Treffpunkt Deutsch 3 - Deutsch Sprachlehre, Schulbuch

Lösungen 2 von links oben nach rechts unten muss eingefüllt werden: Artikel (Geschlechtswort), Silbentrennung, Aussprachehinweise, Herkunftsangabe, Wortbetonung, Nebenform; Nominativ Plural (Wer-Fall Mehrzahl), Verwendungsbeispiel, Genitiv Singular (Wes-Fall Einzahl), Bedeutungsangabe, Konjugationsformen Seite 144/145/146 (Teste dich selbst) 2 Der Hauptvorwurf ist, dass Astrologie keine wissenschaftliche Grundlage hat. Den Menschen würde aus finanziellen Gründen etwas vorgemacht, was für labile Menschen sogar gefährlich werden kann. 3 Der Text ist glaubwürdig. Er enthält nachvollziehbare und in sich stimmige Aussagen. Die zitierten Personen stammen alle aus der Wissenschaft und dürfen als Experten gelten. Außerdem ist der Artikel im „Spiegel“ erschienen, einem bekannten und seriösen Magazin. 4 a Heinz Oberhummer kritisiert scharf, dass Horoskope keinerlei wissenschaftliche Grundlage hätten. b Heinz Oberhummer sagt, dass das Humbug und reine Geschäftemacherei sei. 5 a Oberhummer sagt auch: „Viele Astrologen nützen die Menschen aus.“ b Florian Freistetter meint: „Die auf Tierkreiszeichen basierende Astrologie ist blanker Unfug.“ 6 a Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Hinweis dafür, (Ende HS/Anfang 1. NS) dass die Position der Planeten am Himmel die Menschen in der Weise beeinflusst, (Ende 1. NS/ Anfang 2. NS) wie Horoskope das suggerieren. b Um sich als glaubwürdig zu präsentieren, (Ende Infinitivgruppe) setzt die Astrologie auf Unterstützer, (Ende HS/Anfang NS) die über jeden Zweifel erhaben sein sollen. 7 Beispiel: Doch wer Astrologie kritisiert, kommt schnell selbst unter Beschuss, da die Sterndeutung mittlerweile unwidersprochen in unserem Alltag verankert ist. 8 Vor seiner Pensionierung war er Professor für Theoretische Physik am Atominstitut der Technischen Universität Wien. 10 a falsch; b falsch; c richtig; d falsch; e richtig; f falsch Folgenreiche Begegnungen – literarische Texte lesen und verstehen Seite 147 Lösungswort: GEDICHTE Seite 152/153 3 Eigenschaften Beleg(e) durch den Text Möllinger-­ Bäuerin • selbstmitleidig • böse • „Alles tuat ma weh.“ • „I hass ihn! I sag dir’s, i hass ihn!“ Plattl-Hans • alt • gerecht • „ALTER“ • „Aber deswegen darf ma des nit dem Buam vergelten. Des is a nit richtig!“ Mandl • geistig behindert • eingeschüchtert • „trifft er den geistig behinderten Sohn der Möllingers“ • kauert unter dem Tisch, verkrampft 5 Ansprechpartner Tun der Figuren sprachliches Handeln Sprechweise Beispiel (Schreit den Jungen an:) (Zum Alten:) Der alte Plattl-Hans („ALTER“) kommt zum Hof der Möllinger-­ Bäuerin er schluchzt laut auf MÖLLINGER-­ BÄUERIN: (leise) 6 Beispiele: Dialekt: Manchmal dersteh i’s auf d’Nacht nimmer, vor lauter müd. – Un koan unnützen Fresser. – Schau, dass d’außa kommst! Umgangssprache: Manchmal dersteh i’s auf d’Nacht nimmer, vor lauter müd. – Un koan unnützen Fresser. – Schau, dass d’außa kommst! Seite 154/155/156/157 2 Du bist mein, ich bin dein;/Dessen sollst du gewiss sein./Du bist eingeschlossen/in meinem Herzen:/Verloren ist das Schlüsselchen:/Du musst immer drinnen bleiben. 6 a Der Vers enthält einen Binnenreim (d.h. einen Reim innerhalb des Verses) und ist zugleich eine Aufzählung von zwei Kurzsätzen. Auffällig ist auch, dass die Pronomen spiegelbildlich angeordnet sind, das heißt „mîn, ich“, die beide für den Sprecher stehen, sind ganz innen, „Dû, dîn“, die beide für den Angesprochenen stehen, sind ganz außen. Diese Wortstellung veranschaulicht das Bild des Eingeschlossenseins. b Auffällig ist hier, dass die beiden Verse jeweils mit den beiden selben Wörtern beginnen. 9 Im Gedicht „Dû bist mîn“ gibt es ein lyrisches Ich, das sich direkt an einen Adressaten wendet und diesen auch anspricht. Im Gedicht „Die beiden“ tritt der Sprecher hinter das Gesagte zurück und verweist nicht auf sich selbst; auch ein Adressat wird nicht direkt angesprochen. Im Text „Stille Wasser sind attraktiv“ verweist das lyrisches Ich immer wieder auf sich (das „Ich“ ist schon das erste Wort des Textes); angesprochen wird ein Du, das zunächst unkonkret bleibt, sich dann aber als das geliebte Gegenüber herausstellt. Seite 158/159/160/161 3 nicht richtig sind: 5, 6 – Lösung: „Tanzlied“. 4 ruhevoll (= ruhig, voll Ruhe, gelassen), wohlig (= angenehm, gemütlich, behaglich), sich laben (= genießen, sich an etwas erfreuen), Tau (= Wasser), netzen (= nass machen) 8 Liebe, Verliebtsein, Einsamkeit, Freude, Zugehörigkeit Seite 162/163 3 „Junge, wiste ’ne Beer?“ „Junge, willst du eine Birne?“ – „Lütt Dirn, Kumm man röwer, ick hebb ’ne Birn.“ Liebes Mädchen, komm einmal her, ich gebe dir eine Birne.“ –„He is dod nu. Wer giwt uns nu ’ne Beer?“ Er ist nun tot. Wer gibt uns nun eine Birne?“ – „Wiste ’ne Beer?“ „Willst du eine Birne?“ Liebes Mädchen, komm einmal her, ich gebe dir eine Birne. – „Lütt Dirn, kumm man röwer, ick gew’di’ne Birn.“ Liebes Mädchen, komm einmal her, ich gebe dir eine Birne. Seite 164/165 1 Heute nicht mehr oder weniger gebräuchliche Wörter: in schönem Kranz (geschmückt), Zwinger (Käfig), Schweif (Schwanz), recket (streckt), Leu (Löwe), speit (spuckt), Kampfbegier (Kampflust), gräulich (fürchterlich), Altan (Geländer, Brüstung), schallt (ist zu hören), verheißt (verspricht). Seite 166/167/168 (Teste dich selbst) 1 lyrische Elemente: Reim, Stropheneinteilung; epische Elemente: Erzähler, Figurenrede; dramatische Elemente: tragischer Ausgang, Figurenrede 4 Beispiel: Standardsprache: Bis er den Toten fand, Der Jüngling ertrank so tief; Umgangssprache: tun, als wenn, Sie tät die Kerzen ausblasen 5 Strophe 1 6 Varietät: Teilsprachen wie Standard oder Umgangssprache; Dialekt: regionale Variante einer Sprache; Fachsprache: Gruppensprache, die z.B. in einer Wissenschaft gesprochen wird 7 Es waren zwei Königskinder, (= Ende HS/Anfang NS) die hatten einander so lieb, (= Ende NS) Sie konnten zusammen nicht kommen, (= Reihung von Hauptsätzen) das Wasser war viel zu tief. 9 1 deutsche, 2 großen, 3 vergangenen, 4 klangvolle, 5 deutschen, 6 heimisch, 7 dämonisch, 8 spukhaftes, 9 tragisches, 10 mündlich, 11 unbekannt, 12 ursprünglich 10 Dieser Begriff wurde später auch im deutschen Sprachraum heimisch und er bezeichnet ein meist dämonisch-spukhaftes, häufig tragisches Geschehen aus Geschichte, Mythologie oder Sage. 11 Hauptsatzreihe 12 Das klangvolle Wort „Ballade“ stamme aus Südfrankreich. Bei den frühen Balladen sei häufig unbekannt, wer sie gedichtet habe. 192 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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