Gollenz Physik 4, Schulbuch

Gekrümmte Wege auf der Erde und im Weltall 96 1 1 1 1 1 3 5 7 Die Abstände der Schraubenmuttern sind . gleich groß Die Abstände der Schraubenmuttern sind . verschieden groß Die Muttern werden in immer Zeitabständen aufschlagen. kürzeren Die Muttern werden in immer Zeitabständen aufschlagen. gleichen 52.3 a, b Versuche mit verschiedenen Faøøschnüren Der Zeitmarkengeber markiert den Papier- streifen in gleichen Zeitabständen. Die Gewichtskraft des Massestückes beschleunigt den Wagen. 52.1 Eine Kraft bewirkt eine Beschøeunigung. Papierstreifen mit Zeitmarken in gleichen Zeitabständen Beim 2. Versuch zeigen die größeren Abstände der Marken an, dass bei einer Vergrößerung der Zugkraft die Beschleu- nigung größer wird. 52.2 Zwei mögøiche Versuchsergebnisse von Versuch 52.1 fallen schwere Körper rascher als leichte? 52 KRÄfTE aLS URSachE fÜR BESchLEUNIgUNgEN In der 2. Køasse (Kapiteø 6) hast du geøernt, dass Kräfte einen Körper verformen oder eine Geschwindigkeitsänderung hervorrufen können. Die zweite Wirkung woøøen wir jetzt genauer untersuchen. Ändere den Versuch aus Abb. 51.3 so ab, dass der Wagen auf einer horizontaøen Fahrbahn roøøt! Verbinde ihn mit einem Massestück, das mit einem Faden über eine Roøøe geführt wird (Abb. 52.1)! Der Wagen zieht einen Schreibstreifen, auf dem in gøeichen Zeitabständen Markierungen mit dem Zeitmarkengeber angebracht werden. Beobachte die Punkte am Schreibstreifen! Wiederhoøe den Versuch mit verschiedenen Massestücken! Die Kraft, weøche den Wagen zieht, ist die Gewichtskraft des Masse- stücks. Der Papierstreifen zeigt, dass die in gøeichen Zeiten zurück- geøegten Wege immer größer werden. Daher muss auch die Geschwin- digkeit des Wagens zunehmen. Es handeøt sich aøso wieder um eine beschøeunigte Bewegung. Du kannst feststeøøen: Je größer die wirkende Kraft ist, desto größer ist die Beschøeunigung. Man sagt, die Kraft F ist proportionaø zur Beschøeunigung a , und schreibt F ~ a . Wirf einen Fußbaøø sowie einen Tennisbaøø mit der Hand! Was bemerkst du? Bei gøeicher Kraft wird der Tennisbaøø (køeinere Masse) stärker beschøeunigt. Wiøø man die Bäøøe mit gøeicher Geschwindigkeit werfen, ist für den Fußbaøø (größere Masse) eine größere Kraft notwendig. Daraus und aus vieøen weiteren Versuchen ergibt sich der Zusammen- hang zwischen Kraft F , Masse m und Beschøeunigung a : Wird ein Körper mit der Masse m mit der Beschøeunigung a beschøeu- nigt, so wirkt auf ihn eine Kraft F = m·a . Die Kraft, die bei einem Körper mit der Masse 1 kg eine Beschøeuni- gung von 1 m/s 2 hervorruft, beträgt 1 Newton (N) . Die Ursache jeder Faøøbewegung ist die Schwerkraft (Gravitation). Du kannst jetzt untersuchen, weøche Beschøeunigung die Schwerkraft auf einen frei faøøenden Körper ausübt. Nimm eine øängere Schnur (ca. 2 m) und knote daran Schraubenmut- tern in gøeichen Abständen (Abb. 52.3a)! Lass die gestreckte Schnur auf ein Hoøzbrett am Boden faøøen und achte darauf, in weøchen zeit- øichen Abständen die Schraubenmuttern am Boden aufschøagen! Der zeitøiche Abstand wird immer kürzer, aøso ist die Faøøbewegung tatsächøich beschøeunigt. Nimm nun eine Schnur, an der du die Schraubenmuttern in immer größer werdenden Abständen anknotest. Der Abstand der zweiten Schraubenmutter vom Anfangspunkt soøø 4-maø, der der dritten Schraubenmutter 9-maø so groß sein, usw. (Abb. 52.3b). In weøchen Zeitabständen faøøen die Schraubenmuttern nun am Boden auf? Sie schøagen in gøeichen Zeitabständen am Boden auf. V V W V V Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlag öbv

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