BioTOP 3, Begleitband für Lehrerinnen und Lehrer

Hinweise und Lösungen zum Schulbuch 25 Mach mit, Schulbuch-Seite 93 1 – Wien: Bramburi; Niederösterreich: Bramburi; Burgenland: Grumpan; Oberösterreich: Erdäpfeln; Salzburg: Eachtling; Tirol: Easchtepfe; Vorarlberg: Grumpera; Steiermark: Erdkästn; Kärnten: Erdapflan; Erdapfel (Herd- öpfel) oder Grundbirne (Grumbeer) 2 – Der selbst hergestellt Zucker ist nicht so süß und eventuell anders gefärbt. 3 – Biokraftstoff als Alternative zu fossilen Kraftstoffen; Probleme: nicht hinreichende Versorgung als Nahrungsmittel; Wasserverknappung durch Bewässerung; Arten- verlust; Bodenauslaugung; Konkurrenz mit Naturflächen und naturbelassenen Flächen; weitere Intensivierung der Landwirtschaft; Verarmung der Landschaft Gemüse und andere Nutzpflanzen (Schulbuch-Seite 94-95) Anregungen zur Gestaltung des Unterrichts Unterschiedlichste, den meisten Schüler/innen bekannte Nutzpflanzen werden auf dieser Doppelseite vor- gestellt. Die Herkunft dieser Pflanzen, die Zeit der Ernte und die damit verbundene Frage nach einer saisonal angepassten Ernährung können hier thematisiert werden. Enge Zusammenarbeit mit dem Fach Ernährung und Haushalt ist hier von größtem Nutzen! Im Zusammenhang mit Raps kann Bio-Diesel thematisiert und dessen Vor- und Nachteile diskutiert werden. Mach mit, Schulbuch-Seite 95 1 – Pestizide sind Giftstoffe und für den Menschen gesundheitsschädlich (Anstieg der Krebshäufigkeit, Gendefekte, Fruchtbarkeitsstörungen); Rückgang der Biodiversität; Förderung von Monokulturen; Zerstörung von Lebensräumen 2 – Methode Plakatgestaltung, siehe Schulbuch-Seite 33 Landwirtschaft einst und jetzt (Schulbuch-Seite 96-97) Anregungen zur Gestaltung des Unterrichts Schwerpunkt auf dieser Doppelseite ist das Aufzeigen des Wandels in der Landwirtschaft. Im Rahmen der politischen Bildung kann auch auf mögliche Ursachen eingegangen werden. Mittels eines kleinen Rollenspiels kann die Problematik verdeutlicht werden. Auch eine Diskussion mit genau definierten Rollen und einem Dis- kussionsleiter, kann der Schulung der Kommunikationsfähigkeit dienen. Abschließend sollte den Schüler/innen vor Augen geführt werden, dass Pflanzen auch für Papier, Holz, aber auch Kleidung (Leinen, Baumwolle) verwendet werden. Nahrung ist nur ein Teil des großen Nutzungsspektrums. Daher kann hier auch die Zusammenarbeit mit textilem Werken neue Einblicke und Ergänzungen bringen. Mach mit, Schulbuch-Seite 97 1 Feld 1 Feld 2 Feld 3 1. Jahr Sommergetreide Brache Wintergetreide 2. Jahr Wintergetreide Sommergetreide Brache 3. Jahr Brache Wintergetreide Sommergetreide 2 – Vorteile: verbilligte Produktion durch hohe Produktivität Nachteile: Schädigung des Bodens (Bodenverdichtung); Zerstörung des natürlichen Ökosystems durch Zusammenlegung von Hecken usw. 3, 4 – individuelle Lösung Lösung AH-Seite 55 ➛ siehe Seite 60 Lösung AH-Seite 56 ➛ siehe Seite 61 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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