global 3. Geographie und wirtschaftliche Bildung, Arbeitsheft

28 Forstwirtschaft in Österreich 1 Ergänze den Lückentext mit den Wörtern aus der Wordbox M2. Informationen findest du auf den Schulbuchseiten 66–67 und in den Materialien M1, M3 und M4. (OK, I) Wald bedeckt fast die Hälfte der Fläche Österreichs. Das sind rund (1) Mio. Hektar. Anteilsmäßig am meisten Wald gibt es im Bundesland (2), am wenigsten in (3). Die häufigste Baumart ist die (4), gefolgt von der (5). Der Wald erfüllt viele wichtigen Funktionen. Viele Menschen gehen sehr gerne im Wald spazieren. Für sie ist der Wald ein (6). Bäume sind ein wichtiger Sauerstoffproduzent, weil sie (7) betreiben können. Dadurch speichern sie außerdem 8) aus der Luft. Das Holz aus dem Wald ist für viele Menschen die Grundlage für ihre Arbeit. In den Bundesländern Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und (9) wird anteilsmäßig am meisten Forstwirtschaft betrieben. Bei der Holzernte werden große Maschinen und Fahrzeuge, wie zB (10) verwendet. Neben Forstarbeiterinnen und Forstarbeitern gibt es noch viele weitere Berufe im Wald, zB / (11) oder Försterin/Förster. Das geerntete Holz wird in Sägewerken verarbeitet und danach weiterverarbeitet, zB zu Möbeln, Fenstern und (12). Ein Teil des Holzes wird auch für die Umwandlung in Strom und Wärme verwendet. Scheitholz, Pellets und (13) werden zum Heizen verwendet. Holz ist der wichtigste erneuerbare (14). M1 Waldfläche pro Bundesland (Quelle: Land&Forst Betriebe Österreich, 2024) Wien 23 % Vorarlberg 36 % Tirol 41 % Salzburg 53 % Oberösterreich 42 % Steiermark 62 % Kärnten 61 % Niederösterreich 41 % Burgenland 33 % M3 Arbeitsplatz Wald (Quelle: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, 2024) 3.2 Arbeitsplatz Wald 20.500 Menschen haben ihren Arbeitsplatz im Wald. 2021 wurde das Landarbeitsgesetz bundesweit vereinheitlicht, worunter auch die Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft fallen. Neben der arbeitsrechtlichen Aufwertung ist nun ein Instrument vorhanden, das die Branche hinsichtlich der Saisonabhängigkeit attraktiver machen soll: Der regionale Zusammenschluss von Betrieben ermöglicht, Arbeitskräfte das ganze Jahr über einzustellen und somit prekäre Beschäftigungsverhältnisse in der Branche zu verhindern. Seit zehn Jahren geht die Zahl der Beschäftigten vor allem im primären Sektor zurück. Die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer verlagern zum einen die Holzerntetätigkeit zu Forstunternehmen, zum anderen verbesserte sich die forsttechnische Ausstattung bei der Holzernte, die sich zunehmend automatisiert. Je höher der Anteil der vollmechanisierten Ernte durch Harvester und Forwarder ist, desto weniger bedarf es an Arbeitskraft. Grob kann man sagen, dass ein Harvester die Arbeit von zehn Waldarbeitern und Waldarbeiterinnen pro Tag erledigt. Das Arbeiten mit Maschinen erhöht zwar die Arbeitssicherheit, ist allerdings nicht immer möglich, speziell dort, wo das Gelände unwegsam ist bzw. bei den besonders gefährlichen Aufräumarbeiten nach Unwettern und Schadereignissen wie etwa Stürmen. Seit 2015 ist ein deutlicher Zuwachs am Gesamteinschlag mit Harvestern zu verzeichnen. 36 Österreichischer Waldbericht 2023 M4 Holzbriketts zum Heizen Jägerin/Jäger Erholungsraum Energieträger Fotosynthese Fichte Kohlenstoffdioxid Wien Harvester Türen Steiermark Rotbuche Briketts Kärnten vier M2 Wordbox Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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