Entwicklungen am Wirtschaftsstandort Österreich 1 Beschreibe wirtschaftliche Entscheidungen, die du als Mitglied eines privaten Haushaltes regelmäßig triffst. (OK, I) 2 Beschreibe wirtschaftliche Entscheidungen, die dein Haushalt gemeinsam (zB Mutter, Vater, Geschwister, Großeltern) trifft. Verwende dazu auch M2. (OK, I) 3 Erkläre den Unterschied zwischen Waren sowie Dienstleistungen, die von Unternehmen bzw. vom Staat angeboten werden. (UK, II) 4 Benenne den Grund für die notwendige Veränderung in den Unternehmen in M3. (UK, I) 5 Untersuche, ob die Kundschaft in Supermärkten Neuerungen wie Selbstbedienungskassen annimmt. Führe dazu Interviews. (HK, III) 6 Vergleiche die Interessen der Haushalte mit jenen der Unternehmen. Beurteile, inwiefern es zwischen diesen beiden Wirtschaftsteilnehmern auch zu Konflikten kommen könnte. (UK, III) Der Staat verteilt um Der Staat nimmt durch Steuern von den Haushalten und den Unternehmen Geld ein. Gleichzeitig bietet er den anderen Wirtschaftsteilnehmerinnen und Wirtschaftsteilnehmern Waren und Dienstleistungen an. Diese können von allen Menschen in Österreich konsumiert werden. Beispiele sind Straßen und das Schienennetz der Bahn. Der Staat nimmt nicht nur Geld ein, er verteilt es auch um. Der Staat bietet Unternehmen Transferzahlungen an. Er unterstützt damit bestimmte Arten zu wirtschaften. Dieses Geld soll zB Innovationen oder nachhaltiges Handeln fördern. Haushalte, die besondere Voraussetzungen erfüllen, erhalten Transferleistungen. Banken wirtschaften mit dem Geld Haushalte geben ihr Geld für Konsum aus. Wenn Geld übrig bleibt, sparen sie oder legen sie Geld an. Banken können Geld als Kredite für Unternehmen oder Haushalte zur Verfügung stellen. Gründe, einen Kredit aufzunehmen, sind für Unternehmen zB Investitionen in moderne Maschinen oder Umweltschutzmaßnahmen. Private Haushalte nehmen Kredite zB für den Kauf einer Wohnung oder den Bau eines Hauses auf. die Transferleistung: Der Staat gibt Privathaushalten Geld oder stellt Dienstleistungen (zB Kindergarten) zur Verfügung. Dafür werden keine Gegenleistungen erwartet. Transferleistungen sind an Voraussetzungen gebunden. Familienbeihilfe bekommt man zB nur, wenn das Kind jünger als 24 Jahre ist und im selben Haushalt wohnt. Ein anderes Beispiel für eine staatliche Transferleistung an manche Haushalte ist das Arbeitslosengeld. Es hilft Menschen ohne bezahlte Arbeit bei der finanziellen Überbrückung. M3 Reisebüros, Waschsalons und Supermärkte sind alle von Änderungen der Wirtschaft betroffen. Sie passen sich an oder verschwinden vom Markt. 75 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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