Begegnungen mit der Natur 8, Schulbuch
Selbst aktiv! Finde zu den Texten in den nummerierten Kästchen, die jeweils passenden in den mit Buchstaben versehenen Kästchen. Trage die Buchstaben in die leeren Kästchen unter den Nummerierungen ein. Von oben nach unten gelesen er- geben die Buchstaben ein weiteres Beispiel für multifaktorielle Erkrankungen. Durchschnittlich weisen sechs von tausend Lebendgeborenen eine Erkrankung auf, 1 14 von 1 000 Kindern leiden an einer Krankheit, 2 Bei 90 von 1 000 Menschen tritt im Laufe ihres Lebens eine Erkrankung auf, 3 Beispiele für Krankheiten, die auf chromo- somalen Veränderungen beruhen, sind 4 Beispiele für monogene Erkrankungen sind 5 Zu den multifaktoriellen Erkrankungen zählen beispielsweise 6 Faktoren, die das Auftreten von Diabetes mellitus Typ II begünstigen sind ua. 7 Faktoren, die das Auftreten von Schizophrenie begünstigen können, sind ua. 8 Das Parkinson-Syndrom beruht auf einem 9 diverse Trisomien und das Katzenschrei- Syndrom. E Diabetes mellitus Typ II, das Parkinson- Syndrom und Schizophrenie. G die monogen (durch Veränderung eines Gens) bedingt ist. L Bewegungsmangel, Fehlernährung und Übergewicht. I Dopaminmangel in bestimmten Gehirn- bereichen. N psychische Belastungen wie beispielsweise eine unglückliche Kindheit oder Stress. E die auf chromosomale Veränderungen zurückzuführen ist. A Mucoviscidose, Chorea Huntington, Thallasämie und Phenylketonurie. R die multifaktoriell bestimmt ist. L Arbeitsheft Seite 25, 26 M Multifaktorielle Erkrankungen – ein Zusammenspiel von Genen und Umwelt Häufiger als genetische Erkrankungen, die aufgrund chromosomaler Verände- rungen oder Veränderungen, die einzelne Gene betreffen, entstehen, kommen multifaktorielle Erkrankungen vor. Diese beruhen auf einem Zusammenwirken von (meist mehreren) Genen und der Umwelt. Für die Krankheiten gibt es also eine genetisch begründete Dis position – ob sie zu Tage treten oder nicht, ist jedoch von Umwelteinflüssen ab- hängig. Beispiele für multifaktorielle Erkrankungen sind Diabetes mellitus Typ II (siehe Begegnungen mit der Natur, Band 6), das Parkinson-Syndrom (siehe Begeg nungen mit der Natur, Band 6) und die Schizophrenie . multifaktorielle Erkrankungen Häufigkeit 90 : 1 000; Erbkrankheiten, die nicht allein durch Veränderungen des Erbmaterials entstehen Disposition in der Medizin versteht man darunter die Anfälligkeit (Veranlagung) für die Ausbildung bestimmter Krankheiten dispositio (lat.) = Anordnung, Einteilung Schizophrenie psychische Erkrankung, bei der die Informationsverarbeitung gestört ist. Es kommt zu Beeinträchtigungen in der Wahrnehmung der eigenen Person wie auch der Umgebung. Betroffene können zeitweise nicht zwischen Realität und eigenen Vorstellungen unterscheiden. Als mögliche auslösende Faktoren wer- den ua. psychische Belastungen, wie zB eine unglückliche Kindheit oder Stress, vermutet. schizein (griech.) = abspalten, phren (griech.) = Seele 55 Mutationen beim Menschen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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