Spielpläne Unterstufe 1, Schulbuch (1. und 2. Klasse)

145 r e — 0 5 M u s i k in Form — 06 Klasse-Band — 07 Klangexperimente und Hörspiele — 08 Instrumentenfamilien — 09 Hör l l Tafelklavier mit Näh- und Schminkkästchen, um 1800 entstanden & ? C C œ œ œ œ œ ˙ œ œ# œ# œ œ ˙ œ# œ# œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ ˙# ˙ ˙ œ œ œ œ œ ˙ œ œ# œ# & ? .. .. .. .. 6 œ œ œ œ œ œ œ œ# œ# œ œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ Fine w œ œ ˙ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ & ? .. .. 11 œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ ˙ ˙ ˙ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ D.S. al Fine w œ œ œ œ œ œ œ Entrée M: Leopold Mozart Bei einem Cembalo kann man die Lautstärke nur sehr eingeschränkt variieren. Daher wurde viel experimentiert, um ein Instrument zu finden, mit dem man laut und leise und die Abstufungen dazwischen gut spielen konnte und das trotzdem für größere Räume klangvoll genug war. So entwickelten sich allmäh­ lich das Klavier, das seine Form vom Cembalo übernahm (Flügel, Abb. S. 143), und das Pianino (Abb. S. 140). Im 18. Jahrhundert wurde der Name „Klavier“ noch für mehrere Instrumente benutzt, so bezeichnete man z. B. auch das Clavichord als Klavier. Das Stück von Leopold Mozart wurde vermutlich auch meistens auf einem Clavichord gespielt. Bei der Weiterentwicklung zum heutigen Klavier gab es die Zwischenform des Tafelklaviers, welches eine relativ einfache Bauweise hatte, nicht zu groß war und das Clavichord in der Hausmusik ablöste. Für die Dame des Hauses wurden auch Formen gebaut, die praktischerweise gleichzeitig Näh- und Schminktisch mit enthielten. 1 Singt oder spielt das Stück von Leopold Mozart und prägt euch dabei die Oberstimme ein. 2 Hört nun das Stück in drei verschiedenen Fassungen. III, 83 – 85 3 Beschreibt eure Höreindrücke und stellt Ver­ mutungen an, welche Instrumente erklungen sein könnten. Begründet eure Entscheidung. 4 Hört euch den 2. Satz aus Johann Sebastian Bachs 5. Brandenburgischen Konzert an und notiert, welche Instrumente mitspielen. III, 86 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=