global 3. Geographie und wirtschaftliche Bildung, Schulbuch

Entwicklungen am Wirtschaftsstandort Österreich 1 Auf den Bildern M4 bis M12 siehst du harte und weiche Standortfaktoren. Ordne zu, bei welchen es sich um harte und bei welchen es sich um weiche handelt. Schreibe dazu ein h für hart oder ein w für weich in die leeren Kästchen. (OK, II) 2 Stell dir vor, du gründest ein Unternehmen. Welches Unternehmen wäre das und wie nennst du es? (UK, II) Mein Unternehmen: 3 Nenne drei harte und drei weiche Standortfaktoren, die du bei der Wahl des Standorts für dein Unternehmens berücksichtigen willst. Schreibe diese in dein Heft. (HK, II) 4 Diskutiere mit deinem Sitznachbarn oder deiner Sitznachbarin: Sind für dein Unternehmen harte oder weiche Standortfaktoren wichtiger? Begründe deine Entscheidung. (UK, III) 5 Aus einem früheren Standortvorteil ist jetzt ein Standortnachteil entstanden.“ Begründe diese Aussage am Beispiel der Mur-Mürz-Furche. Überlege, welche Auswirkungen dieser Standortnachteil in Zukunft haben könnte. (UK, II) O AH S. 24, S. 25 M4 Schwimmbad M7 Wohnraum M10 Steuern M5 Universität M8 Grundstück M11 Stromkosten M6 Arbeitskräfte auf einer Baustelle M9 Bahnhof M12 Kindergarten Standortfaktoren im Wandel Früher war die Nähe zu Rohstoffvorkommen ein wichtiger Standortfaktor. Deswegen war die Eisen- und Stahlindustrie in der Mur-Mürz-Furche angesiedelt. Vom Erzberg bezog man das Eisenerz, aus den umliegenden Wäldern die Holzkohle für die Hochöfen. In den letzten 100 Jahren hat sich die Welt jedoch verändert. Eisenerz und Kohle werden dort eingekauft, wo sie am günstigsten sind, und müssen aus dem Ausland in die engen Täler der Mur-Mürz-Furche transportiert werden. Dort werden sie zu Eisen und Stahl verarbeitet. Produkte wie Bleche, Rohre, Schienen und Drähte werden aus dem engen Tal wieder hinaustransportiert. 63 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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