global 5. Geographie und Wirtschaftskunde, Arbeitsheft
Bevölkerung und Gesellschaft diskutieren 36 Zu den Schulbuchseiten 76/77 Binnenmigration Honduras 29400 Armenien 8400 Russland 25400 Usbekistan 3400 Turkmenistan 4000 Nepal 50000 Sri Lanka 90000 Libanon 19700 Eritrea 10000 Simbabwe 36000 Uganda 29800 Burundi 77600 Angola 20000 Rep. Kongo 7800 Kamerun 40000 Togo 10000 Liberia 23000 Mali 61600 Senegal 24000 Niger 11000 Tschad 71000 Serbien 97300 Kosovo 17100 Mazedonien 200 Laos 4500 Thailand 35000 Philippinen 77700 Papua Neuguinea 7500 Osttimor 900 Indonesien 84000 Mexiko 281400 Guatemala 248500 El Salvador 288900 Peru 150000 Ukraine 646500 Zypern 212400 Türkei 953700 Georgien 232700 Aserbaidschan 568900 Afghanistan 805400 Indien 853900 Jemen 334100 Äthiopien 397200 Kenia 309200 Zentralafrikan. Rep. 438500 Libyen 400000 Palästina 275000 Bosnien-Herzegowina 100400 Côte d‘Ivoire 300900 Bangladesh 431000 Myanmar 645300 Nigeria 1075300 Südsudan 1498200 Somalia 1106800 Pakistan 1900000 Kolumbien 6 044 200 Dem. Rep. Kongo 2 756 600 Sudan 3 100 000 Syrien 7 600 000 Irak 3 276 000 bis 100 000 Flüchtlinge 100 000 bis 1 Mio. 1 bis 2 Mio. mehr als 2 Mio. M1 38 Millionen Flüchtlinge im eigenen Land: Das entspricht fast der fünffachen Bewohnerzahl Österreichs. So viele Binnenflüchtlinge wie noch nie 38 Millionen Binnenflüchtlinge: Damit wurde im Jahr 2014 ein neuer, erschreckender Rekord erreicht. Diese Zahl an Menschen, die vor Konflikten innerhalb ihres eigenen Landes auf der Flucht sind, entspricht damit den Einwoh- nern von New York, London und Peking zusammen. „Das sind die schlimmsten Zahlen zu Binnenvertreibung seit einer Generation und sie zeigen unser komplettes Versagen unschuldige Zivilisten zu schützen“, sagte Jan Egeland, Generalsekretär des Norwegischen Flüchtlings- rates (NRC). Die Zahlen wurden vom internationalen Monitoringzen- trum IDMC (Internal Displacement Monitoring Centre) herausgegeben. Während die Anzahl der Binnenvertriebe- nen im dritten Jahr in Folge Rekordhöhe erreichte, zeigt der Report auch, dass es allein im Jahr 2014 elf Millionen neue Binnenvertriebene gab. Dabei wurden auch 2014 die meisten Menschen in fünf Staaten mit lange andauernden Konflikten in die Flucht getrieben: 60 Prozent der neuen Binnenflüchtlinge kamen im Irak, im Südsudan, in Syrien, in der Demokratischen Republik Kongo sowie in Nigeria hinzu. Weiterhin ist Syri- en, wo der Bürgerkrieg immer erbitterter geführt wird und brutale islamistische Terrororganisationen ihr Unwesen treiben, das Land mit der höchsten Zahl von Binnenflücht- lingen. 7,6 Millionen Menschen wurden innerhalb der syrischen Grenzen vertrieben – das sind rund 40 Prozent der gesamten Bevölkerung. (http://kurier.at/politik/weltchronik/unhcr-bericht-2014-so- viele-binnenfluechtlinge-wie-noch-nie/128.927.527; 6. 5. 2015, abgerufen am 27.1. 2017 M2 Binnenflüchtlinge nach Angaben des UNHCR 1 Analysieren Sie die Grafik zur Binnenmigration. Wählen Sie drei der Länder und recherchieren Sie, aus welchen Grün- den die Menschen im eigenen Land flüchten. Gestalten Sie einen Bericht für Ihre Schülerzeitung. } Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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