Spielpläne Unterstufe 1, Schulbuch (1. und 2. Klasse)
91 01 Auftakt — 02 Sprechen – Rappen – Singen — 03 Tanzwerkstatt — 04 Musiklehre — 05 Mu l l Vierstimmiger Satz = Grundlage vieler Musikstücke ist die Idee, dass vier verschiedene Stimmen miteinander musi- zieren. Dabei werden die Stimmen genau wie die Stimmen im Chor benannt: Sopran Tenor Alt Bass & ? œœœ œ œ œ & ? œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ & b 44 œ œ œ œ œ œ La la la la la la F C ˙ Œ œ œ la la la Dm Am 1. œ œ œ œ œ œ la la la la la la B b F & b .. ˙ œ Œ la la C 2. œ œ œ œ .œ jœ la la la la la la B b C ˙ Ó la. F Kurze Wege In der Musikgeschichte haben sich Regeln ausge- bildet, nach denen die Stimmen im Zusammenhang verlaufen sollten. Dabei haben sich drei als sehr wichtig herausgestellt: • Nach Möglichkeit soll ein gemeinsamer Ton zweier aufeinanderfolgender Akkorde in der gleichen Stimme gespielt werden. • Wenn es keine gemeinsamen Töne zwischen zwei Akkorden gibt, sollen die drei Oberstimmen in entgegengesetzter Richtung zur Bass-Stimme laufen. • Die einzelnen Stimmen sollen immer den kürzes ten Weg gehen. Im Notenbeispiel wurden im zweiten Akkord die Töne so umgeschichtet, dass die oberste Stimme zweimal hintereinander den gleichen Ton spielt: Der Ton bleibt einfach liegen und wird deshalb mit einem Haltebogen verbunden. Eine Kurzschrift In der Musik hat sich durchgesetzt, dass die Ak- kordbezeichnungen in Kurzform notiert werden – zumeist über einer Stimme. Der Großbuchstabe benennt den Grundton. Wenn danach ein kleines „m“ folgt, soll ein Moll-Dreiklang erklingen; ohne Zusatz soll ein Dur-Dreiklang gespielt werden. 3 Singt die Melodie zum Tonbeispiel. II, 33 4 Schreibt einen Begleitsatz für das Lied nach den Akkordbezeichnungen und spielt ihn ebenfalls zum Tonbeispiel. 2 Spielt die Akkordfolge auf verschiedenen Instrumenten. Jeder übernimmt dabei eine Stimme. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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