44 Österreich – ein Land der Pendlerinnen und Pendler 1 In den folgenden neun Kästchen erzählen neun verschiedene Personen über ihren Weg in die Arbeit. Lokalisiere mit Hilfe eines Geomediums den Start- und den Zielort. Nenne Unterschiede im Arbeitsweg der Personen. (OK, II) 1 Herr Müller startet in einer größeren Stadt in Niederösterreich. Um zu seinem Zielort zu gelangen, muss Herr Müller die A2 und die A23 nehmen. Er steht sehr oft im Stau. Alternativ könnte er auch mit der S-Bahn fahren. 4 Frau Radner wohnt in einer kleinen Gemeinde mit Doppelnamen im Montafon. Um zu ihrem Arbeitsort zu gelangen, nimmt sie die B188 und dann die A14. Für die etwa 65 km lange Strecke benötigt Frau Radner bei guter Verkehrslage etwa 50 min. 7 Herr Hermann könnte sowohl mit dem Zug als auch mit dem Auto in die Arbeit fahren. Er wohnt in einer Kärntner Grenzgemeinde zu Italien. Für seinen Arbeitsweg nimmt er täglich die B83 in östliche Richtung und benötigt für die etwa 20 km ca. 20 min. 2 Frau Albinger ist Lehrerin, wohnt in der steirischen Landeshauptstadt und fährt täglich mit dem Zug eine gute Stunde in den Nordosten der Steiermark. Ihr Arbeitsplatz ist eine Stadtgemeinde kurz vor der niederösterreichischen Grenze. 5 Herr Koller wohnt im Waldviertel in einer Bezirkshauptstadt an der tschechischen Grenze. Für seinen Arbeitsweg nimmt er die L68 in südliche Richtung, dann die B36, die B38 und die B37. Sein Ziel ist eine Bezirkshauptstadt an der Donau. 8 Frau Rahmani startet in einer Bezirkshauptstadt im oberen Inntal. Für die ca. 80 km lange Strecke fährt sie auf der A12 in Richtung Osten. Sowohl im Sommer als auch im Winter ist die hohe Verkehrsdichte immer wieder ein Problem. Nach etwa 1 h Fahrt kommt sie an ihr Ziel. 3 Herr Sukić wohnt in der Bezirkshauptstadt des Pongaus und nimmt jeden Morgen die B311 in nördliche Richtung und anschließend die A10. Leider steht er sehr oft im Stau, vor allem in den Sommermonaten. Sein Ziel ist etwa 70 km und 1 h Fahrzeit in nördliche Richtung. 6 Frau Anzengruber wohnt in einer Bezirkshauptstadt im nördlichen Mühlviertel. Für die ca. 35 km lange Strecke fährt sie die S10 und A7 in südliche Richtung und erreicht nach etwa 30 min ihren Zielort an der Donau. Leider steht auch sie sehr oft im Stau. 9 Herr Pichler startet in der Bezirkshauptstadt des nördlichsten burgenländischen Bezirks. Für die Strecke in Richtung Süden nimmt er jeden Tag die B50 und kommt nach 30 km an seinem Ziel, der kleinsten Landeshauptstadt Österreichs, an. 2 Finde heraus, welches Verkehrsmittel für die Strecke am schnellsten bzw. am billigsten ist. Du kannst dafür Google Maps oder www.oebb.at bzw. scotty.at als Hilfe heranziehen. Trage deine Ergebnisse unten auf den Schreibzeilen ein. (OK, III) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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