Spielpläne Unterstufe 1, Schulbuch (1. und 2. Klasse)
112 l l Workshop E-Gitarre Keine Rockmusik ohne E-Gitarre Die Gitarre ist das Symbol der Rockmusik und eines der meist gespielten Instrumente überhaupt. Auch Haltung, Bewegungen, Spielweisen und sogar der Gesichtsausdruck von Rockgitarristinnen und -gitarristen sind derart populär, dass sich daraus eine eigene Bewegungsform entwickelt hat: Luft gitarre spielen. Geschichte der E-Gitarre E-Gitarren entstanden aus dem Wunsch, die Gitar re, die im Vergleich zu Blasinstrumenten, Schlag zeug, aber auch Klavier sehr leise klingt, lauter zu machen. 1944 wurde von Leo Fender die erste E-Gitarre gebaut. Der Körper ist massiv, also ohne Schallloch und Resonanzkörper, weshalb man ohne Verstärkung fast nichts hört. Stattdessen sind Ton abnehmer eingebaut, die die Schwingungen der Saiten in elektrische Impulse verwandeln und über ein Kabel zum Verstärker leiten. Und da kann es je nach Verstärker dann richtig laut werden! Es gibt sehr viele verschiedene Bauweisen von E-Gitarren. 1 Sammelt typische Bewegungen des Luftgitar- renspiels. 2 Sucht im Internet möglichst unterschiedliche Bauarten von E-Gitarren. 3 Ordnet die Tonbeispiele folgenden E-Gitarren- Sounds zu: Gitarre ohne Effekt (clean) – Ver- zerrer – Echo – Chorus. III, 7 6 Wirbel Griffbrett Tonabnehmer Regler Ausgangsbuchse Handplatte Bünde Effekte = Auf Effektpedalleisten kann eine E-Gitarristin oder ein E-Gitarrist einprogrammierte Sounds auswählen, z. B. Verzerrung (Distortion oder Overdrive), Echo (Delay), Hall (Reverb), leichtes „auf und ab“, Lautstärkeveränderungen (Tremolo) oder leichte Tonhöhenschwebungen (Chorus). Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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