BioTOP 3, Arbeitsheft

3 Arbeitsheft

BioTOP 3, Arbeitsheft + E-Book Schulbuchnummer: 220365 BioTOP 3, Arbeitsheft E-Book Solo Schulbuchnummer: 220367 Mit Bescheid des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung vom 18. September 2024, GZ 2023-0.722.264, gemäß § 14 Abs. 2 und 5 des Schulunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 472/86, und gemäß den derzeit geltenden Lehrplänen als für den Unterrichtsgebrauch für die 3. Klasse an Mittelschulen im Unterrichtsgegenstand Biologie und Umweltbildung (Lehrplan 2023) und für die 3. Klasse an allgemein bildenden höheren Schulen – Unterstufe im Unterrichtsgegenstand Biologie und Umweltbildung (Lehrplan 2023) geeignet erklärt. Dieses Werk wurde auf der Grundlage eines zielorientierten Lehrplans verfasst. Konkretisierung, Gewichtung und Umsetzung der Inhalte erfolgen durch die Lehrerinnen und Lehrer. Liebe Schülerin, lieber Schüler, du bekommst dieses Schulbuch von der Republik Österreich für deine Ausbildung. Bücher helfen nicht nur beim Lernen, sondern sind auch Freunde fürs Leben. Kopierverbot Wir weisen darauf hin, dass das Kopieren zum Schulgebrauch aus diesem Buch verboten ist – § 42 Abs. 6 Urheberrechtsgesetz: „Die Befugnis zur Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch gilt nicht für Werke, die ihrer Beschaffenheit und Bezeichnung nach zum Schul- oder Unterrichtsgebrauch bestimmt sind.“ Umschlagbild: Richard Walker / Getty Images - iStockphoto Illustrationen: Michel Fleck, Wien: Seiten: 3.1; 6.1; 9.1; 10.1; 13.2; 17.1; 20.2; 23.3; 23.4; 23.5; 23.6; 29.8; 29.9; 29.10; 29.11; 33.2; 33.3; 33.4; 33.5; 38.1; 41.3; 45.1; 45.2; 45.3; 55.2; 56.4; 57.5; Rebecca Meyer, Wachtberg: Seiten: 22.1; 27.2; 27.3; 27.4; 29.2; 29.3; 29.4; 29.5; 29.6; 29.7; 36.1; 36.2; 37.3; 42.1; 48.1; 1. Auflage (Druck 0001) © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2025 www.oebv.at Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, gesetzlich verboten. Redaktion: Patricia Dolejsi, Wien Korrektorat: Tülay Tuncel, Wien Herstellung: Oliver Stolz, Wien Umschlaggestaltung: Visuelle Lebensfreude, Bodem + Sötebier GbR, Hannover Layout: Visuelle Lebensfreude, Bodem + Sötebier GbR, Hannover Satz: Arnold & Domnick GbR, Leipzig Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn ISBN 978-3-209-11547-8 (BioTOP AH 3 + E-Book) ISBN 978-3-209-12857-7 (BioTOP AH 3 E-Book Solo) Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

www.oebv.at Susanna Jilka Sabine Lasinger Sabrina Mašek Arbeitsheft 3 BioTOP Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Inhalt Mensch Das Atmungssystem 3 Die Atmung 4 Gesunderhaltung des Atmungssystems 5 Zum Thema: Atemvolumen 6 Zusammensetzung des Blutes, Wundheilung 7 Die Blutgruppen 8 Das Kreislaufsystem und das Lymphgefäßsystem 9 Der Weg des Blutes durch den Körper 10 Zum Thema: Modell des Blutkreislaufs und des Sauerstofftransports 11 Gesunderhaltung des Kreislaufsystems 12 Das Ausscheidungssystem 13 Gesunderhaltung des Ausscheidungssystems 14 Geologie Der Aufbau der Erde 15 Bewegungen der Erdkruste 16 Der Kreislauf der Gesteine 17 Österreich ist vielfältig 18 Zum Thema: Chemische Verwitterung von Kalkgestein 19 Lebensraum Boden Bodenentstehung und Bodenbestandteile 20 Der Aufbau des Bodens 22 Bodenlebewesen 23 Der Regenwurm 24 Die Bedeutung des Bodens 25 Gefährdung und Schutz des Bodens 26 Zum Thema: Die Regenwurmkiste 27 Erdgeschichte Einführung in die Paläontologie 28 Fossilien 29 Zum Thema: Fossilienmodelle herstellen 30 Hinweise auf die Entwicklung der Lebewesen 31 Brückentiere und lebende Fossilien 32 Wie eine neue Art entsteht 33 Darstellung der Verwandtschaft 34 Das Leben begann im Wasser 35 Der Landgang der Lebewesen 36 Die Ausbreitung an Land 37 Die Erde im Aufbruch 38 Saurier beherrschen die Erde 39 Säugetiere erobern die Erde 40 Der Einfluss des Menschen auf die Erde 41 Lebensraum Gewässer Fließende Gewässer 42 Stehende Gewässer 43 Wirbeltiere der Gewässer 44 Fische heimischer Gewässer 45 Amphibien heimischer Gewässer 46 Weitere Wirbeltiere heimischer Gewässer 47 Weichtiere heimischer Gewässer 48 Gliederfüßer heimischer Gewässer 49 Insekten heimischer Gewässer 50 Evolution der Atmungs- und Herz-Kreislauforgane 51 Nahrungsnetze heimischer Gewässer 52 Die Bedeutung heimischer Gewässer 53 Gefährdung und Schutz heimischer Gewässer 54 Zum Thema: Versuch zur Wasserreinigung 55 Zum Thema: Was sind Gewässergüteklassen? 56 Zum Thema: Wasseruntersuchung eines Gewässers 57 Meere 58 Wirbeltiere im Meer 59 Wirbellose Tiere im Meer 60 Nahrungsnetze der Meere 61 Die Bedeutung der Meere 62 Gefährdung und Schutz der Meere 63 2 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 6–7 Das Atmungssystem 1 Forschungsfrage: Wie ändert sich die Zusammensetzung der Atemluft zwischen dem Ein- und Ausatmen? Du brauchst: 2 Teelichter, Feuerzeug oder Streichhölzer, 2 hohe Gläser, Trinkhalm, Stoppuhr Durchführung: Führt den Versuch zu zweit durch. Stellt die Teelichter nebeneinander auf einen Tisch. Stellt ein Glas aufrecht daneben. Es ist nun mit der Luft gefüllt, die ihr einatmet. Dreht das andere Glas um und klemmt den Trinkhalm unter den Rand. Eine Person atmet fünf Mal ruhig durch den Trinkhalm ein und aus (nicht hineinblasen!). Am Rand beschlägt das Glas (Wasserdampf kondensiert hier). Zündet die Teelichter an. Stülpt nun gleichzeitig die beiden Gläser über die brennenden Teelichter. Messt die Zeit, wie lange die Teelichter brennen. Stelle vor der Durchführung des Versuchs eine Vermutung zur Forschungsfrage an. Notiere sie hier. Führt den Versuch durch. Stoppt die Zeit, wie lange die Kerzen brennen. Notiere deine Beobachtungen. Begründe deine Beobachtungen. Ziehe eine Schlussfolgerung aus dem Versuch. Beantworte die Forschungsfrage. Was würde passieren, wenn ein drittes Glas zuerst für eine Zeit lang über eine Pflanze und dann über eine brennende Kerze gestülpt wird? Notiere deine Vermutung und begründe sie. Überlege, was du in der 2. Klasse zur Fotosynthese gelernt hast. 3 Mensch Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Die Atmung 1 Kreuze die passenden Antworten an. Es können auch mehrere Antworten zutreffen. 2 Billy spielt Trompete in einer Band. Er ist Raucher und leicht übergewichtig. Ihr unterhaltet euch darüber, wie die Lunge trainiert werden kann. Billy sagt: „Meine Lunge ist stark – ich spiele jeden Tag drei Stunden Trompete.“ Notiere hier deine Antwort: Die Stimme entsteht in den Bronchien. durch die Atemluft. an den Stimmbändern. Das Atmungssystem wird frei gehalten durch Husten. Flimmerhärchen. den Schluckreflex. Beim Menschen gibt es die Kopfatmung. Brustatmung. Bauchatmung. Beckenatmung. Die Lunge besitzt Muskeln. wird durch das Zwerchfell bewegt. wird durch Muskeln zwischen den Rippen bewegt. Die Bauchatmung findet bei Anstrengung statt. durch das Zwerchfell statt. durch die Zwischenrippenmuskeln statt. beim Schlafen statt. Schulbuchseiten 8–9 4 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 10–11 Gesunderhaltung des Atmungssystems 1 Löse das Kreuzworträtsel. Umlaute sind als Umlaute zu schreiben. Die Buchstaben in den markierten Feldern ergeben in der richtigen Reihenfolge eine Möglichkeit, das Atmungssystem zu schonen und Erkrankungen vorzubeugen. 3 5 1 2 4 6 7 7 2 3 8 8 10 9 6 9 4 10 11 5 1 11 12 12 1 In feuchten Räumen können sich … vermehren. 2 Sie können in der Luftröhre zum Ersticken führen. 3 Je mehr Luft in die Lunge gelangt, umso mehr davon steht zur Verfügung. 4 Rauchen macht abhängig, es ist eine … . 5 Bei Raucherinnen und Rauchern kann die … gestört sein. 6 Durch Sport kannst du dich besser konzentrieren und leichter … . 7 Das Einatmen von Rauch in verqualmten Räumen nennt man …-rauchen. 8 Regelmäßiges … verbessert die Raumluft. 9 Sie sorgen für die Selbstreinigung des Atmungssystems. 10 Kleine Teilchen in der Luft werden so bezeichnet. 11 Das ist ein Nervengift im Zigarettenrauch. 12 Regelmäßiger Sport und … an der frischen Luft stärken das Atmungssystem. Lösung: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 5 Mensch Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Zum Thema Mensch Atemvolumen 1 Forschungsfrage: Wie groß ist dein Atemvolumen? Durchführung: Führt den Versuch zu zweit durch. Gebt etwa 10 Zentimeter Wasser in den Kübel oder Topf. Füllt die 2-Liter-PET-Flasche vollständig mit Wasser. Verschließt die Flasche. Dreht sie um, die Öffnung zeigt nun nach unten. Stellt sie so in den Kübel oder Topf, dass der Verschluss unter Wasser ist. Deine Partnerin oder dein Partner hält die Flasche während des Versuchs und achtet darauf, dass die Öffnung der Flasche immer unter Wasser bleibt. Öffne den Verschluss. Stecke ein Ende des Schlauchs in die Flasche. Desinfiziere das andere Ende und trockne es gut mit dem Küchenpapier ab. Atme normal ein und atme dann durch den Schlauch in die Flasche aus. Atme dabei normal aus und versuche NICHT, extra viel Luft aus deiner Lunge zu pressen. Markiere mit dem Filzstift die Stelle auf der Flasche, wo die gesammelte Luft auf das Wasser trifft . Lasst das Wasser aus der Flasche fließen und nehmt sie aus dem Kübel oder Topf. Fülle sie anschließend bis zur Markierung mit Wasser. Fülle das Wasser in den Messbecher um und notiere das Volumen. Dies ist dein Atemvolumen, wenn du normal ausatmest. Baut den Versuch erneut auf. Atme nun ganz tief ein. Atme dann ganz tief in die Flasche aus. Markiere mit dem Stift die Stelle auf der Flasche, wo die Luft auf das Wasser trifft. Miss erneut dein Atemvolumen, wie oben beschrieben, und notiere es. Tauscht anschließend die Rollen. Jetzt hältst du die Flasche und deine Partnerin oder dein Partner atmet zwei Mal in die Flasche aus. Vermutung: Mein normales Atemvolumen beträgt Liter. Beim tiefen Ein- und Ausatmen beträgt mein Atemvolumen Liter. Messung: Mein normales Atemvolumen beträgt: Liter Beim tiefen Ein- und Ausatmen beträgt mein Atemvolumen: Liter 2 Vermute, wer aus der Klasse beim tiefen Ein- und Ausatmen das größte Atemvolumen hat. Begründe deine Vermutung. Vergleicht dann eure Versuchsergebnisse in der Klasse. 3 Überlege mögliche Gründe für ein großes Atemvolumen. Fasse deine Überlegungen zusammen. • Wasser • Kübel oder Topf, der 5 Liter oder mehr fasst • 2-Liter-PET-Flasche mit Verschluss • 60-Zentimeter-Schlauch • Filzstift • Messbecher (½ bis 1 Liter) • Desinfektionsmittel für den Schlauch, Küchenpapier Du brauchst 6 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Zusammensetzung des Blutes, Wundheilung 1 Beschrifte die Abbildung, indem du die passenden Begriffe aus dem Kasten auswählst. 2 Verbinde die Blutbestandteile richtig mit ihren Aufgaben. Blutserum Blutgerinnung Blutplättchen Abwehr Krankheitserreger rote Blutkörperchen enthält Mineralsalze, Traubenzucker, Eiweiß weiße Blutkörperchen Sauerstofftransport 3 Beschreibe die Wundheilung mit eigenen Worten. 4 Notiere kurze Empfehlungen bei folgenden Problemen. Wunde mit einem größeren Fremdkörper: Nasenbluten: Blutplasma Blutplättchen Blutserum Blutzellen Gerinnungsstoffe rote Blutkörperchen weiße Blutkörperchen Wähle aus 56 % 44 % Schulbuchseiten 12–13 7 Mensch Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 14–15 Die Blutgruppen 1 Trage die fehlenden Begriffe in den Lückentext ein. Jeder Mensch hat eine bestimmte Blutgruppe. Merkmale an der Oberfläche der roten bestimmen, welche Blutgruppe ein Mensch besitzt. Die vier Blutgruppen sind: . Entdeckt wurden sie vom österreichischen Arzt Karl . 2 Recherchiere die Verteilung der Blutgruppen in Österreich und weltweit. Erstelle ein Balken- und zwei Kreisdiagramme in einem Tabellenkalkulationsprogramm. Übertrage die Ergebnisse hierher. Beschrifte die Diagramme sowie die x- und y-Achse des Balkendiagrammes. Österreich Welt A B AB 0 Österreich: Welt: 8 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 16–17 Das Kreislaufsystem und das Lymphgefäßsystem 1 Ordne die Begriffe aus dem Kasten der Abbildung des Herzens zu, indem du die richtigen Ziffern einträgst. 2 Die fehlenden Begriffe sind im Rätsel versteckt (ß=ss). Suche in diesen Richtungen: , , ,  Netz aus Blutgefäßen um das Herz: Kleinste Blutgefäße: In ihnen wird das Blut vom Herzen weggeführt: Verhindern das Zurückfließen des Blutes in Gefäßen, die zum Herzen führen: Im schlägt das Herz etwa 60- bis 70-mal. Anderes Wort für Gewebsflüssigkeit: Eines der wichtigsten Sammelgefäße der Lymphe ist der . In den wird die Lymphe gefiltert. Bei Verbrennungen oder zu engen Schuhen bildet sich eine mit Lymphe gefüllte . EETLBRUSTLYMPHGANGXTRA SESBVGESTHAPE I L Y M P H E D R A A N E R A L L I PAKTUETMNHJ V T L I JMPSTARTKLUERCHE I X G E BDELHERZKRANZGEFÄSSEUR MQRANETONKHPMYLUSTPEL I DCEHCKUVENENKLAPPENC I E RUHEZUSTANDMBHUNDMBHUN 1 Herzkammer (2x) 2 Herzscheidewand 3 Körperarterien 4 Hohlvene 5 Lungenarterie 6 Lungenvene 7 innere Herzklappe (2x) 8 äußere Herzklappe (2x) 9 Vorhof (2x) Wähle aus 9 Mensch Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 18–19 Der Weg des Blutes durch den Körper 1 Male die Teile des Kreislaufsystems, in denen sauerstoffreiches Blut fließt, rot an. Male die Teile, die sauerstoffarmes Blut enthalten, blau an. Beschrifte die Abbildung. Die Begriffe im Kasten helfen dir dabei. 2 Deute das Diagramm. Es zeigt die Häufigkeit von Bluthochdruck mit zunehmendem Alter. Bluthochdruck bedeutet, dass das Blut einen zu großen Druck auf die Wände der Arterien ausübt. Beantworte die Fragen. Neigen eher Frauen oder Männer zu einem erhöhten Blutdruck? Wer hat im Diagramm einen höheren Blutdruck: Frauen zwischen 41 und 50 Jahren oder Männer unter 30 Jahren? Saras Großvater ist 63 Jahre alt. Welche Aussage kann dieses Diagramm über den Blutdruck ihres Großvaters treffen? Herzkammern Kapillaren (2-mal) Körperarterien Hohlvene Lungenarterien Lungenvenen Wähle aus 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % 70 % 80 % < 30 31–40 41–50 51–60 61–70 > 70 15,1 % 37,9 % 24,7 % 44,8 % 33,9 % 48,1 % 44,8 % 57,3 % 63,1 % 68,2 % 64,4 % 67,0 % Frauen Männer 10 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

11 Zum Thema Mensch Modell des Blutkreislaufs und des Sauerstofftransports 1 Arbeitet in Gruppen. Erstellt gemeinsam ein Modell zum Blutkreislauf. Lest vorher die Methode „Modelle erstellen“ auf Schulbuchseite 91 genau durch. Notiert mögliche Materialien und zeichnet eine Skizze. Überlegt, welche Eigenschaften ihr mit eurem Modell nicht darstellen könnt. Baut das Modell nach und haltet es mit Fotos oder einem Film fest. Mögliche Materialien: Diese Eigenschaften können mit dem Modell nicht dargestellt werden: 2 Arbeitet weiterhin in der Gruppe. Stellt den Sauerstofftransport im Blut durch zB eine Zeichnung, Pantomime, ein Schauspiel, einen Film … dar. Notiert erste Ideen dazu. 3 Präsentiert eure Modelle und Darstellungen. Diskutiert die jeweiligen Stärken und Schwächen der Umsetzung. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 20–21 Gesunderhaltung des Kreislaufsystems 1 Forschungsfrage : Wie kann ich mein Kreislaufsystem trainieren? Recherchiere im Internet, wodurch der Kreislauf trainiert werden kann. (Suche nach den Begriffen „Cardiotraining“, „Kreislauftraining“) Notiere hier, worauf du dabei achten musst: Entwickle einen Trainingsplan, mit dem du die Forschungsfrage beantworten kannst. Notiere eine mögliche Versuchsanordnung. Notiere, wodurch du den Trainingserfolg messen kannst. Notiere mögliche Schwierigkeiten bei der Durchführung des Versuchs und wie du sie verhindern kannst. 2 Diskutiert eure Versuchsanordnungen. Überlegt gemeinsam Verbesserungsvorschläge. Notiere mögliche Verbesserungen: 3 Führe deinen Versuch durch und protokolliere ihn. Erstelle eine Tabelle in einem Tabellenkalkulationsprogramm, um deine Messungen festzuhalten. Beantworte die Forschungsfrage: Notiere deine Erkenntnisse: 12 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 22–23 Das Ausscheidungssystem 1 Beschrifte die Abbildung. Die Bezeichnungen im Kasten helfen dir dabei. 2 Erkläre die Funktionsweise des menschlichen Ausscheidungssystems. Verwende folgende Begriffe: Nieren, Nierenkörperchen, Nierenkanälchen, Vorharn, Endharn, Harnleiter, Harnblase, Harnröhre. 3 Erkunde die Lage der Nieren in deinem eigenen Körper. Stelle dich gerade hin. Lege deine Hände auf deinen Rücken, sodass die Fingerspitzen zur Wirbelsäule zeigen. In Höhe des untersten Rippenpaares, einige Zentimeter seitlich der Wirbelsäule befinden sich deine Nieren. Lege dann deine Hände mit den Fingerspitzen nach unten auf diese Stelle. Atme tief ein- und aus. Wenn du gut auf deinen Körper achtest, kannst du spüren, wie sich die Nieren nach oben und unten bewegen. Blutgefäße Harnblase Harnleiter Harnröhre Nebenniere Niere Wähle aus 13 Mensch Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 24–25 Gesunderhaltung des Ausscheidungssystems 1 Fakt oder Fake? Lies den folgenden Text aufmerksam durch. Kaffee trocknet den Körper aus Schäden der Nieren drohen! Sicher haben Sie schon bemerkt, dass nach dem Kaffeegenuss ein deutlicher Harndrang zu spüren ist. Dabei gehen wertvolle Mineralsalze verloren und auch der Flüssigkeitshaushalt Ihres Körpers wird gestört. Das ist nicht gut! Verzichten Sie daher unbedingt auf Ihren Morgenkaffee! Studien aus Amerika haben bewiesen, dass das Trinken von mehr als einer Tasse Kaffee am Tag über einen längeren Zeitraum den Körper stark austrocknet. Die Haut verfärbt sich leicht grau und wird trocken, die Augen brennen und ein bitterer Geschmack entsteht auf der Zunge. Später kommen Schmerzen beim Harnlassen und ein Ziehen im Bereich des Magens hinzu. Das sind erste Anzeichen für ernsthafte Nierenprobleme: Spätestens jetzt sollten Sie auf Kaffee verzichten und auf jeden Fall eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen! Notiere deine ersten Eindrücke zu diesem Text. Ist er glaubwürdig? Können die Aussagen stimmen? Erinnere dich daran, was du in der Methode „Quellen bewerten“ (siehe Schulbuchseite 15) gelernt hast. Recherchiere im Internet, ob die Aussage: „Kaffee entwässert den Körper“ stimmt. Notiere deine Quellen. 2 Schreibe einen Leserbrief und stelle die Aussage richtig. Beziehe dich dabei auf deine Quellen. Notiere Stichworte für deine Argumentation. Kaffee schadet den Nieren. 14 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 28–29 Der Aufbau der Erde 1 Setze die Begriffe richtig in den Lückentext zum Aufbau der Erde ein. Die Erde ist an den abgeflacht. Im Innersten befindet sich der . Darüber liegt der . Die äußerste, feste Schicht der Erde ist die . Sie ist unterschiedlich dick und besteht aus . Man unterscheidet die Kruste im Bereich des Festlandes und die Kruste, die den Meeresboden bildet. 2 Ordne folgende Begriffe von groß (1) nach klein (5). Ergänze Erklärungen zu den Begriffen. Erdkruste – Gestein – Planet Erde – Mineral – Erdplatte 1 2 3 4 5 3 Forschungsfrage: Wie bilden sich Salzkristalle? Du brauchst: ein kleines Gefäß (zB einen Becher), flache Schale, Messbecher, Salz, warmes Wasser, Löffel, Smartphone zum Fotografieren Erzeuge zunächst in einem Gefäß eine Salzlösung. Dazu rührst du so lange Salz in 50 Milliliter warmes Wasser, bis sich kein Salz mehr löst und es am Boden des Gefäßes liegen bleibt. Das nennt man eine gesättigte Salzlösung. Gieße die Salzlösung in deine flache Schale. Beobachte sie und notiere alle ein bis zwei Tage, was passiert. Mache auch Fotos von deinem Versuch. Du kannst auch eine Zeitrafferaufnahme machen. Beschreibe den von dir beobachteten Vorgang. Gestalte mit deinen Beobachtungen und den Fotos ein Protokoll. Weiterforschen: Notiere Einflüsse, die die Bildung der Salzkristalle beschleunigen könnten. Plane einen Versuch, mit dem du diese überprüfen kannst. Erdkern Erdkruste Erdmantel kontinentale Polen ozeanische Erdplatten Wähle aus 15 Geologie Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 30–31 Bewegungen der Erdkruste 1 Im folgenden Rätsel sind Lösungswörter zu Erdbeben und Vulkanismus eingetragen. Erstelle Fragen, in denen nach diesen Lösungswörtern gefragt wird. 1 2 3 4 5 1 T 2 S E E B E B E N U 3ERLOSCHEN 4 L A V A 5 S E I S M O G R A F I 2 In der Weltkarte sind die Erdplatten eingezeichnet. Recherchiere Gebiete, in denen sich in letzter Zeit Erdbeben oder Vulkanausbrüche ereignet haben. Trage sie in die Karte ein und löse die Arbeitsaufträge. Notiere mögliche Zusammenhänge zwischen Erdbebengebieten und den Platten der Erdkruste. Recherchiere den Ort des Himalaja-Gebirges und zeichne es in der Karte ein. Stelle dann eine Hypothese auf, wie dieses höchste Gebirge der Welt entstanden sein könnte. 16 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 32–33 Der Kreislauf der Gesteine 1 Setze die Begriffe aus dem Kasten richtig in die Abbildung zum Kreislauf der Gesteine ein. Überlege, welche Bedeutung die Farbe der Pfeile hat und notiere sie hier. 2 Forschungsfrage: Welchen Einfluss haben Pflanzen auf Gestein? Du brauchst: Gipspulver, Wasser, einen leeren Jogurtbecher, einige Samen (zB Bohnen), Küchentuch Rühre aus Gipspulver und Wasser eine zähflüssige Masse, die du in den Jogurtbecher gießt. Drücke die Samen in die Oberfläche der Masse. Sie sollten noch sichtbar sein. Lass den Gips etwa 2 Stunden lang trocknen (beachte dazu die Packungsanleitung). Stürze ihn aus der Form, sobald er hart ist. Tränke das Küchentuch mit Wasser und wickle es um den Gips. Halte das Küchentuch in den kommenden Tagen feucht. Notiere deine Vermutung zum Versuchsergebnis: Dokumentiere täglich deine Beobachtungen, zB mit einem Fototagebuch. Schließe von deinem Versuch auf Vorgänge in der Natur und vergleiche. Weiterforschen: Überlege, wie die biologische Verwitterung schneller oder langsamer ablaufen könnte. Passe deinen Versuch entsprechend an. Magma Umwandlungsgesteine Sedimente (locker) Erstarrungsgesteine Sedimente (verfestigt) Wähle aus Hebung Ablagerung Schmelzen Erstarren Druck und Temperatur Verwitterung Umwandlung Verfestigung Hebung Hebung 17 Geologie Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 34–35 Österreich ist vielfältig 1 Ordne die Beschreibungen den geologischen Zonen zu. Vorkommen von Erdöl Böhmische Masse Gletscher Zentralalpen Granit und Gneis Wiener Becken Großteil der österreichischen Alpen Norden Österreichs 2 Ergänze in der Tabelle die Bezeichnungen der abgebildeten Gesteine. Notiere außerdem, wo man diese Gesteine in Österreich vorrangig findet. Abbildung Gesteinsbezeichnung Geologische Zone 18 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

19 Geologie Zum Thema Chemische Verwitterung von Kalkgestein 1 Forschungsfrage: Welchen Einfluss haben bestimmte Flüssigkeiten auf Gesteine? Du brauchst: drei Eierschalen, drei Gefäße, Essig, Mineralwasser mit Kohlensäure, Leitungswasser Zerkleinere eine Eierschale in einem Gefäß. Übergieße sie dann mit Speiseessig. Notiere deine Beobachtungen. Wiederhole den Versuch mit einer weiteren Eierschale, die du mit Mineralwasser übergießt und mit einer dritten Eierschale , die du mit Leitungswasser übergießt. Notiere deine Beobachtungen. Flüssigkeit Beobachtung Essig Mineralwasser Leitungswasser Interpretiere dein Versuchsergebnis. Inwiefern kann dieser Versuch als Modellversuch zur chemischen Verwitterung dienen? Erkläre die Unterschiede zum Vorgang in der Natur. Beurteile die Vorteile und Schwächen des Modells. Weiterforschen: Welchen Unterschied macht die Größe des „Gesteins“ (= der Eierschalenstücke) aus? Überlege dir, wie du diese Frage überprüfen kannst. Probiere den Versuch auch mit Steinen (zB aus dem Schulgarten) anstelle von Eierschalen aus. 2 Die Eierschalen enthalten Kalk. Kalk befindet sich in vielen Regionen auch im Leitungswasser. Daher kannst du Kalkablagerungen auch im Haushalt beobachten. Recherchiere, wie diese Ablagerungen vermieden oder entfernt werden können. 3 Der Kalkgehalt wird häufig als Wasserhärte angegeben. Bei 0 bis 10 °dH (deutscher Härte) spricht man von niedrigem Kalkgehalt, über 16 °dH von hohem Kalkgehalt. Erkundige dich über den Kalkgehalt des Leitungswassers bei dir zuhause und woher das Leitungswasser in deinem Wohnort kommt. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 38–39 Bodenentstehung und Bodenbestandteile 1 Interpretiere das Diagramm verschiedener Bodeneigenschaften je nach Korngröße in Millimetern. Beantworte die Fragen dazu. Nenne den Boden, der am schnellsten austrocknet: Begründung: Notiere den Boden, bei dem Sauerstoffmangel am wahrscheinlichsten ist. Begründung: 2 Bringe die Sätze über die Bildung eines Bodens in die richtige Reihenfolge. Die Grundlage jedes Bodens ist das Ausgangsgestein. Die Humusschicht wird dicker, zahlreiche weitere Pflanzen und Tiere siedeln sich an. Pionierpflanzen wie Flechten und Moose siedeln sich am feinen Sediment an. Die Bodenlebewesen bauen abgestorbene Pflanzen und zB tote Insekten ab, es bildet sich eine dünne Humusschicht. Die Wurzeln der Sträucher und Bäume lockern das Gestein auch in tieferen Schichten. Die Pionierpflanzen schaffen Lebensraum für Bodenlebewesen. Durch die Einflüsse von Hitze, Frost und Wind entstehen Risse und Spalten im Ausgangsgestein. Feines Sediment (zB Sand) kann sich darin ansammeln. Auf der dünnen Humusschicht wachsen Gräser. In weiterer Folge wachsen hier auch die ersten Sträucher und Bäume. nimmt zu Eigenschaften unterschiedlicher Böden Sand 2–0,05 Wasserdurchlässigkeit Durchlüftung Wassergehalt Lehm 0,05–0,002 Ton unter 0,002 20 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

3 Forschungsfrage: Welche Beschaffenheit haben verschiedene Böden? Du brauchst dafür: eine kleine Schaufel, unterschiedliche Behälter, eine Sprühflasche mit Wasser Grabe mit der kleinen Schaufel verschiedene Bodenproben aus. Sammle jeweils etwa eine Hand voll. Gib deine Proben in unterschiedliche Behälter und beschrifte sie mit dem jeweiligen Fundort. Feuchte die Bodenproben vor der Untersuchung leicht an, sie sollten gleichmäßig feucht sein. Nimm ein wenig von einer Bodenprobe zwischen Daumen und Zeigefinger und reibe diese aneinander. In der Bodenkunde wird diese Art der Bodenuntersuchung Fingerprobe genannt. Sie wird von Bodenforscherinnen und Bodenforschern vor Ort gemacht, wenn sie schnell eine Bodenart bestimmen wollen. Bestimme die Bodenart nach den unten genannten Merkmalen. Protokolliere deine Beobachtungen und beantworte die Forschungsfrage. Merkmale eines sandigen Bodens: • fühlt sich rau an • einzelne Körnchen sind mit freiem Auge erkennbar • haftet nicht als Klumpen am Finger • ist nicht formbar Merkmale eines Tonbodens: • fühlt sich wie Teig an • lässt sich formen und ausrollen • beim leichten Darüberstreichen mit dem Finger entstehen glänzende Stellen Merkmale eines Lehmbodens: • ist klebrig und formbar • bricht beim Ausrollen 4 Forschungsfrage: Welche Zeigerpflanzen gibt es in deiner Umgebung? Suche folgende Beispiele für Zeigerpflanzen. Idealerweise machst du das im Frühling. Lege dazu eine Fotodokumentation an. Notiere den Lebensraum dieser Pflanzen, zB die Lichtverhältnisse oder die Feuchtigkeit des Bodens. Vermerke die Standorte der gefundenen Zeigerpflanzen in einem Plan, den du zB in der Klasse aufhängst. Notiere mögliche Gründe für das Vorhandensein dieser Pflanzen. Große Brennnessel (Lehm- und Tonboden, stickstoffreicher Boden) Scharfer Mauerpfeffer (Sand und steiniger Boden, stickstoffarmer Boden) Klatsch-Mohn (Lehmboden, kalkreicher Boden) 21 Lebensraum Boden Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 40–41 Der Aufbau des Bodens 1 Ordne die Ziffern aus der Abbildung den Bodenhorizonten zu. 2 Im Burgenland im Seewinkel kommen Salzerdeböden vor. Salzhaltiges Grundwasser steigt auf und bildet an der Erdoberfläche Salzkristalle. Hier wachsen Pflanzen, die an den hohen Salzgehalt angepasst sind. An einem Wintertag sehen Tom und Ina, wie in ihrer Stadt Salz auf der Straße gestreut wird. Dabei gelangt es auch auf den Pflanzenstreifen am Fußgängerweg. Tom ist erfreut: „Da entsteht ein Salzboden. Es können dann auch die Pflanzen der Salzerdeböden hier wachsen!“ Ina stimmt ihm nicht zu: „Nein! Hier werden Pflanzen und Tiere geschädigt!“ Diskutiere diese Aussagen und notiere deine Meinung dazu. Du kannst dazu auch den Regenwurm-Versuch auf Seite 24 machen. Auflagehorizont C-Horizont Oberboden Unterboden A-Horizont B-Horizont Gesteinshorizont O-Horizont 1 2 3 4 Salzkruste auf einem Salzboden 22 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 42–43 Bodenlebewesen 1 Forschungsfrage: Welche Bodenlebewesen leben in einer Bodenprobe? Du brauchst: Drahtgitter, Trichter, Stativ, Lampe, Becherglas (abgedunkelt mit einem Blatt Papier), Sprühflasche mit Leitungswasser, Bodenprobe aus dem Auflagehorizont oder dem Oberboden, Lupe oder Becherlupe Baue die Versuchsanordnung wie in der Abbildung auf. Das Drahtgitter wird in den Trichter gelegt. Die Bodenprobe wird auf das Drahtgitter geschüttet. Beleuchte die Bodenprobe ein bis zwei Tage lang mit der Lampe. Befeuchte die Erde zwischendurch mit der Sprühflasche. Die Bodenlebewesen besitzen nur wenig Schutz vor Sonnenstrahlung. Sie werden auch vor dem künstlichen Licht nach unten fliehen. Bodenlebewesen, die aus der Bodenprobe herausfallen, werden in einem abgedunkelten Becherglas aufgefangen. (Zum Schutz der Bodentiere kannst du in das Becherglas ein Laubblatt geben.) Kontrolliere dein Becherglas regelmäßig, damit die Bodenlebewesen nicht zu lange aus ihrem natürlichen Lebensraum entfernt werden. Du kannst die Lebewesen mit einer Lupe oder einer Becherlupe genauer betrachten. Zeichne hier die Bodenlebewesen, die du beobachtet hast. Bestimme sie mithilfe eines Bestimmungsbuches oder einer Bestimmungsapp. Bring die Lebewesen nach deinem Versuch wieder an den Ort zurück, von dem du sie genommen hast. Notiere hier die wichtigsten Merkmale der Bodenlebewesen. Springschwanz Milbe Fadenwurm 23 Lebensraum Boden Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 44–45 Der Regenwurm 1 Forschungsfrage: Wie reagieren Regenwürmer auf Salzwasser? Du brauchst: einen Regenwurm, 2 kleine Gläser, Teelöffel für die Versuchslösungen, Wasser, Salz, 2 Wattestäbchen, 2 abwaschbare Schreibunterlagen aus Kunststoff, Küchenrolle für die Reinigung Gehe bei Versuchen mit lebenden Tieren immer sorgsam vor! Der Raum sollte kühl und dunkel sein. Stelle zuerst in den beiden Gläsern Versuchslösungen her. Dazu gibst du in beide Gläser Wasser und in eines davon einen halben Teelöffel Salz. Löse das Salz im Wasser auf. Tauche ein Wattestäbchen in das Wasser ohne Salz. Ziehe auf der einen Schreibunterlage mit dem Wattestäbchen einen großen Dreiviertelkreis. Tauche dabei mit dem Wattestäbchen immer wieder in das Wasser ein. Notiere, was deiner Vermutung nach passieren wird, wenn du den Regenwurm in den Kreis setzt. Setze den Regenwurm in die Mitte des Wasserkreises und beobachte, wohin er sich bewegt. Du kannst einen kurzen Film oder ein Protokoll zu deinem Versuch anfertigen. Ziehe auf der anderen Schreibunterlage einen großen Dreiviertelkreis mit einem neuen Wattestäbchen und dem Salzwasser. Notiere deine Vermutung, wenn du den Regenwurm in den Kreis setzt. Setze den Regenwurm in die Mitte des Salzwasser-Kreises und beobachte, wohin er sich bewegt. Halte auch diesen Versuch in einem kurzen Film fest oder verfasse ein Protokoll. Beantworte die Forschungsfrage. Reinige den Regenwurm, wenn nötig, mit Wasser und entferne das Salz. Bring dein Versuchstier wieder dorthin zurück, wo du es gefunden hast. Achte darauf, dass der Regenwurm Kontakt zur Erde hat. 2 Trage die fehlenden Wörter in die Felder des Rätsels ein. Die Zahlen in Klammern geben die Buchstaben des Lösungswortes an. Umlaute sind als Umlaute zu schreiben. Der Regenwurm lebt in langen, (14) Gängen. In der Haut sind (12) über den gesamten Körper verteilt. Mit ihrer Hilfe kann der Regenwurm (22), Licht und Berührung wahrnehmen, aber auch (7) und schmecken. Der Regenwurm kann nicht (5), nimmt aber Erschütterungen wahr. Er atmet über die (4).       24 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 46–47 Die Bedeutung des Bodens 1 Forschungsfrage: Wie unterscheiden sich Böden in der Fähigkeit, Wasser zu speichern und Schadstoffe zu filtern? Du brauchst: 2 kleine, gleich große Blumentöpfe mit Löchern im Boden (zB Blumentöpfe für Orchideen mit dem Durchmesser 8 cm), Schere, Filterpapier (Küchenpapier), Sieb, Kies, Erde, Wasser, blaue Tinte, 2 Marmeladegläser (Gurkengläser), 2 Trinkgläser, Löffel Bevor du den Versuch durchführst, überlege, ob eine Schicht aus Kies oder eine Schicht aus Erde Wasser besser speichern oder filtern kann. Notiere deine Vermutung. Lege das zugeschnittene Filterpapier auf den Boden der zwei Blumentöpfe. Gib etwas Kies in das Sieb und wasche ihn gut ab. Fülle einen Blumentopf etwa halbvoll mit dem gewaschenen Kies. Fülle den anderen Blumentopf halbvoll mit Erde. Stelle die Blumentöpfe auf die Marmeladegläser. Fülle die beiden Trinkgläser mit jeweils gleich viel Wasser. Gib in jedes Trinkglas ein paar Tropfen Tinte. Rühre mit dem Löffel um, damit sich die Tinte gut verteilen kann. Gieße das Wasser mit der Tinte gleichzeitig auf die zwei Blumentöpfe. Notiere deine Beobachtungen. Mach auch Fotos. Blumentopf mit Kies Fähigkeit Wasser zu speichern: Fähigkeit Wasser zu filtern: Blumentopf mit Erde Fähigkeit Wasser zu speichern: Fähigkeit Wasser zu filtern: Interpretiere dein Ergebnis. 2 In Wasserschutzgebieten entsteht Trinkwasser aus Quellen oder dem Grundwasser. Sammle Ideen, worauf in diesen Gebieten zu achten ist. Notiere Stichworte. 25 Lebensraum Boden Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 48–49 Gefährdung und Schutz des Bodens 1 Vergleiche die beiden Bilder. Beschreibe die Unterschiede und finde mögliche Gründe dafür. Wie kann ein Luftbild dieser Gegend im Jahr 2040 aussehen? Beschreibe verschiedene Entwicklungen. Benenne Vorgänge oder Maßnahmen, die deine Vision ermöglichen oder verhindern. 2 Forschungsfrage: Wie schützen Pflanzen den Boden vor Erosion? Du brauchst: 2 flache Schalen (zB Untersetzer für Blumentöpfe), Blumenerde, Kressesamen, Wasser, Gießkanne mit Brausekopf Nimm zwei flache Schalen und gib in beide Blumenerde hinein. Streue in eine der Schalen Kressesamen. Stelle beide Schalen an einen sonnigen Ort und halte die Erde feucht. Bald beginnt die Kresse zu keimen. Zeigen sich nach einer Woche bei den Kressepflänzchen kleine Blätter, kannst du deinen Versuch weiterführen. Dazu stellst du beide Schalen an einen Ort, der leicht zu reinigen ist, zB in ein Waschbecken oder ins Freie. Stelle die Schalen schief hin – du kannst zum Beispiel einen Stein unterlegen. Notiere, was deiner Meinung nach geschehen wird, wenn du mit einer Gießkanne Wasser auf den oberen Rand der beiden Schalen gießt. Führe nun den Versuch durch und protokolliere die Unterschiede zwischen den beiden Schalen. Begründe die Unterschiede und deren Ursachen. Erkläre, auf welche Weise Erosion auf Grünflächen vermindert wird. Weißenkirchen 1983 Weißenkirchen 2005 26 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

27 Lebensraum Boden Zum Thema Die Regenwurmkiste 1 Lies die Informationen und die Anleitung durch und bastle, am besten mit anderen gemeinsam, eine Regenwurmkiste. Regenwürmer und Kompost – ein starkes Team Regenwürmer sind als Bodenlebewesen an der Durchmischung des Bodens beteiligt. Sie lockern die Erde auf und durchlüften sie mit ihren Gängen. Regenwürmer verbessern durch ihren Kot die Fruchtbarkeit des Bodens. Sie ernähren sich von abgestorbenen Blättern. Kompost entsteht in Komposttonnen und Komposthaufen, auf die man Küchenabfälle gibt. Regenwürmer sind an der Entstehung von Kompost stark beteiligt. Kompost ist ein guter Dünger, lockert den Boden auf und verbessert die Wasserspeicherfähigkeit. Bastelt die Box gemeinsam und bedenkt, dass diese Box im Freien oder am Balkon an einem schattigen, regengeschützten Platz aufgestellt werden sollte. Ihr braucht: eine Holzkiste mit abnehmbarem Deckel oder eine große Aufbewahrungskiste (mind. 50 cm lang, 40 cm breit und 40 cm hoch) mit Loch im Kistenboden, Hasendraht oder ein Holzbrett, das als Trennwand dient und einen kleinen Schlitz hat, etwa 20 Liter torffreie Erde und einen kleinen Holzkeil, um den Deckel offen zu halten, 5 Regenwürmer Gebt in die eine Seite der Box Erde, zerkleinerte Pflanzenreste, klein geschnittene Gemüsereste, Stroh, Teereste, jedoch keine Zitrusfrüchte oder gekochtes, gewürztes Essen. Sammelt dann die Regenwürmer nach einem Regen am Wiesenrand. Transportiert sie in einem großen Glas, das halb mit Erde gefüllt ist. Wenn ihr das Glas verschließt, macht zuvor Löcher in den Deckel. Schützt das Glas beim Transport vor der Sonne, zB durch ein Papiersäckchen oder eine Stofftasche. Setzt die Würmer in die Box und schließt den Deckel der Box. Verwendet den kleinen Keil, um einen Lüftungsspalt zu schaffen. Die Würmer erzeugen durch ihre Verdauung Wurmhumus. Während die Regenwürmer in einem Teil der Box Humus erzeugen, könnt ihr nach etwa drei Wochen Erde, Gras, kleingeschnittene Obstschalen oder Gemüsereste in den anderen Teil der Box geben. Die Regenwürmer werden auf diese Seite wechseln, wenn im ersten Teil keine Nahrung mehr vorhanden ist. Dies kann bis zu vier Wochen dauern. Im ersten Teil der Box befindet sich dann wertvoller Wurmhumus, den ihr vorsichtig entnehmen und als Pflanzendünger verwenden könnt. Nun kann der erste Teil der Kiste erneut befüllt werden. Nach etwa drei Wochen kann die zweite Seite befüllt werden. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 52–53 Einführung in die Paläontologie 1 Stell dir vor, du bist Paläontologin oder Paläontologe und entdeckst ein Fossil. Beschreibe dein weiteres Vorgehen. Nenne auch Arbeitsgeräte, die du verwendest. 2 Anschließend möchtest du das Alter deines Fossils bestimmen. Gib drei Möglichkeiten dafür an. 3 Trage die richtigen Begriffe in das Kreuzworträtsel ein. Umlaute sind als Umlaute zu schreiben. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den nummerierten Kästchen. 1 Die mit anderen Wissenschafterinnen und Wissenschaftern ist in der Paläontologie wichtig. 2 Damit kann man Fossilien vor Ort einbetten. 3 Paläontologinnen und Paläontologen arbeiten hier. 4 Fossilien können bisher anerkanntes Wissen . 5 Es müssen genaue über die Fundstücke gemacht werden. 3 2 5 1 7 4 2 6 5 1 3 4 Lösung: 1 2 3 4 5 6 7 28 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 54–55 Fossilien 1 Bringe die Abbildungen in die richtige Reihenfolge. 2 Damit Fossilien entstehen können, muss der Zersetzungsprozess gestoppt werden. Begründe diesen Zusammenhang. Ist dies für alle Fossilien gültig? Gib eine Einschätzung an. 3 Wie entstehen die verschiedenen Fossilien? Ordne richtig zu. Versteinerung Steinkern Einschluss Abdruck 1 29 Erdgeschichte Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Erdgeschichte Zum Thema Fossilienmodelle herstellen 1 Fossilien entstehen im Laufe von Tausenden bis Millionen Jahren. Du kannst den Vorgang mit Gips als Gesteinsersatz nachbauen und deine eigenen Fossilienmodelle herstellen. Du brauchst: schnelltrocknenden Gips aus dem Baumarkt, Wasser, Kunststoffbehälter (zB Joghurtbecher), etwas zum Umrühren, Vaseline, Borstenpinsel, Knetmasse sowie Muscheln (für Modell 2 auch Blätter, Schneckenhäuser oder etwas anderes, wovon du ein Fossil herstellen möchtest) Modell 1: 1. Rühre den Gips nach Packungsanleitung an. 2. Fette die Muschelschale mit Vaseline ein. Nutze dafür einen Pinsel. 3. Fülle die Gipsmasse in die Muschelschale und schwenke die Schale leicht, damit sich der Gips verteilen kann. 4. Lass den Gips für einige Stunden bis Tage trocknen (je nach Größe der Muschel und der Temperatur). 5. Entferne die Muschelschale. Dein Fossilmodel ist fertig. Es handelt sich um ein Modell eines Steinkerns, Abdrucks, Einschlusses. Modell 2: 1. Gib eine Schicht Knetmasse in deinen Behälter. 2. Drücke die Muschelschale fest hinein und entferne sie anschließend wieder. 3. Rühre den Gips ebenfalls nach Packungsanleitung an. 4. Fülle die Gipsmasse in den Behälter. Der Gips sollte etwa 1–2 cm über der Knetmasse stehen, damit dein Modell fest genug wird. Schwenke die Schale leicht, damit sich der Gips verteilen kann. 5. Lass den Gips für einige Stunden bis Tage trocknen (je nach Größe der Muschel und der Temperatur). 6. Löse dein Modell aus dem Behälter. Dein Fossilmodel ist fertig. Es handelt sich um ein Modell eines Steinkerns, Abdrucks, Einschlusses. 2 Nenne Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Herstellung deiner Fossilienmodelle und der Entstehung echter Fossilien. 30 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 56–57 Hinweise auf die Entwicklung der Lebewesen 1 Suche fünf Hinweise auf die Evolution in diesen Richtungen: , , ,  Notiere sie. B , F , H K , E , R RESBVGESTHAPE I U V B T Z U D B L I ACKXAGOOF I L O R Z T M N H J V B U DUHOMOLOGEKÖRPERTE I L E E Y HHELLUNGCGSNÜLEHOXFHMAU MHRAXBRÜCKENT I E R E M U U B H S D D E H C K U H I N C H W V L I E W F L R E G G N E I L I S S O F V W I SGOALRAYWK E H E D G E G I KHXNBKARMF I O O O L HNTEGBRBETNEMI D U R D F R S M H ÜCAHSHEENRLVSDEWNPBI H O T GTHKMSORBLACT J D U V E G H T N H 2 Notiere drei menschlichen Körperteile, die Überreste der Evolution sind und keine Aufgabe mehr haben. 3 Stelle Überlegungen an, wie sich der menschliche Körper in Zukunft verändern wird. Beziehe dich dabei auch auf das Gelernte zu den Rudimenten und notiere deine Überlegungen. 31 Erdgeschichte Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 58–59 Brückentiere und lebende Fossilien 1 Verfasse Antworten auf diese Nachrichten. Schau dir mal dieses Tier an. Das kann doch nur ein Fake sein. Welches Tier legt Eier, aber gibt trotzdem Milch?? Ich war gerade in der Gärtnerei. Dort gibt’s einen Ginkobaum, der 180 Mio. Jahre alt ist. 2 Notiere mögliche Gründe dafür, dass nicht jedes Lebewesen zu einem lebenden Fossil wurde, und lebende Fossilien über Millionen Jahre kaum verändert bleiben konnten. Nutze dafür auch den Begriff Evolution. Aber so alt wird doch kein Baum? 32 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 60–61 Wie eine neue Art entsteht 1 Die Schnabelform eines Vogels ist von seiner Ernährungsweise abhängig. Insektenfresser haben eher spitzere, längere Schnäbel, Pflanzenfresser (Körnerfresser) kräftigere, breitere Schnäbel. Kreuze bei den abgebildeten Darwinfinken an, ob es sich um Insektenfresser oder Pflanzenfresser handelt. 2 Ordne die Beschreibungen den Begriffen zu. Mutationen Durch räumliche Trennungen können sich Gruppen von Individuen unterschiedlich voneinander weiterentwickeln. Selektion Kleine zufällige Veränderungen im Erbgut führen zu Individuen mit unterschiedlichen Merkmalen. Isolation Das Weiterbestehen von Merkmalen wird begünstigt oder verhindert. 3 Der Birkenspanner ist auf dem hellen Birkenstamm gut getarnt. Manchmal kommt es aber vor, dass ein Exemplar dunkel gefärbt ist. Erkläre die Selektion anhand des Birkenspanners und verwende dafür die Begriffe Tarnung, Mutation, Fressfeinde und Überlebenschance. Großer Grundfink Insektenfresser Pflanzenfresser Spechtfink Insektenfresser Pflanzenfresser Laubsängerfink Insektenfresser Pflanzenfresser Dickschnabelfink Insektenfresser Pflanzenfresser 33 Erdgeschichte Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 62–63 Darstellung der Verwandtschaft 1 Das Kladogramm zeigt den Stammbaum der Wirbeltiere. Beschreibe ihn in eigenen Worten. 2 Ein Kladogramm wird anhand von Gemeinsamkeiten (zB gemeinsamen Merkmalen im Körperbau) erstellt. Anhand einer Tabelle kann man diese Gemeinsamkeiten einfach dokumentieren. Trage für die Wirbeltiere ein, ob das Merkmal vorhanden () oder nicht vorhanden () ist. Vieles davon hast du in der 1. und 2. Klasse gelernt. Nutze, wenn nötig, eine Suchmaschine zur Recherche. Merkmal Fische Amphibien Reptilien Vögel Säugetiere Wirbelsäule Federn Haare gleichwarm Atmung mit Lungen Atmung mit Kiemen Eiablage Eiablage an Land Eier mit harter Kalkschale lebendgebärend 3 Ein Kladogramm wird umso genauer, je mehr Merkmale man betrachtet. Zeichne zum Vergleich den Stammbaum der Wirbeltiere, wenn du nur wenige Merkmale betrachten würdest, zB: 1. Nur die Wirbelsäule, lebendgebärend und Atmung mit Lungen 2. Nur die Wirbelsäule, lebendgebärend 3. Nur die Wirbelsäule gemeinsame Vorfahren Fische Amphibien Reptilien Vögel Säugetiere 34 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 64–65 Das Leben begann im Wasser 1 Jeder dieser Sätze enthält einen falschen Begriff. Streiche ihn durch und trage den richtigen Begriff in der Tabelle ein. Umlaute sind als Umlaute zu schreiben. Das Lösungswort in den farbig markierten Kästchen, von unten nach oben gelesen, ist etwas, das das Leben auf der Erde schützt. 1 Die Zeit von der Entstehung der Erde bis zur Bildung einer festen Erdkruste heißt letztes Zeitalter. 2 Gesteinsbrocken (Sonnen) aus dem Weltall konnten ungebremst auf der Erde einschlagen. 3 Die Wissenschaft von den Lebewesen vergangener Zeitalter heißt Geologie. 4 Die Sauerstoffebene schirmt einen großen Teil der Ultraviolettstrahlung der Sonne ab. 5 Leitfossilien für das Erdaltertum sind die Trilobiten (Zweilapper). 6 Giftige Verbindungen besitzen ein Gerüst aus Kohlenstoffatomen und sind Bestandteile aller Zellen. 7 Cyanobakterien besitzen Chlorophyll und ernähren sich durch Nahrungsmittel. 8 Durch die Abkühlung der Erde entstand aus Schnee allmählich Wasser und Meere bildeten sich. 9 Stickstoff war die Voraussetzung für die weitere Entwicklung auf der Erde. 10 Zu Beginn des Erdaltertums traten plötzlich verschiedenste Pflanzenarten auf. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 Stell dir vor, du könntest eine Zeitreise in das vorgeologische Zeitalter machen. Beschreibe die Umgebung auf der Erde. Erkläre auch die Schutzmaßnahmen, die du bräuchtest, um dich dort aufhalten zu können. 35 Erdgeschichte Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 66–67 Der Landgang der Lebewesen 1 Der Ichthyostega gilt als Brückentier zwischen Fischen und Amphibien. Notiere die Merkmale, die zu den Fischen passen und die Merkmale, die zu den Amphibien passen. 2 Notiere die Anpassungen der ersten Landpflanzen, die das Leben außerhalb der Meere ermöglichten. 3 Der Landgang der Lebewesen wird hier im Comic dargestellt und beinhaltet einen eindeutigen Fehler. Notiere ihn hier und zeichne anschließend eine „Antwort“. Hej, Leute! Kommt raus, wir sind die Ersten hier! 36 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 68–69 Die Ausbreitung an Land 1 Die Zeit im letzten Drittel des Erdaltertums nennt man Karbon, benannt nach dem lateinischen Wort für Kohle. Die tiefschwarze Steinkohle ist in dieser Zeit entstanden. Beschreibe in eigenen Worte das Aussehen der damaligen Landschaft, die zu dieser Kohle geführt hat. 2 Im Vergleich zu den Pflanzen sieht die Steinkohle gänzlich anders aus. Beschreibe den Vorgang ihrer Entstehung. Recherchiere, wo in Österreich Steinkohle entstand und abgebaut wurde. 3 Die ersten Reptilien traten in dieser Zeit auf. Gegenüber den Amphibien hatten sie einige Anpassungen, die ihnen das Leben an Land und unabhängig vom Wasser ermöglichten. Ergänze den Lückentext dazu. gilt als das erste vollständig an das Landleben angepasste Wirbeltier. Durch die vier und das robuste war er an die schnelle Bewegung an Land angepasst. verhinderten das Austrocknen der Haut. Die Atmung über war ebenfalls eine Anpassung an das Landleben. Seine Fortpflanzung war unabhängig vom . Ein Grund dafür waren mit einer harten . 37 Erdgeschichte Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 70–71 Die Erde im Aufbruch 1 Streiche die Tiere und Pflanzen durch, die nicht zum Erdmittelalter passen. Ammoniten – Trilobiten – Schildkröten – Ginkogewächse Nadelbäume – Palmfarne – Beuteltiere – Dinosaurier – Urvögel – Ursäuger – Archaeopteryx Seelilien – Panzerfische – Knochenfische – Nacktfarne – Ichthyostega 2 Fossilien des ausgestorbenen Farns Glossopteris hat man unter anderem in folgenden Ländern gefunden: Argentinien, Brasilien, Südafrika, Simbabwe, Madagaskar, Indien, China, Australien sowie in der Antarktis. Markiere die Fundorte ungefähr auf der Karte. Überlege mögliche Gründe für diese Verbreitung. 3 „Bienen sind so wichtig für die Bestäubung. Die muss es doch schon gegeben haben, als sich die ersten Pflanzen entwickelt haben.“ Kommentiere diese Aussage in eigenen Worten. 38 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 72–73 Saurier beherrschten die Erde 1 In dieser Abbildung eines Tyrannosaurus rex stimmt etwas nicht. Ändere sie so ab, dass sie den Fossilfunden entspricht. Begründe deine Änderung. 2 Erkläre den Unterschied zwischen „Sauriern“ und „Dinosauriern“. Sind alle Saurier auch Dinosaurier? 3 Erstelle einen Steckbrief zu einem der folgenden Saurier: Brontosaurus, Pterodactylus oder Stegosaurus. Fertige auch eine Zeichnung an. Verwende das Internet für deine Recherche und bearbeite folgende Fragen: Wann lebte der Saurier? Wie groß und wie schwer wurde er? War der Saurier ein Pflanzenfresser oder ein Fleischfresser? Welche Aussagen kann man über seine Lebensweise machen? 4 Durch Vulkanausbrüche oder starke Luftverschmutzung kann es zu starker Wolkenbildung kommen. Notiere Auswirkungen, die solche Wolken auf das heutige Leben haben könnten. Recherchiere dazu auch den Ausbruch des Krakatau 1883. 39 Erdgeschichte Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schulbuchseiten 74–75 Säugetiere erobern die Erde 1 Durch das Massenaussterben am Ende des Erdmittelalters wurden viele Veränderungen in der Tier- und Pflanzenwelt möglich. Erkläre in Stichworten, inwiefern die Säugetiere in der Neuzeit den Reptilien überlegen waren. 2 Ergänze den folgenden Lückentext, indem du die Lösungswörter in die Rätselschlange einträgst. Die Zahl in der Klammer verrät dir die Anzahl der Buchstaben deines Lösungswortes. Zähle die Kästchen für die einzelnen Begriffe in der Rätselschlange ab und ordne die Begriffe nach der Wortlänge richtig zu. Die Farbe hilft dir bei der Orientierung. Umlaute sind als Umlaute zu schreiben. Zu Beginn der Erdneuzeit entstanden die heutigen (7) und Flüsse. Die Lage der (10) ähnelte schon der heutigen Anordnung. Am Beginn der Erdneuzeit begann der Aufstieg der (10). Sie hatten gegenüber den Reptilien einige (8). Die Reptilien waren zB von der Umgebungstemperatur (8). Unter den Säugetieren lebten zunächst vor allem (11). Später entwickelten sich die (13), die ihre Jungtiere im Körper austragen. Bei den Pflanzen kam es zu einer Zunahme der Anzahl der bedecktsamigen (14). In den letzten 2,6 Millionen Jahren ist das Klima durch einen Wechsel von (9) und Warmzeiten geprägt. In den Eiszeiten lebten an die Kälte angepasste Tiere wie das (11), das (7) und das (6).             40 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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