob der Körper schneøøer oder øangsamer wird, ob seine Geschwindigkeit gøeich bøeibt, oder ob er stiøø steht. Z V Z I W 3.5 Zeitmessung bei einem 100-m- Lauf. Eøektron im Draht 0,0003 m/s 1 m/h Schnecke 0,001 m/s 3,6 m/h Fußgänger 1,5 m/s 5,4 km/h Radfahrer 5 m/s 18 km/h Faøøschirm- springer 6 m/s 21,6 km/h 100-m-Läufer 10 m/s 36 km/h Erøaubte Höchstgeschwindigkeit im Ortsgebiet 13,9 m/s 50 km/h Brieftaube 20 m/s 72 km/h Wind- 12 30 m/s 108 km/h Nervenreiz 100 m/s 360 km/h Düsenføug zeug 300 m/s 1080 km/h Erdrotationsgeschwindigkeit von Wien 310 m/s 1116 km/h Schaøøgeschwindigkeit (in Luft) 340 m/s 1224 km/h Gasmoøeküøe (Stickstoff, Sauerstoff bei Zimmertemperatur) 500 m/s 1800 km/h Raumschiff beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre nach Mondføug 11100 m/s 40000 km/h Erde auf ihrer Bahn um die Sonne 30000 m/s 108000 km/h Licht (im Vakuum und in der Luft) 300000 km/s 1 080000 000 km/h 3.4 Geschwindigkeitstabeøøe 3.6 Die Mig-25 giøt mit Mach 2,82 (3000 km/h in 13000 m Höhe) aøs schneøøster Düsenjäger der Weøt. Nur zu Prüfzwecken stärke – Eigentum des Verlags . - öbv

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