Impuls Chemie 4, Schulbuch
Alles besteht aus kleinsten Teilchen 2 26 Zusammenfassung Fasse zusammen 1 Unterstreiche in den Absätzen A, B, C und D der Zusammenfassung jeweils drei Textelemente (insgesamt 12 Textelemente), die dir als besonders aussagekräftig und wichtig erscheinen. Bedenke: Ein Textelement soll nicht mehr als drei Wörter beinhalten. 2 Diskutiere mit einer Mitschülerin oder einem Mitschüler, warum du dich für diese Textelemente entschieden hast. 3 Einigt euch gemeinsam auf jene vier Textelemente (eines pro Absatz), die euch beiden als die wichtigsten erscheinen, und schreibt sie in die vier weißen Felder. A B C D 4 Formuliert gemeinsam aus diesen vier Textelementen eigene kurze Merksätze und schreibt sie in eure Chemie-Hefte. A Die kleinsten Bauteile der Stoffe werden Atome genannt. Mit chemischen Methoden kann man Atome nicht weiter zerlegen. Der Atomkern besteht aus positiv geladenen Protonen und den elektrisch neutralen Neutronen. Um diesen Atomkern kreisen mit hoher Geschwindigkeit die elektrisch negativ geladenen Elektronen. B Im Periodensystem der Elemente sind die Atome nach der steigenden Anzahl der Protonen (Kernladungs- oder Ordnungszahl) gereiht. Atome mit gleich vielen Schalen stehen in einer Zeile (Periode) nebeneinander. In einer Spalte (Gruppe) sind alle Elektronen mit gleicher Anzahl von Außenelektronen enthalten. Für das chemische Verhalten der Atome (zB Bindung) ist die Anzahl der Elektronen in der äußersten mit Elektronen besetzten Schale (Außenschale) wichtig. C Alle Atome streben nach einer mit acht bzw. zwei Elektronen besetzten Außenschale = Edelgaszustand. Bei der Ionenbindung erreichen dies Metallatom und Nichtmetallatom durch die Abgabe (Metall) und Aufnahme (Nichtmetall) von Elektronen. Dabei entstehen ein positives Ion (Kation) und ein negatives Ion (Anion). Durch ihre gegensätzliche elektrische Ladung ziehen die Ionen einander an (Ionenbindung). D Nichtmetallatome teilen sich Außenelektronen und bilden gemeinsame Elektronenpaare. Bei der Elektronenpaarbindung oder Atombindung entstehen Moleküle. Die Atome in Metallen geben die äußersten Elektronen ab. Diese bewegen sich dann frei im Metall. Die positiv geladenen „Atomrümpfe“ bilden ein Metallgitter. Der Zusammenhalt bei der Metallbindung ist durch die frei beweglichen Elektronen gegeben. Kopiervorlage p6eu5h Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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