Treffpunkt Deutsch 1 - Deutsch Sprachlehre, Schulbuch

Argumentieren und appellieren Formelle Schreiben haben oft denselben inhaltlichen Aufbau, das heißt, sie antworten auf dieselben grundsätzlichen Fragen: Warum wende ich mich an diese Empfängerin bzw. diesen Empfänger? Warum schreibe ich den Brief? Welche Gründe kann ich für meinen Wunsch anführen? Welche Bitten und Wünsche habe ich an die Empfängerin bzw. den Empfänger? Was möchte ich von der Empfängerin bzw. vom Empfänger? Bringt die Fragen in eine Reihenfolge! Überlegt euch dabei: Wie lassen sich in einem E-Mail die Inhalte am besten nacheinander anordnen? Schreibt die Fragen in die linke Spalte der Tabelle. Fragen Antworten Wer bekommt das Schreiben? Notiert für die Antworten auf die einzelnen Fragen inhaltliche Stichwörter in der Tabelle: Welche Informationen gehören in ein E-Mail an den Elternverein eurer Schule, wenn ihr dort um Unterstützung bitten wollt? Besprecht euch anschließend mit den anderen Teams in der Klasse. „CC“ ist die Abkürzung für eine Kopie des E-Mails, das verschickt wird, wenn man dort weitere Adressen eingibt. „BCC“ ist eine „blinde“ Kopie, das heißt, der Empfänger kann nicht erkennen, dass eine Kopie mitverschickt worden ist. Merke 5 B AH, S. 70 6 B Schreiben Lesen Zuhören und Sprechen In förmlichen Schreiben teilt man Menschen, an die man sich aufgrund ihrer Aufgabe (z.B. Direktorin oder Beamter im Gartenbauamt) wendet, etwas mit. Darin kann man z. B. über etwas informieren, sich beschweren, um etwas bitten oder sich für etwas bedanken. In förmlichen Briefen und E-Mails schreibt man unpersönlich, das heißt sachlich (formal/förmlich). Merke 125 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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