Begegnungen mit der Natur, Maturatraining

50 ÖKOLOGIE Ökogeogra—sche Regeln und ihre Grundlagen Der im Südpolbereich lebende Kaiserpinguin (siehe Abb. 1) erreicht eine Größe bis 130 cm, sein auf den Galapagosinseln beheimateter Verwandter, der Galapagospinguin (siehe Abb. 2) wird nur bis zu 50 cm groß. Abb. 1 Kaiserpinguin Abb. 2 Galapagospinguin 1. Erläutere , welche ökogeografische Regel hier zur Anwendung kommt. Erörtere sie an oben genanntem Beispiel. 2. Beschreibe in dem Zusammenhang, welchen Vorteil eine kleinere bzw. größere Oberfläche im Vergleich zum Volumen den Tieren bringt. 3. Das oben genannte Prinzip lässt sich in der Biologie oft beobachten. Nenne seinen Namen und stelle dar , worauf es schließen lässt. Veranschauliche das Prinzip im Zusammenhang mit der Verdauung des Menschen und dem Gas- austausch. Beschreibe die jeweiligen Strukturen und erkläre ihre Funktion. 4. Diskutiere , warum bei imWasser lebenden Organismen eine Vergrößerung der respiratorischen Fläche besonders wich- tig ist und zähle auf , welche Strukturen Wasserbewohner entwickelt haben, um diesem Bedarf gerecht zu werden. L Lösungsvorschlag siehe Seite 76 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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