Schnecken und Muscheln Neben den Gliederfüßern gehören auch Weichtiere zu den wirbellosen Tieren. Weichtiere werden sie deshalb genannt, weil sie weder ein Innen- noch ein Außenskelett besitzen. Zum Schutz ihres weichen Körpers scheiden allerdings viele von ihnen Kalkgehäuse oder Kalkschalen ab. Zum Stamm der Weichtiere gehören unter anderem Schnecken und Muscheln (siehe S. 58). Die Weinbergschnecke gehört zu den Schnecken Weinbergschnecken kommen nicht nur an feuchten, vor Sonne geschützten Stellen in Weinbergen, sondern auch in Gärten, auf Wiesen und an Waldrändern vor. Der Körper der Schnecke ist in vier Abschnitte gegliedert Die Weinbergschnecke weist eine Körpergliederung in Kopf, Fuß, Eingeweidesack und Mantel auf. Außerdem besitzt sie ein Gehäuse aus Kalk. Der Kopf trägt zwei Paar Fühler. Die zwei längeren sind an der Spitze mit Punktaugen ausgestattet. Mit ihnen kann die Schnecke hell und dunkel unterscheiden und Umrisse wahrnehmen. Die beiden kürzeren sind Tastorgane. Bei Berührung werden die Fühler wie ein Handschuhfinger nach innen gestülpt. Was denkst du? Stimmt es, dass Schnecken über eine Rasierklinge kriechen können, ohne sich dabei zu verletzen? Was ist ein Schneckenkönig? Stimmt es, dass die meisten Schnecken Zwitter sind? Welches im Tierreich einzigartige Organ haben pflanzenfressende Schnecken zur Nahrungsaufnahme ausgebildet? 1 Die Einteilung der Weichtiere Stamm: Weichtiere Klasse: Schnecken Klasse: Muscheln 2 Weinbergschnecke 54 Weichtiere Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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