sprachreif 2, Schulbuch

14 Diese fünf Dating-Apps erleichtern das Liebesleben Von Nicola Erdmann | 23.10.2013 Neue Flirt-Anwendungen für das Smartphone helfen, unkompliziert einen neuen Partner für diverse Bedürfnisse zu finden – oder endlich über den alten hinwegzukommen. Der Klassiker heißt Grindr. Homosexuelle Männer waren 2009 unter den Ersten, die sich trauten, ihr Smart- phone als Dating-Instrument zu benutzten. Grindr lokalisiert den eigenen Standort und zeigt an, welche Nutzer gerade in der Nähe sind – zwanglose Sex-Treffen wurden plötzlich ganz einfach möglich, die App ein Renner bei Schwu- len, die unkomplizierter als jemals zuvor Männer mit der gleichen sexuellen Orientierung kennen- lernen konnten. Who is next? oder Singles around me heißen die Nachahmer, inzwischen hat sich das Geschäft mit den Dating-Apps rasant und in alle Richtungen weiterentwickelt. Seit rund zwei Jahren erlebt die Branche, die vor 2009 praktisch nicht existierte, einen Boom. 2011 verbrachten Singles erstmals mehr Zeit mit Dating-Apps als auf klassischen Online-Partner- börsen. Das spiegelt sich auch in den Anwen- dungen wider: Inzwischen geht es nicht mehr bloß um das Orten von potenziellen Sexpartnern in der Nähe, stattdessen werden Flirtwünsche al- ler Art befriedigt. Sei es die App für Hundehalter, für Intellektuelle oder der Helfer fürs Schlussma- chen – ein Blick auf das Neueste im App-Store: Tinder Mit Tinder macht man eigentlich einen Schritt zurück – denn hier geht es plötzlich wieder um Anziehung auf den ersten Blick. Die App schickt dem Nutzer die Facebook-Profilfotos anderer Singles auf das Handydisplay, außer diesem Foto und der Anzahl gemeinsamer Freunde, gibt es keine weiteren Informationen – anders als beim klassischen Internetdating, das ja kaum ohne die Angabe von Beruf, Alter oder Hobbys aus- kommt. Bei Tinder muss man schon nach einem Blick aufs Bild entscheiden: Wische ich das Foto mit einer schicksalshaften Handbewegung nach rechts (und erlaube dem anderen damit eine Kontaktaufnahme) oder nach links (und sage Nein)? Wenn das Urteil beider Nutzer überein- stimmt, können sie sofort über den Chat der App losflirten – weil die aber noch öfter Aussetzer hat, ist es ratsam, relativ schnell Handynummern oder Facebook-Namen auszutauschen. Man will ja nicht gleich wieder verlieren, was man erst ge- funden hat. 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48 50 sachlichen, abstrahierenden (= verallgemeinenden), informativ-darlegenden Ausdruck, den man um eigene Formulierungen erweitert, der sich aber am Ausgangstext orientiert. Ziel der folgenden Arbeitsaufgaben ist es, schrittweise Ihre Schreibkompetenzen für die matura- relevante Textsorte Zusammenfassung zu erweitern. Formen von Zusammenfassungen: Exzerpt/Abstract und Protokoll Merkenswert: Ein Exzerpt ist ein schriftlicher mit der Vorlage übereinstimmender Auszug aus einem Text. Beim Exzerpie- ren wird der Ausgangstext gekürzt und die wichtigsten Informationen werden in Stichworten und/oder ganzen Sätzen notiert. Ein Abstract (engl. für Zusammenfassung, Inhaltsangabe), wie Sie es auch für Ihre VWA verfassen werden, ist ein kurzer Abriss bzw. eine kurze Inhaltsangabe einer wissenschaftlichen Arbeit, eines Textes, Artikels oder Buches. Schriftliche Kompetenz 1 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des V rlags öbv

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