Treffpunkt Deutsch 3 - Deutsch Sprachlehre, Arbeitsheft

Kriminalgeschichten untersuchen und schreiben Ergänze in der Übersicht die jeweils fehlenden Beispiele. Pronomen Beschreibung Beispiele Personalpronomen (persönliche Fürwörter) sind deklinierbar; verweisen auf Personen oder Dinge; können Nomen ersetzen. er, wir, sie, ihm, euer, Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter) sind deklinierbar; drücken Besitzverhältnisse bzw. Zugehörigkeiten aus; richtet sich als Begleiter auch nach dem Bezugswort (z.B. dein Buch, deine Bücher). dein, deinen, ihrem, unser, Demonstrativpronomen (hinweisende Fürwörter) sind bis auf „selbst“ deklinierbar; verweisen ausdrücklich auf etwas oder jemanden; oft als Begleiter dem Artikel ähnlich. diese, , deren, selbst Interrogativpronomen (Fragepronomen) sind deklinierbar; leiten Ergänzungsfragen ein – Achtung: Frageadverbien (wo, wann, wie viel) sind dagegen nicht deklinierbar. wer, welches, welcher, was, Reflexivpronomen (rückverweisende Fürwörter) sind deklinierbar; beziehen das Geschehen bzw. die Handlung auf das Subjekt des Satzes; z.T. gleiche Formen wie Personalpronomen (z.B. uns, euch). uns, euch, mich, seiner, Indefinitpronomen (unbestimmte Fürwörter) sind mehrheitlich deklinierbar (wichtige Ausnahmen: man, etwas); bezeichnen Personen oder Sachen, die nach Genus oder Numerus unbestimmt sind. jemand, man, alle, jeder, Relativpronomen (bezügliche Fürwörter) sind deklinierbar; leiten Nebensätze ein und vertreten ein Nomen oder ein Pronomen. der, die, wer, was, welches, Kreuze an, welche Aussagen über die verschiedenen Wortarten richtig sind. richtig a Die meisten Adjektive (Eigenschaftswörter) sind steigerbar, nicht gesteigert werden können eine Reihe von Adjektiven wegen ihrer Bedeutung. b Stehen Adjektive vor einem Nomen, richten sie sich in Zahl, Fall und Geschlecht nach ihrem Bezugswort. c Adverbien (Umstandswörter) können zwar nicht gesteigert werden, richten sich aber in Zahl, Fall und Geschlecht ebenfalls nach ihrem Bezugswort. d Pronomen (Fürwörter) können für ein Nomen bzw. eine nominale Gruppe stehen. e Nomen haben ein Geschlecht und sind deklinierbar, d.h. veränderbar nach Fall und Zahl. f Vor Subjunktionen unterordnenden (Bindewörtern) wird – außer am Satzanfang – stets ein Beistrich gesetzt. g Alle Pronomen sind deklinierbar. h Präpositionen (Vorwörter) stehen meist vor einem Nomen und bestimmen den Kasus (Fall) ihres Bezugswortes. 3 es niemand meine jenem wessen welcher sich 4 5 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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