Begegnungen mit der Natur 3, Schulbuch

Leben auf dem Planeten Erde Erde Venus Merkur Mars upiter Astrobiologie forscht nach Leben im All Der Forschungsbereich Astrobiologie beschäftigt sich mit der möglichen Existenz von Leben auf fremden Himmelskörpern im Universum. Astrobiologinnen und Astrobiologen suchen nach Lebensformen außerhalb der Erde und erforschen, wie Leben auf einem Planeten entstehen kann. Sie untersuchen auch Möglichkeiten, wie Menschen in Zukunft fremde Himmelskörper besiedeln könnten. Leben auf dem Mars? Bei der Suche nach außerirdischem Leben ermitteln Forscherinnen und Forscher Planeten, auf denen die Voraussetzungen für Leben wie auf der Erde gegeben sind. Mittlerweile weiß man, dass es auch auf dem Mars und dem Jupitermond Europa Wasser (zumindest in Form von Eis) gibt. Es wäre somit möglich, dass es dort vor langer Zeit einmal Lebensformen gegeben haben könnte. Astrobiologie auch als Exobiologie bezeichnet; astron (griech.) = Stern, exo (griech.) = außen 4 Das Raumfahrzeug Curiosity untersucht den Mars nach Spuren von Leben. 5 Illustration eines derzeit in Bau befindlichen Riesenteleskops („Extremely Large Telescope“) in Chile Erde Durchmesser am Äquator: 12760 km Rotationsdauer: 24 h Dauer der Sonnenumkreisung: 365 Tage Mars Durchmesser am Äquator: 6 800 km Rotationsdauer: 24 h Dauer der Sonnenumkreisung: 690 Tage Venus Durchmesser am Äquator: 12 000 km Rotationsdauer: 243 Tage Dauer der Sonnenumkreisung: 225 Tage Merkur Durchmesser am Äquator: 4 800 km Rotationsdauer: 59 Tage Dauer der Sonnenumkreisung: 88 Tage Sonne Durchmesser am Äquator: 1 391 016 km Rotationsdauer: 25 Tage 228 Mio. km 150 Mio. km 108 Mio. km 58 Mio. km 7 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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