unterwegs, Arbeitsheft 1, aktualisierte Ausgabe

Reisanbau – traditionell 1 Nummeriere die Bilder von 1 bis 9 in der richtigen Reihenfolge. Schreibe die Zahlen in die Kästchen. Die Buchstaben, die auf den Kärtchen stehen, ergeben das Lösungswort. Aus den Reissamen werden zuerst kleine Pflänzchen gezogen. Nach drei bis vier Wochen werden die kleinen Pflanzen in das wasserbedeckte Reisfeld umgepflanzt. Vor dem Einsetzen der Pflänzchen bereitet der Reisbauer das Feld vor. Er pflügt das Feld mit Wasserbüffeln. Beim Dreschen werden die Pflanzen gegen ein Brett oder auf den Boden geschlagen. Dabei fallen die Körner heraus. Anschließend werden sie aufgesammelt. Der Reis wird nach dem Dreschen in Säcke gefüllt und verkauft. Guter Reis ist groß und schwer. Wenn er klein und leicht ist, bekommt man keinen guten Preis dafür. Die Reissäcke werden auf den Markt gebracht. Dort wird der Reis zum Verkauf angeboten. In Indien gibt es über 40 Reissorten. Die Setzlinge werden händisch in einem bestimmten Abstand eingesetzt. Diese Arbeit ist anstrengend und mühsam. Drei Monate lang muss das Feld nun ständig unter Wasser stehen. Die getrockneten Stängel der Reispflanzen werden schließlich als Viehfutter und zum Flechten von Körben und Matten verwendet. Der Reis ist reif. Einige Wochen vor der Ernte wird das Wasser abgelassen. An der Farbe der Reispflanzen erkennt der Bauer, ob er mit der Ernte beginnen kann. Die reifen Reispflanzen werden abgeschnitten und zu Bündeln zusammengebunden. N N AU AS B E A SR IS Lösungswort: 41 Zu Schulbuch Seite 70 und 71 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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