global 7. Geographie und Wirtschaftskunde, Arbeitsheft
Naturräumliche Chancen und Risiken erörtern 37 Zu den Schulbuchseiten 84/85 3 Stellen Sie mit Hilfe der Informationen aus dem Text M4 die Föhnwetterlage in den Alpen grafisch dar. } Der Föhn Feuchte Luft wird von Süden her angeweht und trifft auf ein Gebirge. Beim Anstieg der Luftmassen (Luv) kühlen sie um 0,5 °C je 100m (feuchtadiabatisch) ab. Die Luftfeuchte bleibt konstant und kondensiert das Wasser. Dadurch entstehen eine Staubewölkung und ergiebige Niederschläge. Dabei geht der Luft ein Groß- teil ihrer Feuchtigkeit verloren, dh ihre absolute Feuchte ist oben am Alpenhauptkamm nur noch gering. Am höchsten Punkt überströmt die Luft diese und die Luft- massen sinken wieder ab (Föhnmauer). Die Luftmassen erwärmen sich wieder (trockenadiabatisch 1 °C/100m) und die Wolken verdunsten. Diese abströmende Luft an der Lee-Seite wird als warmer und trockener Wind emp- funden und wird als „Föhn“ bezeichnet. (Verfassertext) M4 Föhnwetterlage Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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