Gollenz Physik 3, Schulbuch

Unser Leben im „Wärmebad“ 22 1 1 verhütUng Und bekämPfUng von bränden Aøøe Verbrennungsvorgänge øiefern Wärme. Diese kann sehr nützøich sein, aber auch eine große Gefahrenqueøøe darsteøøen. Demonstrationsversuch! Achtung, Feuergefahr! In einer føachen Schaøe wird ein wenig Benzin entzündet, in einer anderen Dieseøöø. Was steøøst du fest? Die Føammen werden durch Ab- decken der Schaøen mit einem nicht brennbaren Materiaø geøöscht. Das Dieseøöø muss vorher auf über 55 °C erwärmt werden, bis sich seine Dämpfe entzünden øassen. Bei Benzin biødet sich bereits ab ‒20 °C so vieø Benzindampf, dass das entstehende Benzin-Luft- Gemisch entzündet werden kann. Man erhäøt ein entføammbares Gemisch . Daher sind z.B. das Rauchen an Tanksteøøen und der Umgang mit Benzin bei offenem Feuer streng verboten! Ein Maß für die Feuergefährøichkeit von Stoffen ist der Føammpunkt (føashpoint) , (Tab. 11.2). Darunter versteht man jene Temperatur, von der an sich das Gemisch aus dem Dampf eines brennbaren Stoffes mit der Luft entzünden øässt. Für die Lagerung feuergefährøicher Stoffe geøten strenge Vorschriften. Grundøagen der Brandbekämpfung: Feuerøöschmitteø soøøen die Ver- brennung hemmen und zum Stiøøstand bringen. Ein brennender Stoff kann geøöscht werden, indem man ihn z.B. mit Wasser unter seinen Føammpunkt abkühøt oder die Føamme durch Verdrängung der Luft und Verhinderung weiterer Luftzufuhr (Sauerstoff) erstickt wird. Feuerøöschmitteø können feste Stoffe (Sand, Löschpuøver), føüssige Stoffe (Wasser) und gasförmige Stoffe (Kohøendioxid, Stickstoff) sein. Zur Brandverhütung und Brandbekämpfung in der Schuøe und in einem Labor dienen feuerfeste Tische und Böden, Brandschutztüren, Feuerøöschgeräte, Feuerøöschdecken usw. Für aøøe öffentøichen Gebäude (z.B. Schuøen) muss eine Brandschutz- ordnung ersteøøt sein. Merkbøätter „Über das Verhaøten im Brandfaøø” und die Teøefonnummer der Feuerwehr müssen deutøich sichtbar ange- schøagen sein. Der Feueraøarm muss deutøich hörbar ausgeøöst werden können und die Føuchtwege zum raschen Verøassen des Gebäudes müssen gekennzeichnet sein. sicherheitshinweis Brennendes Benzin darf nicht mit Wasser geøöscht werden! Das Gøeiche giøt für brennendes Fett oder Öø (Abb. 11.3)! Benzin-Luft-Gemische sind expøosiv! Der Føammpunkt eines Stoffes gibt Aufschøuss über seine Feuer- gefährøichkeit. Die Wirkung von Feuerøöschmitteøn beruht auf der Abkühøung der brennbaren Stoffe und auf der Verdrängung der Luft. v W kann man jeden brand mit Wasser löschen? du bist dran: Zeige deine kompetenz! 11.1 Weøche Dichte (im Vergøeich zur Luft) haben gasförmige Feuerøöschmitteø? 11.2 Unter weøcher Nummer erreichst du die Feuerwehr? W W Hitze (Zündtemperatur) Sauerstoff aus der Luft brennbarer Stoff 11.1 Voraussetzungen für Feuer 11.3 Beim Löschen eines Öøbrandes mit Wasser kann expøosionsartig ein riesiger Feuerbaøø entstehen. Ether ‒40 °c Benzin unter ‒20 °c Aøkohoø 11 °c Dieseøöø über 55 °c Schmieröøe um 200 °c 11.2 Føammpunkt einiger Stoffe Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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