Spielpläne Unterstufe 1, Schulbuch (1. und 2. Klasse)
116 l l Workshop Keyboard Flexibilität ist gefragt! Das Keyboard übernimmt in einer Band viele Rollen: Es unterstützt einen Song z. B. mit orchestralen Akkordflächen, mit rhythmischen Begleitriffs im Orgelsound, mit rhythmischen Klavier-Akkordbe gleitungen, aber auch Neben- und Solomelodien. Keyboards stehen untermalend im Hintergrund oder treten solistisch ins Rampenlicht – ganz wie der Song es braucht! Keyboard oder Synthesizer Das Keyboard steht als Oberbegriff für alle elektro nischen Tasteninstrumente, deren Entwicklungs geschichte bereits Ende des 19. Jahrhunderts be gann. Heute unterscheidet man im alltäglichen Sprachgebrauch zwischen Keyboards, die aufge- nommene und gespeicherte Klänge (Sampling) von diversen Instrumenten wiedergeben, und Synthe- sizern, die auf künstlichem Weg Klänge erzeugen (Klangsynthese). Es gibt zwar auch Mischformen, da jedoch beide Funktionen technisch sehr aufwendig sind, sind ver schiedene Modelle meist nur in einem der beiden Bereiche gut ausgestattet. 1 Keyboards haben je nach Bauart und Preis- klasse unterschiedliche Zusatzfunktionen. Findet bei eurem Keyboard heraus, was es „kann“ und was die einzelnen Knöpfe und Tasten bewirken! 2 Keyboards bieten eine Vielzahl von täuschend echten Instrumentenklängen. Hört das Ton- beispiel und entscheidet, ob es sich jeweils um ein echtes Instrument oder um einen Keyboardsound handelt. III, 8 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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