Wirtschaft gestalten HAK II, Arbeitsbuch BW
257 Ideen mit dem Handel umsetzen Folgende Personen nehmen an der Besprechung teil: Bürgermeister Fritz Ledermüller: Er ist ständig um die Ansiedlung neuer Betriebe bemüht und hofft so, die angespannte Arbeitsmarktlage verbessern zu können. Die Geschäftsführerin der Betriebsgesellschaft des Einkaufszentrums, Christina Winkler: Sie wittert ein gutes Geschäft für ihr Unternehmen und will das Einkaufen für alle zum Erlebnis machen. Der Büroartikelhändler Martin Fichtinger: Er besitzt in seinem Haus im Ortskern ein kleines Geschäft und befürchtet, dass seine Existenz durch das Einkaufszentrum bedroht wird. Johann Kern, der Obmann des Seniorenvereins: Er vertritt die Anliegen seiner Altersgenossen, die oft über kein Auto verfügen. Martina Auer, Mutter von fünf Kindern: Sie wohnt mit ihrer Familie am Ortsrand und tätigt regelmä- ßig Großeinkäufe. Waltraud Gegenbauer, Mutter eines dreijährigen Sohnes: Da ihr Sohn in den Kindergarten geht, möchte sie wieder ins Berufsleben einsteigen und sucht einen Teilzeitjob. a) Bilden Sie für jede Teilnehmerin/jeden Teilnehmer an der Diskussion eine Gruppe und suchen Sie nach Argumenten, die ihren/seinen Standpunkt verdeutlichen. Entsenden Sie im Anschluss einen Vertreter Ihrer Gruppe in die Diskussionsrunde und versuchen Sie, Ihre Interessen durchzusetzen. Vergessen Sie nicht auf die Regeln, die bei Diskussionen einzuhalten sind. Lautstärke ist kein Beweis für Richtigkeit! Fassen Sie im Anschluss an das Rollenspiel die Vor- und Nachteile von Einkaufszentren zusammen. Vorteile Nachteile b) Welche Möglichkeit besteht aus Ihrer Sicht, hier einen Kompromiss zu finden? Machen Sie drei Vorschläge. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=