unterwegs. Geographie und wirtschaftliche Bildung 4, Schulbuch

Aufgaben 1. Lies A und B . Unterstreiche Vorgänge, durch die Ressourcen verbraucht oder Schadstoffe ausgestoßen werden. 2. Lies B . Erstelle eine Liste von Einwegprodukten, die du in deinem Alltag verwendest. Finde Möglichkeiten, sie durch nachhaltige Alternativen zu ersetzen. 3. Bearbeite 4 nach der Methode „Thematische Karten auswerten“ auf Seite 91. Vergleiche die Kontinente. Nenne Auffälligkeiten der Verteilung. Diskutiert eure Ergebnisse. 4. Arbeitet in Gruppen zu dritt. Lest C und 5 . Sucht im Internet nach einem CO2-Fußabdruckrechner. Probiert, einen besonders kleinen und einen besonders großen ökologischen Fußabdruck zu errechnen. Gestaltet ein Infoblatt über die unterschiedlichen Verhaltensweisen. A Fortschritt – zu welchem Preis? „Ich demonstriere dafür, dass die örtlichen Fabriken besser auf die Umwelt achten“, erklärt Priya. „Die Sommer in Neu-Delhi sind schwer zu ertragen. Temperaturen über 40 Grad Celsius kommen häufig vor. In den letzten Jahren wurden viele neue Fabriken gebaut. Das ist zwar gut, weil Menschen wie meine Eltern Arbeit finden, aber schlecht für die Umwelt. Die Fabriken stoßen viel Rauch und CO2 aus. Hinzu kommt der starke Verkehr der Stadt. Das führt zu einer hohen Feinstaubbelastung, die der Gesundheit schadet. B Konsum ohne Nachhaltigkeit „Ohne Kaffee werde ich nicht wach“, lacht Marc. „So wie viele US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner hole ich ihn mir täglich in einem Pappbecher. Mein Mittagessen bestelle ich oft beim Lieferservice. Ich weiß, das ist schlecht für die Umwelt, weil viel Müll entsteht. Außerdem verbraucht man viele Rohstoffe. Meine Cousine in Österreich sagt, dass ihr Verhalten ganz ähnlich ist.“ In den USA wird Müll auf großen Mülldeponien gelagert. Anders als in Österreich wird nur ein kleiner Teil recycelt. Der Konsum und der Energieverbrauch pro Kopf sind sehr hoch. In vielen Städten gibt es keine gute öffentliche Verkehrsinfrastruktur. Die meisten Menschen sind mit dem eigenen Auto unterwegs. Sie verbrauchen viel Treibstoff und verursachen einen hohen CO2-Ausstoß. C Ökologischer Fußabdruck Charina erklärt das Konzept des ökologischen Fußabdrucks: „Wie im Sand oder im Schnee hinterlassen wir auch auf der Erde einen Fußabdruck. Je größer unser Fuß ist, desto größer ist auch der Fußabdruck. So ist es auch bei unserem Ressourcenverbrauch. Ein Mensch, der viele Ressourcen verbraucht, hat demnach einen größeren ökologischen Fußabdruck.“ Schadstoffe und Ressourcenverbrauch 3 Charina Arnold lebt in Österreich, sie ist Naturschutzexpertin 1 Priya lebt in Indien, sie demonstriert für den Umweltschutz 2 Marc Cole lebt in den USA, er benützt täglich Einweggeschirr 10 Zusatzmaterial e3h2fw Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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