Mathematik verstehen 4, Arbeitsheft

Die Schülerinnen und Schüler von drei vierten Klassen haben bei einem Test folgende Beur- teilungen erhalten: 4A: 1, 1, 1, 1, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 4, 5, 5 4B: 1, 1, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 4, 4, 4, 5, 5, 5 4C: 1, 1, 1, 1, 2, 2, 2, 2, 2, 3, 4, 5, 5, 5, 5, 5, 5 Für den Vergleich der Ergebnisse in den drei Klassen werden verschiedene Argumente angeführt. Nina, 4B: „Die Note, die in der 4B am häufigsten vorgekommen ist, ist der Zweier, in der 4A  ist es der Dreier, in der 4C der Fünfer. Somit sind unsere Leistungen am besten.“  Fritz, 4C: „Die Note, die in der nach der Größe geordneten Notenliste in der Mitte steht, ist  ausschlaggebend. Demnach hat die 4C das beste Schularbeitsergebnis.“  Juen, 4A: „Ich habe jeweils die Summe der Noten durch deren Anzahl dividiert. Dabei hat  die 4A am besten abgeschnitten.“ 1) Gib jeweils an, welche statistische Kennzahl für den Vergleich herangezogen wird! Nina: Fritz: Juen: 2) Welche dieser drei Kennzahlen findest du für den Vergleich der Ergebnisse der drei Klassen am besten geeignet? Begründe die Entscheidung! Die elf Spieler einer Jugend-Fußballmannschaft haben beim Training des Elfmeterschießens in 15 Durchgängen folgende Anzahlen von Treffern erzielt:  Spieler A B C D E F G H I J K Anzahl der Treffer 9 12 5 10 6 12 10 11 14 8 6 1) Erstelle eine geordnete Liste der Anzahlen der Treffer! Ermittle das Minimum, die Quartile q 1 , q 2 und q 3 sowie das Maximum der Liste! 2) Stelle die Anzahlen der Treffer als Punkte auf dem Zahlenstrahl dar! Erstelle mit den Werten von Teilaufgabe 1 ein Kastenschaubild über die Anzahlen der erzielten Tore! 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Anzahl der Tore Die Trainingsergebnisse von 30 Sprüngen von Skispringern sind in folgendem Kastenschaubild (in Meter) dargestellt: 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 Meter Kreuze die zutreffende(n) Aussage(n) an!  Die Differenz zwischen dem weitesten und dem kürzesten Sprung beträgt 16m.  Die Sprungweite von ungefähr der Hälfte der Sprünge ist gleich oder größer als 120m.  Die mittleren 50% der Sprungweiten liegen im Bereich von 117m bis 123,5m. Die Sprungweiten zwischen q 1 und q 2 liegen am dichtesten beieinander.  Ca. drei Viertel der Sprungweiten sind größer oder gleich 117m. 256 O I A 257 D O I 258 I 74 8 Zentralmaße und Streuungsmaße Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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