Zeichen 3, Schulbuch

26 Meta-Maxi-Maxi-Utopia Riesenmaschinen  Mit wachsendem Erfolg konnte Tinguely immer größere Projekte verwirklichen. 1987 baute er eine riesige begehbare Skulptur, die er „Große Meta-Maxi-Maxi-Utopia“ nannte (Abb. 7): „Ich möchte etwas Fröhliches schaffen, für Kinder, die klettern und springen … etwas Verrücktes oder etwas, was an einen Jahrmarkt erinnert.“ 7  Jean Tinguely: Große Meta-Maxi-Maxi- Utopia, 1987, Detailansicht 8  Jean Tinguely: Fatamorgana – Méta- Harmonie IV, 1985 9  Eine Kindergruppe vor Jean Tinguelys „Métaharmonie II“, 4 × 7 Meter, 1979 Bewegung und Klang  In seinem Streben, immer neue Elemente in seine Kunst einzubeziehen, begann Tinguely Anfang der 1980er-Jahre, die zufäl- ligen Geräusche seiner Maschinen durch mechanisch betriebene Klangobjekte und Musikinstrumente zu erweitern. Auch die Größe seiner Gebilde nahm enorm zu: Die „Fatamorgana – Méta-Harmonie IV“ (Abb. 8) ist mehr als 12 m lang und 4 m hoch. Die farbigen Holzräder hatte er in Alles bewegt sich Nur zu Prüfzw cken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=