Erziehung und Unterricht 2018/3+4
272 Anderl, Fluchthilfe in Vergangenheit und Gegenwart Erziehung und Unterricht • März/April 3-4|2018 Clemens Villinger, Die Musealisierung von Fluchthilfe am Beispiel der Sonderausstellung „Risiko Frei- heit – Fluchthilfe für DDR-Bürger 1961–1989“, S. 404-422. Weitere Literatur: Gabriele Anderl, Auf dem Weg nach Palästina – Interniert auf Mauritius, in: Margit Franz/Heimo Halb- rainer (Hrsg.), Going East – Going South. Österreichisches Exil in Asien und Afrika , Graz 2014, S. 323- 333. Gabriele Anderl, Emigration und Vertreibung, in: Erika Weinzierl/Otto D. Kulka (Hrsg.), „Vertreibung und Neubeginn“. Israelische Bürger österreichischer Herkunft , Wien – Köln – Weimar 1992, S. 167-337. H.-Dieter Arntz, Judenverfolgung und Fluchthilfe im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Kreisgebiet Schleiden, Euskirchen, Monschau, Aachen und Eupen/Malmedy, Euskirchen 1990. Helmut Dietrich, Feindbild „Illegale“. Eine Skizze zu Sozialtechnik und Grenzregime, in: Mittelweg 36. Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung , 7. Jg., Juni/Juli 1998, S. 4-25. Lisa-Marie Heimeshoff/Sabine Hess/Stefanie Kron/Helen Schwenken/Miriam Trzeciak (Hrsg.)., Grenz- regime II. Migration – Kontrolle – Wissen. Transnationale Perspektiven, Berlin – Hamburg 2014. Uli Jürgens, Ziegensteig ins Paradies – Exilland Portugal, Wien 2015. Stefan Keller, Emigrantenschmuggel an der Schweizer Grenze, in: Wolfram Wette (Hrsg.), Stille Helden. Judenretter im Dreiländereck während des Zweiten Weltkriegs , Freiburg i. Br. – Basel – Wien 2005, S. 195-214. Anne Klein, Flüchtlingspolitik und Flüchtlingshilfe 1940–1942. Varian Fry und die Komitees zur Rettung politisch Verfolgter in New York und Marseille, Berlin 2007. Herbert Lackner, Die Flucht der Dichter und Denker – Wie Europas Künstler und Wissenschaftler den Nazis entkamen, Wien 2017. Ralph Weingarten, Die Hilfeleistung der westlichen Welt bei der Endlösung der deutschen Judenfrage. Das „Intergovernmental Committee on Political Refugees“ (IGC) 1938–1939, Bern 1981. ZUR AUTORIN Gabriele ANDERL, Dr. phil., lebt als freiberufliche Wissenschaftlerin und Journalistin in Wien. Mit- glied der Kommission für Provenienzforschung. Zahlreiche Publikationen zur NS-Zeit, zu Flucht und Exil sowie zum NS-Kunstraub. Ein Forschungsprojekt mit dem Titel „Illegale Ein- und Auswande- rung. Fluchthilfe und Schlepperwesen während der NS-Zeit und ihre Bedeutung für die Rettung rassisch und politisch Verfolgter während der Jahre 1933 bis 1945“ wurde vom Zukunftsfonds der Republik Österreich gefördert.
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