Treffpunkt Deutsch 3 - Deutsch Sprachlehre, Schulbuch

Folgenreiche Begegnungen Er streicht ihm fortwährend über den Kopf, plötzlich beginnt der Junge zu zittern, sein Krampf löst sich, er schluchzt laut auf, die Bäuerin blickt her, die Arme des Jungen fallen herunter, weinend – es ist ein befreiendes Weinen – birgt er seinen Kopf am Bein des Alten, der ihn begütigend an sich drückt. ALTER: Is scho guat! Is schon guat, Mandl! Is scho guat! Is scho guat! Quelle: Felix Mitterer: Kein Platz für Idioten. Haymon, 12. Aufl. 2020. Untersucht die Figuren und nennt stichwortartig ihre zentralen Charaktereigenschaften. Belegt eure Einschätzungen durch den Text. Eigenschaften Beleg(e) durch den Text Möllinger-­ Bäuerin • • • • Plattl-Hans • • • • Mandl • • • • Besprecht, in welcher tragischen Situation sich der Bub befindet und wie das Stück weitergehen könnte. Begründet eure Meinung. Untersuche die Regieanweisungen in Mitterers Stück und ihre Funktionen. Notiere jeweils ein Beispiel in die Tabelle. Ansprechpartner Tun der Figuren sprachliches Handeln Sprechweise Beispiel Untersucht und beschreibt die Sprache im Stück. Findet jeweils unterschiedliche Beispiele für Dialekt und für (saloppe) Umgangssprache. Vergleicht eure Gruppenarbeitsergebnisse und sprecht über die Schwierigkeiten bei der Abgrenzung der Sprachbereiche (vgl. dazu auch den Merkkasten auf S. 163). Dialekt Umgangssprache 38 40 B 3 C 4 Szenische Texte haben keinen Erzähler, sondern bestehen vor allem aus Figurenreden und den Regieanweisungen der Autorin bzw. des Autors. Szenische Texte bilden wie die Lyrik (Gedichte) und die Epik (Erzähltexte) eine eigene Gattung, das Drama (vom griech. Wort für „Handlung“). Merke 5 C 6 N 153 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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