Wirtschaft gestalten HLW II, Arbeitsbuch BW
170 Kompetenzcheck: Vom Geschäftsmodell zum Businessplan Der Spender ist angenehm und einfach zu bedienen. Man braucht nur den Hebel zu drücken und die Zahnpasta ist schon auf der Zahnbürste. Und schon geht’s los mit dem Zähneputzen. Die Idee besteht auch darin, Zeit zu sparen. In der Früh hat man es oft eilig, da man entweder verschlafen hat oder aus welchem Grund auch immer schon wieder viel zu spät im Badezimmer ist. Auf jeden Fall braucht man nicht verschlafen die Zahnpasta-Tube suchen, sondern die Zahnpasta hängt direkt vor Ihnen, wo immer Sie mein Produkt auch hinhängen wollen. Sie können es beliebig mit einem Klebestreifen auf der Hinterseite des Spenders an einer Wand im Badezimmer befestigen. Ein Wettbewerbsvorteil von dem Produkt ist auch, dass am Ende keine Zahnpastareste in dem Behälter bleiben. Ganz im Gegen- satz zu den Pasta-Resten in einer halb ausgequetschten Tube. Das mühsame Herausdrücken der Reste ist erstens anstrengend und zweitens freut es einen nicht und man kauft lieber gleich eine neue Tube. Um sich das zu ersparen, presst der Spender am Schluss alles zusammen und es bleiben keine Zahnpastareste in einer „Tube“. Vollständig entleert, werden auch die Zähne bis zum letzten Winkel von der Zahnpasta gut gereinigt. Das Zahnpasta- Abo bietet derzeit noch eine Alleinstellung des Produktes am hei- mischen Markt. Kein anderes Beauty- bzw. Kosmetikunternehmen bietet das Abo inkl. die Frei-Haus-Lieferung der Zahnpasta. Bei mir geht Ihnen die Zahnpasta nie aus. 2.2 Zielgruppe: Die Zielgruppe sind Personen in jeder Altersgruppe, da jedes Kind und jeder Erwachse- ne Zähne putzt (bzw. putzen sollte). Besonders ansprechen will ich am Beginn die Einwohner/innen im Großraum der Hauptstadt. Da mein Produkt über Internet verkauft wird, ist eine Kundengewinnung im ganzen Land möglich. Durch gezielte Kooperation mit dem Fonds „Gesund leben“ werden verschie- dene Flyer erstellt. Das Produkt spricht vor allem eine Zielgruppe mit höherem Bildungsgrad und mittlerem bis hohem Jahreseinkommen an. Zahnpastaspender: Junge Erwachsene: 15–30 Jahre, Erwachsene: 30+ Happy Child: Kinder: 3–9 Jahre (Kauf allerdings durch die Zielgruppe der Erwachsenen) In Zahlen ausgedrückt: Bei einer Gesamtbevöl- kerung von 8 402 908 Menschen und einem Anteil von 1,7 Mio. allein in der Hauptstadt und einer Internetversorgung von 75% aller Haus- halte werden die folgenden drei Szenarien angenommen: Worst Case Kundenzahl 1. Jahr Kundenzahl 2. Jahr Kundenzahl 3. Jahr % an der Gb Anzahl % an der Gb Anzahl % an der Gb Anzahl 0,08% ≈ 6722 0,09% ≈ 7563 0,1% ≈ 8403 Gb … Gesamtbevölkerung Average Case % an der Gb Anzahl % an der Gb Anzahl % an der Gb Anzahl 0,15% ≈ 12604 0,17% ≈ 14285 0,19% ≈ 15966 Best Case % an der Gb Anzahl % an der Gb Anzahl % an der Gb Anzahl 0,25% ≈ 21 007 0,28% ≈ 23528 0,3% ≈ 25209 Kinder Zielgruppe in % 40% 45% 15% Erwachsene Junge Erwachsene Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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