global 3. Geographie und wirtschaftliche Bildung, Schulbuch

Kompetenztraining 1 Lies den Text M1. Unterstreiche die harten Standortfaktoren mit grüner Farbe und die weichen Standortfaktoren mit blauer Farbe. Trage sie anschließend in die Tabelle M2 ein. Begründe, wie eine „gute Entscheidung“ in diesem Fall aussehen könnte. (OK, II) 2 Diskutiert in der Klasse, welche Auswirkungen ein Konjunkturabschwung auf das Unternehmen von Sarah und Sophie hätte. (UK, III) 3 Verbinde die Begriffe aus der Land- und Forstwirtschaft (M4) mit den zugehörigen Erklärungen. Beschreibe, welche Art der Landwirtschaft in deinem Heimatort vorherrschend ist. (OK, I) Nebenerwerb Maßeinheit für Holz Grünland erwerbsmäßige Tätigkeit, die man zusätzlich zu seinem Beruf ausübt Milchwirtschaft Anbau von Getreide, zB Mais, auf Feldern Harvester Fläche, die 100 Meter lang und 100 Meter breit ist Hektar Produktion und Verarbeitung von Milch Ackerbau landwirtschaftlich genutzte Fläche, auf der Gräser, Blumen, Kräuter und Kleesorten wachsen Festmeter Holzernte-Maschine, die Bäume fällt und ablegt M4 Aus der Land- und Forstwirtschaft 4 Nenne zwei Industrieregionen Österreichs. Beschreibe ihre Lage und ihre Industriebranchen in deinem Heft. (OK, I) 5 Erstelle eine einfache Zeichnung zur Erklärung der Begriffe Import und Export. Zeichne dazu grüne Pfeile (Import) und rote Pfeile (Export) sowie kleine Symbole in die Karte M3 ein. (OK, II) harte Standortfaktoren weiche Standortfaktoren M2 Standortfaktoren Staatsgrenze 0 52 104 156 km Maßstab 1 : 5 200 000 M3 Import und Export Die Qual der Wahl: Welcher Standort ist für ein Unternehmen geeignet? Sarah und Sophie sind seit Jahren gute Freundinnen. Beide haben gerade ihr Studium im Bereich Werbung und Marketing in Graz abgeschlossen und möchten gemeinsam eine Werbe-Agentur gründen. Sie überlegen, wo ein geeigneter Standort für ihr junges Unternehmen sein könnte. Sarah ist der Meinung, dass die Agentur in der Innenstadt liegen sollte. Diese ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. So könnten ihre zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Bus und Straßenbahn zur Arbeit fahren. Außerdem wohnen viele gut ausgebildete Menschen und Studierende in der Stadt, sodass sie freie Stellen schnell besetzen könnten. Andererseits sind die Mietpreise für Büros in der Innenstadt sehr hoch. Sophie hat aber gehört, dass es für junge Unternehmen Wirtschaftsförderungen gibt, also finanzielle Unterstützung für die Gründung. Allerdings sind nicht nur die Mieten für Büros, sondern auch für Wohnungen im Zentrum sehr hoch. Schöne Wohnungen und Grundstücke für Häuser, die auch leistbar sind, gibt es eher außerhalb oder am Rand der Stadt. Dort gibt es auch Einkaufszentren, ein Kino und größere Sportanlagen als in der Innenstadt. Sophie schlägt daher vor, auch Büros am Stadtrand in Betracht zu ziehen. Gemeinsam treffen sie bestimmt eine gute Entscheidung. M1 Standortwahl 94 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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