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Starke Seiten Deutsch AH Basis 1 Bildnachweis S. 10: Jörg Schmitt / dpa / picturedesk.com; S. 19: Illustration: Elisabeth Hofbauer, Idee: Herbert Kaiser, Katharina Langmayr; S. 22: Illustration: Elisabeth Hofbauer, Idee: Herbert Kaiser, Katharina Langmayr; S. 40: Olena Kurashova / Getty Images - iStockphoto; S. 43: MarieHolding / Thinkstock; S. 45: Henrik_L / Getty Images - iStockphoto; S. 47: Lisa-Blue / istockphoto.com; S. 50: eyewave / Thinkstock; S. 62: Yevgeniy Steshkin / Thinkstock; S. 64: ibusca / Getty Images - iStockphoto; S. 70: sedmak / istockphoto.com; Deejpilot / istockphoto.com; Spas Tonov / iStockphoto.com; S. 80: Sven Cramer / Fotolia; S. 82: Dr. Marion Reich, öbv; S. 83: GlobalP / Getty Images - iStockphoto; S. 93: lepas2004 / Thinkstock; S. 94: JanJar / Fotolia 1. Auflage (Druck 0001) © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2023 www.oebv.at Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, gesetzlich verboten. Umschlagillustration: Matthias Pflügner, Berlin Redaktion: Julia Zacher, Waidhofen an der Ybbs Herstellung: Harald Waiss, Wien Umschlaggestaltung: Power-Design Thing GmbH, Berlin Layout: Power-Design Thing GmbH, Berlin Illustrationen: Matthias Pflügner, Berlin Satz: Arnold & Domnick, Leipzig Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Horn ISBN 978-3-209-11725-0 (Starke Seiten Deutsch AH Basis 1) Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

www.oebv.at Patricia Bulling Irene Strömer Marianne Thaler 1 Starke Seiten Deutsch Arbeitsheft Basis Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Inhaltsverzeichnis Wunderbares Märchenland Texte verstehen: Dornröschen, wach auf! Den Zusammenhang erkennen: Ich kenne mich bei Märchen aus Satzglieder kennen: Satzglieder bilden Sätze Informationen überprüfen: Wer fälscht hier die Brüder Grimm? Texte überarbeiten: Ich mache das Beste daraus Märchen lesen: Märchen aus aller Welt Texte überarbeiten: Das kann ich treffend(er) formulieren Texte überarbeiten: Auch Verben gehen mit der Zeit Für die Schularbeit üben 28 29 30 33 34 35 36 37 38 Spannende Informationen Sachtexte lesen: Der Goldhamster Informationen herauslesen: Genaueres zum Goldhamster Wortarten erkennen: Ich benenne Lebewesen und Dinge Texte planen: Vom Stichwortzettel zum Text Texte planen: Ich lege einen Stichwortzettel an Informationen ermitteln: Ich stöbere in der Geschichte Informationen verstehen: Diagramme-Lesen ist leicht Grafiken lesen: Ich kann ein Diagramm auswerten Für die Schularbeit üben 40 41 42 45 46 47 48 49 50 Neue Freundschaften Texte verstehen: Meine Geschwister und ihre Namen Texte verstehen: Wer sind Geisi-Oma und Geisi-Opa? Beschreiben: Mit Adjektiven geht’s genauer Texte planen: Opas Steckbrief Texte verfassen: Steckbrief eines Autors Texte verstehen: Zwei Kinder und zwei Tanten Texte planen: Das ist unser Geisi-Opa Texte verfassen: Personenbeschreibungen, leicht gemacht! Für die Schularbeit üben 4 5 6 9 10 11 12 13 14 Fantastische Geschichten Texte verstehen: Ich lese Bildgeschichten Die wörtliche Rede anwenden: So erzähle ich lebendig Wort- und Satzgrammatik anwenden: Was das Verb alles kann … Wortschatz erweitern: Warum immer nur „sagen“? Texte planen und verfassen: Ich schaue genau und erzähle Texte lesen: So viele Comicfiguren! Textmerkmale erkennen: Wenige Worte, viele Zeichen! Textmerkmale anwenden: Jetzt schreibe ich einen Comic Für die Schularbeit üben 16 17 18 21 22 23 24 25 26 2 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Bezüge herstellen: Was sind die Inhalte einer Fabel? Texte unterscheiden: Ich kenne die Merkmale einer Fabel Wortarten erkennen und benennen: Was ist ein Pronomen? Informationen entnehmen: Wie gut kenne ich Tiere? Inhalte verstehen: Ich lerne etwas über Tiere Texte erkennen und verstehen: Was ist ein Gedicht? Inhalte nachvollziehen: Was ist eine Nacherzählung? Verhaltensweisen verstehen: Was kann ich aus Fabeln lernen? Für die Schularbeit üben 52 53 54 57 58 59 60 61 62 Fabelhafte Tierwelt Informationen ermitteln: Wer hat diese Reisegeschichte verfasst? Texte verstehen: Stürmische Zeiten Präpositionen erkennen und anwenden: Ich finde mich dank Präpositionen zurecht Texte verfassen: Pläne lesen und erklären Texte überarbeiten: Ich verbessere meine Wegbeschreibung Texte verstehen: So eine Aufregung! Texte verfassen: So ein Schreck! Texte verfassen: Spannend, spannender, am spannendsten Für die Schularbeit üben 64 65 66 69 70 71 72 73 74 Abenteuerliche Reisezeit Arbeitshilfen einsetzen: Ich wiederhole das Alphabet Verschiedene Sätze kennen: Ich kenne mich mit Satzzeichen aus Wortarten kennen und anwenden: Adjektive Wortarten kennen und anwenden: Verben Wortarten kennen und anwenden: Nomen Wortarten kennen und anwenden: Pronomen Wortarten kennen und anwenden: Präpositionen Satzglieder kennen: Bausteine eines Satzes Satzgrammatik kennen: Die wörtliche Rede 76 77 78 79 81 83 84 85 86 Grammatik weiterüben Arbeitshilfen einsetzen: Wie arbeite ich mit meinem Wörterbuch? Großschreibung verstehen: Die Großschreibung Dehnung erkennen: aa, ee, oo, ie und stummes h Richtig schreiben: Doppelt hält besser Richtig schreiben: Hart oder weich? Richtig schreiben: a oder ä? au oder äu? Richtig schreiben: f oder v? 87 88 90 91 92 93 94 Rechtschreibung weiterüben Die Zeitformen des Verbs/Hilfsverben Quellennachweis 95 96 Anhang 3 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Texte verstehen: Meine Geschwister und ihre Namen Ein Geschwisterkind ist etwas Herrliches. Zwei Geschwisterkinder sind noch besser. Vier Geschwister sind schon … Naja, die können schon manchmal nerven. Und sie streiten auch oft. Trotzdem ist es schön, Geschwister zu haben. Ich hatte Glück, denn ich hatte drei Schwestern und einen Bruder. Dabei war ich das vierte von den fünf Kindern. Ich hatte aber auch Pech, denn mein älterer Bruder Alois und meine kleine Schwester Gabriele bewohnten mit mir gemeinsam ein Kinderzimmer. Meine großen Schwestern Elisabeth und Marlies teilten sich ein Kinderzimmer im ersten Stock. Ich hatte aber noch mehr Pech, was die Klamotten betraf: Meine zwei ältesten Schwestern gaben ihre Kleidung an mich weiter. Mein Bruder Alois wurde von uns Lui genannt. Gabriele hieß abgekürzt Gabi und ich hatte die Ehre, wie meine Mutter zu heißen, nämlich Marianne. Daher war ich sehr froh, dass meine Familie und alle Kinder im Kindergarten mich Gucki nannten. Angeblich hat mein Vater, als er mich das erste Mal in der Wiege liegen sah, mich sofort als Gucki angesprochen. Angeblich hatte ich ihn mit meinen dunklen Augen so süß angeguckt. Jedenfalls bin ich ihm dafür sehr dankbar. Es passierte oft, dass wir Mädchen schon im Bett lagen und plötzlich unglaublich kichern mussten. Das störte unseren Bruder: Er wollte noch ein wenig Radio hören. So regten wir uns über unseren Bruder auf und unser Bruder über uns. Aber meiner Mutter sagten wir alle drei nichts. Als ich zur Schule kam, hat mich der Name Marianne wieder sehr gestört. Alle meine Klassenkolleginnen und Klassenkollegen hatten moderne Namen wie Clarissa, Sandra, Bettina oder Jaqueline. Zum Glück hat sich auch bei ihnen bald herumgesprochen, dass ich Gucki genannt werden wollte. Das konnten sie sich besser merken. Und bis heute nennen mich alle Gucki, auch wenn ich mittlerweile 60 Jahr alt bin. Welcher Satz steht nicht genau so im Text? Ein Geschwisterkind ist etwas Großartiges. Mein Bruder Alois wurde von uns Lui genannt. Er wollte noch ein wenig Radio hören. Welches Wort kannst du anstelle von „Klamotten“ verwenden? Hosen Schuhe Karotten Kleidung Unterstreiche alle Namen im Text. Wie oft kommt der Name Gucki vor? 1 5 10 15 20 25 1 2 3 4 Neue Freundschaften Lesen Sprachbuch 10, 11 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Texte verstehen: Wer sind Geisi-Oma und Geisi-Opa? Wer Großeltern hat, kann sich wirklich glücklich schätzen. Ich bin 60 Jahre alt. Das kommt dir vielleicht uralt vor, ist aber nicht schlimm und tut auch gar nicht weh. Meine Kinder sind mittlerweile 38 und 33 Jahre alt und meine Eltern sind ihre Großeltern. Wir nennen sie Geisi-Opa und Geisi-Oma, weil ihr Familienname Geiselberger ist. Geisi-Opa ist 95 Jahre alt und seit 30 Jahren in Pension. Davor hat er als Landpolizist gearbeitet. Noch immer macht er nach dem Aufstehen zehn Kniebeugen und zehn Liegestütze. Zum Frühstück isst er ein Butterbrot mit Marmelade und trinkt Milch oder Tee. Es gibt selbst eingekochte Marmelade von Geisi-Oma in den Sorten Erdbeere und Marille. Geisi-Opa ist früher jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Niemals mit dem Auto, auch nicht bei Schnee und Regen. Heute fährt er immer noch Rad, aber viel langsamer. So hält er sich richtig fit. Er liebt die Natur und arbeitet gern im Garten. Wenn seine Enkelkinder – das sind meine Kinder – zu Besuch kommen, zeigt er ihnen stolz seine Blumen, Kräuter und Obstbäume. Ich habe dir noch gar nicht erzählt, wie Geisi-Opa aussieht. Er ist immer noch schlank, mittelgroß, trägt gerne kurze Hosen und bequeme Pantoffel. Seine Augen sind braun, seine Augenbrauen buschig und schon weiß. Seit er 30 Jahre alt war, hat er eine Glatze, die immer ein wenig glänzt. Zum Lesen der Zeitung braucht er eine gute Lesebrille. Unsere Geisi-Oma bäckt ausgezeichnet und Geisi-Opa nascht gern. Oma muss also die Bäckerei vor Opa verstecken, weil er sie sonst auffuttert. Einmal hat sie Weihnachtskekse in Dosen unter dem Bett versteckt. Beim ersten Liegestütz hat Opa sie gesehen und täglich davon genascht. Weil er aber immer bröselt, hat Oma es bald bemerkt und ein besseres Versteck gesucht. Natürlich hat sie furchtbar geschimpft. Ein anderes Mal hat Opa unser schwarzes Klavier weiß gestrichen. Da war Oma sehr verärgert. Sie hat nämlich sehr lange darauf gespart. Trotzdem haben sich die beiden sehr gern und wir sind froh, dass wir sie haben. Unterstreiche im Text, was Opa zum Frühstück isst. Schreibe auf, wodurch Opa sich fit hält. nach dem Aufstehen macht Opa 1 5 10 15 20 25 30 Tipp Du weißt, Großeltern sind die Eltern deiner Eltern. Enkelkinder sind die Kinder von Kindern. Tipp Kann sich glücklich schätzen bedeutet „kann glücklich sein“. 4 5 Lesen Sprachbuch 12, 13 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Beschreiben: Mit Adjektiven geht’s genauer In dieser Beschreibung von Geisi-Opa stimmen einige Adjektive nicht. Streiche sie durch und schreibe die richtigen Adjektive aus dem Rahmen daneben auf. Insgesamt wirkt Geisi-Opa sehr traurig. fröhlich Für sein Alter ist der Mann sehr unsportlich. Seit er 30 Jahre alt ist, hat er eine staubige Glatze. Er trägt am liebsten lange Hosen. Zum Lesen braucht er eine schlechte Brille. Unser Geisi-Opa ist wirklich unsympathisch. Findest du die zehn Adjektive im Suchgitter? Kreise sie ein. V K U R Z A Z L G D S O F B V F G T N A M L W Q H C A L T E U N I M N Y J I N G F D Z G R O S S K B B V R S I S N G C F F U R C H T B A R L H B Q S Q O U O E M N M L A V C S C H L A N K P I M M H I T D Z M H W B M L L I F T Z P S Z M Q M N Y G L Ü C K L I C H P E Trage die zehn Adjektive von Aufgabe 6 ein und steigere sie. Pos v Komp v Super v kurz kürzer am kürzesten 5 fröhlich glänzende sportlich kurze gute sympathisch 6 Tipp Suche von links nach rechts und von oben nach unten. Tipp Alle Adjektive kommen im Text auf Seite 5 vor. Tipp ß = ss 7 Tipp Ergänze in der Tabelle zuerst die Bezeichnungen der Steigerungsstufen. Wie sie heißen, findest du in deinem Sprachbuch auf Seite 14. 6 Neue Freundschaften Sprache erforschen Arbeitsheft 78 Sprachbuch 14, 15, 132, 133 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Setze die Adjektive zusammen. grün wie Gift – giftgrün grau wie eine Maus – braun wie eine Nuss – schwarz wie die Nacht – schwarz wie Pech – rot wie Tomaten – rosa wie ein Zuckerl – weiß wie Schnee – gelb wie die Sonne – gelb wie eine Zitrone – rot wie Feuer – blau wie der Himmel – grün wie ein Smaragd – weiß wie Kreide – Ergänze die passenden Adjektive. Positiv Komparativ Superlativ laut lauter herrlich am lustigsten sportlicher fleißig am kleinsten am freundlichsten Ergänze die passenden Adjektive. lang länger am längsten stärker gut besser am meisten Verfasse einen kurzen Text über den Geisi-Opa oder die GeisiOma. Verwende dazu Adjektive, um ganz genau zu beschreiben. 8 Tipp Schreibe die Farbbezeichnungen von Aufgabe 8 mit Buntstift auf, zum Beispiel tomatenrot. Tipp Ein Smaragd ist ein grüner Edelstein. 9 10 11 7 Sprache erforschen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Gleich nach dem Frühstück fuhren Mathias und Michael mit ihren Müttern mit der U-Bahn in den Prater. Schon von Weitem hörte man die laute Musik und roch die Zuckerwatte. Die mussten die Kinder auf jeden Fall haben. Nun überlegten sie, womit sie fahren wollten. Sie waren ja erst drei Jahre alt, da kam nicht so viel in Frage. Schließlich fanden sie ein Kinderautodrom. Auch mit der Zwergerlbahn durften sie schon fahren. In einem Kinderkarussel mit Rennautos und Kutschen durften sie auch ihre Runden drehen. Beim Dosenwerfen wollten sie die Preise gewinnen. Sie trafen aber zu wenige Dosen. Zu Mittag hatten alle Hunger. Die Burschen wollten unbedingt in ein Fastfood-Restaurant. Weil Mathias und Michael ziemlich durstig waren, holten sie sich mehrmals Cola. Natürlich bestellten sie als Nachspeise ein Eis. Plötzlich grummelte es in Michaels Bauch. Er verzog das Gesicht vor Schmerz und rannte zur Toilette. Seine Mutter sprang auf und eilte ihm nach. Dummerweise waren alle Toiletten gerade besetzt. Michael wurde und hielt sich den Bauch. In letzter Sekunde ging eine Tür auf und schon krachte es . Die anderen Besucher mussten lachen. Erleichtert kam Michael mit seiner Mutter zum Tisch zurück. Das war gerade noch einmal gut gegangen. Zum Abschluss stiegen sie ins Riesenrad. Sie konnten über ganz Wien blicken. Gott sei Dank ging es Michael besser, denn das Riesenrad ist eine halbe Stunde lang unterwegs. Hätte er wieder Bauchweh bekommen, hätte das enden können. Setze die Adjektive aus dem Rahmen passend in den Text ein. Ergänze zu den folgenden Nomen ein passendes Adjektiv. die U-Bahn die Nachspeise das Cola das Rennauto der Schmerz der Tisch laute süße nettes kleinen besten großen bekanntes kühles blass fürchterlich berühmte schlimm 12 13 8 Neue Freundschaften Sprache erforschen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Texte planen: Opas Steckbrief Ergänze zu jedem Nomen das passende Adjektiv aus dem Rahmen. Passe es an das Nomen an. sportlicher schlanke glänzende schmaler hohes buschigen kurze gute bequemen entspannende die Gestalt ein schmaler Mund eine Lesebrille eine Glatze eine Hose die Pantoffeln ein Radfahrer die Gartenarbeit eine Gestalt ein Alter Ordne die Informationen von Aufgabe 14 über den Geisi-Opa im Steckbrief zu. Alter: ein hohes Alter Gestalt: eine schl Gesicht: Kleidung: Eigenschaften und Hobbys: Was ich sonst noch über den Geisi-Opa weiß: 14 15 Tipp Neben Alter, Geschlecht und Aussehen sind auch Eigenschaften von Interesse. Tipp Ergänze, was du auf Seite 5 noch über Opa erfahren hast. 9 Schreiben Sprachbuch 16, 17 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Texte verfassen: Steckbrief eines Autors Lies folgenden Text über Michael Ende. Ordne die unterstrichenen Informationen dann in den Steckbrief unten ein. Michael Andreas Helmuth Ende wurde am 12. November 1929 in Garmisch Partenkirchen in Deutschland geboren. Schon während seiner Schulzeit schreib er zahlreiche fantasievolle Aufsätze und Kurzgeschichten. Einige Zeit wollte Michael Ende Schauspieler werden und besuchte eine Schauspielschule. Mit 27 Jahren schrieb er sein erstes Kinderbuch mit dem Titel „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“. Das Buch wurde weltweit ein großer Erfolg und in vielen Sprachen gedruckt. 1964 heiratete Michael Ende die Schauspielerin Ingeborg Hoffmann. Mit ihr zog er für einige Zeit von Deutschland nach Italien. Nach dem Tod seiner Frau zog er zurück nach München. Seine Werke „Momo“ und „Die unendliche Geschichte“ wurden erfolgreich verfilmt. „Die unendliche Geschichte“ beschreibt, wie die Menschen ihre Fantasie verlieren. Nur der Junge Bastian kann das Land Phantasien, das von der Fantasie der Menschen lebt, retten. Am 28. August 1995 starb Michael Ende. Name Michael Andreas Helmuth Ende Geburtsort und Geburtstag Aussehen Erstes Kinderbuch Verheiratet mit Wichtige Werke Todestag Suche im Internet nach J. K. Rowling. Verfasse einen Steckbrief wie in Aufgabe 16. Michael Ende 16 1 5 10 15 Tipp Das Aussehen von Michael Ende siehst du im Foto oben. Beschreibe zum Beispiel: seine Haare, Bart, Augen, besondere Kennzeichen, Kleidung, … 17 10 Neue Freundschaften Schreiben Sprachbuch 18, 19 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Texte verstehen: Zwei Kinder und zwei Tanten Wie ihr schon wisst, habe ich selbst Kinder. Als mein Sohn Mathias drei Jahre alt war, hatten wir oft Besuch von meiner großen Schwester Elisabeth. Sie brachte immer ihren dreijährigen Sohn Michi mit. Du kannst dir vorstellen, dass es dann rund ging. Wir gingen in den herrlichen Tierpark Schönbrunn und in die fantastische Saurierausstellung. Als wir müde nach Hause kamen, wärmten wir das Abendessen. Danach mussten die beiden Buben in die Badewanne. Ihre Kleidung kam in die Waschmaschine, denn es hatte Spaghetti mit Tomatensoße zum Abendessen gegeben. Die Kinder bestanden darauf, beim Zähneputzen gemeinsam in die Badewanne zu spucken. Wir erlaubten es ihnen. Das war ein Fehler! Sie füllten ihre Zahnputzbecher voll und starteten eine Wasserschlacht. Sie quietschten vor Vergnügen. Da liefen wir ins Bad. Mich erwischte eine volle Ladung Wasser. Michis Mutter wischte im nassen Bad auf. Ich brachte die Kinder schimpfend ins Bett. Elisabeth und ich waren sehr müde. Die Kinder waren aber durch die wilde Wasserschlacht wieder richtig wach geworden. Sie wollten noch ein KinderHörbuch zum Einschlafen anhören. Als wir es uns schon gemütlich gemacht hatten, kam plötzlich Michi wieder und jammerte: „Wir haben solchen Hunger!“ Ich machte ihnen noch ein Butterbrot und brachte sie zurück ins Bett. Jetzt sollte wohl Ruhe sein! Aber Mathias hatte eine tolle Idee: „Wir müssen noch einmal Zähne putzen. Wir wollen keine Karies kriegen!“ Diesmal bewachten wir sie aber beim Zähneputzen, damit sie keine neue Wasserschlacht begannen. Dann tranken wir zusammen eine gute Tasse Tee. Schreibe auf, was du am Abend alles machst, bis du im Bett bist. Denke daran: Was isst du? Wie wäschst du dich? Was macht deine Familie gemeinsam? Liest du im Bett noch ein Buch oder hörst du ein Hörbuch? Tipp Es geht rund bedeutet, es ist viel los. Tipp Darauf bestehen bedeutet hier, etwas unbedingt machen wollen. Tipp Was gibt es im Tierpark Schönbrunn zu sehen? Informiere dich im Internet! 1 5 10 15 20 18 11 Lesen Sprachbuch 20, 21 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Texte planen: Das ist unser Geisi-Opa Mathias und Michi beschreiben ihren Opa. Ergänze passende Satzanfänge aus dem Rahmen. Unser Auf Seine buschigen Er Obwohl Leider Trotzdem Früher Seit Er In Wir Opa ist 95 Jahre alt. seinem Kopf befinden sich keine Haare mehr. braunen Augen strahlen, wenn wir ihn besuchen. Mit seinen Augenbrauen sieht er sehr freundlich aus. trägt gerne kurze Hosen und fährt bei jedem Wetter mit dem Fahrrad. er schon älter ist, schafft er täglich noch Liegestütze und Kniebeugen. nascht er zu viel, was unsere Oma ärgert. hat er eine schlanke Gestalt. arbeitete er als Landpolizist. 30 Jahren ist er in Pension. liebt die Natur und erzählt uns immer viel über Pflanzen und Tiere. seinem Garten arbeitet er immer noch gern. haben ihn sehr gern. Ersetze die durchgestrichenen Verben durch passendere Verben aus dem Rahmen. befindet sich besitzt liegt unternimmt fährt lebt Unser Opa ist in Österreich, das ist in Mitteleuropa. Er macht gerne Ausflüge mit uns Enkelkindern. Das ist immer lustig, denn er hat Geduld und Humor. Er hat ein Fahrrad und schont dadurch die Umwelt. Auf seinem Kopf ist eine Glatze. 19 Tipp Abwechslungsreiche Satzanfänge machen deinen Text flüssiger, das heißt, er ist besser zu lesen. 20 Tipp Auch treffende Verben verleihen deinem Text mehr Schwung. 12 Neue Freundschaften Schreiben Sprachbuch 22, 23 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Texte verfassen: Personenbeschreibungen, leicht gemacht! Verwende bei dieser Personenbeschreibung anstelle von „hat“ und „ist“ treffendere Verben aus dem Rahmen. heißt kommt liegt befindet verwendet fährt beweist besitzt Das Mädchen, das ich beschreibe, ist Tuvana. Sie ist aus Beypazarı, das ist in Anatolien. In ihrer Schultasche ist immer ein kleines Parfumfläschchen. Das hat sie, um sich in der Pause frisch zu machen. Außerdem hat sie einen Scooter, um ihren langen Schulweg zu bewältigen. Tuvana hat Mut, denn sie setzt sich oft für Kinder ein, die in der Schule gemein behandelt werden. Darum hat sie seit einem Jahr den „Social Award“ unserer Schule. Beschreibe eine erwachsene Person, die du gerne magst. Die Person kann mit dir verwandt oder bekannt sein. Sammle dafür zunächst einmal ausreichende Informationen. Notiere sie in der Tabelle unten. Name Alter Geschlecht Aussehen Körperbau, Haltung Bevorzugte Kleidung Schmuck Besondere Merkmale Eigenschaften Gewohnheiten Hobby/Hobbys Verfasse nun eine Personenbeschreibung. Verbinde dazu die Angaben aus dem Steckbrief von Aufgabe 22 mit sinnvollen Satzanfängen und verwende passende Adjektive. 21 Tipp Anatolien ist ein Hochland in der Türkei. 22 Tipp Wenn dir bestimmte Informationen fehlen, so frage die Person, die du beschreibst, danach! 23 Tipp Verbinde deine Sätze zum Beispiel mit: auffällig ist, trotzdem, daher, deswegen, obwohl, manchmal, hin und wieder. 13 Schreiben Sprachbuch 24, 25 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Auch die berühmte Schriftstellerin Mira Lobe hat ein Kinderbuch über eine Oma geschrieben. Lies ihren Lebenslauf durch. Markiere alles, was für einen Steckbrief wichtig ist. Verfasse anschließend einen Steckbrief. Mira Lobe Am 17. September 1913 erblickte Mira Lobe im damals deutschsprachigen Schlesien das Licht der Welt. Ihr großes Talent zum Schreiben erkannte man bereits an ihren großartigen Schulaufsätzen. Deshalb wollte sie studieren und Journalistin werden. Die damaligen politischen Verhältnisse ließen das aber nicht zu, daher erlernte sie an der Berliner Modeschule das Handwerk der Maschinenstrickerin. Da Mira Lobe Jüdin war, floh sie vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nach Palästina, um der Verfolgung durch die Machthaber in Deutschland zu entgehen. Dort lernte sie ihren späteren Mann kennen und bekam schon bald zwei Kinder. Nach Kriegsende kehrte die Autorin nach Europa zurück und ließ sich in Wien nieder, wo sie nahezu 100 Kinder- und Jugendbücher schrieb, darunter „Das kleine Ich-bin-Ich“, „Die Geggis“ oder „Die Omama im Apfelbaum“. Für viele ihrer Werke erhielt sie Preise und Auszeichnungen. Am 6. Februar 1995 starb die großartige Schriftstellerin in Wien. Zeit ihres Lebens war Mira Lobe um Frieden und Gerechtigkeit sowie um das Wohl und die Gleichstellung aller Menschen, besonders aller Kinder, bemüht. Recherchiere im Internet über eine Kinderbuchautorin oder einen Kinderbuchautor deiner Wahl. Suche auch nach einem Foto, das dir bei der Beschreibung hilft. Verfasse einen Steckbrief. 24 1 5 10 15 Tipp Erblickte das Licht der Welt bedeutet „wurde geboren“. Tipp Palästina ist eine Region an der südöstlichen Küste des Mittelmeers in Kleinasien. Tipp Sich niederlassen bedeutet „an einen Ort ziehen“. Name: Geboren am: in: Geschlecht: Ausbildung: Familie: Beruf: Werke: Ziele: 25 Tipp Gib den Namen der Autorin oder des Autors und zum Beispiel das Wort „Lebenslauf“ in eine Suchmaschine ein. 14 Neue Freundschaften Für die Schularbeit üben Sprachbuch 26 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ordne die Angaben aus dem Rahmen den Wörtern im Steckbrief zu. 11 Jahre ovales Gesicht Stupsnase Sommersprossen schmale Lippen schulterlange Haare blaue Augen schlank groß Zahnspange kleines Muttermal Ohrringe T-Shirt Jeans Stiefel hat zwei Zwergkaninchen mag Mathematik zwei Brüder Nun verfasse eine ausführliche Personenbeschreibung, indem du die Stichworte von Aufgabe 26 zu ganzen Sätzen verbindest. Verwende passende Satzanfänge und treffende Verben. Meine Freundin Nilda ist 11 Jahre alt. … Sie ist … Jahre alt. In ihrem ovalen Gesicht sitzen zwei strahlende, … Augen. Sie hat … Lippen. Ihre … Haare reichen bis zu ihren Schultern. Mit ihrer Stupsnase sieht sie sehr … aus. Auf der Nase zeigen sich oft … Um gerade Zähne zu bekommen, trägt sie …. An ihren Ohren funkeln … Meistens trägt sie praktische … und …. In der Schule ist ihr Lieblingsfach … Am liebsten spielt sie mit ihren zwei … Ihre zwei … findet sie eher nervig. Beschreibe deine Lieblingslehrerin oder deinen Lieblingslehrer. Sammle zuerst Stichworte und ordne sie wie im Steckbrief oben. Schreibe auch über die Eigenschaften (streng, fair …). Heute findet man Eigenschaften, Hobbys und Ansichten vieler Menschen häufig in den sozialen Medien. Welche Social-Media-Plattformen kennt ihr? Hat jemand von euch schon selbst einen Social-Media-Account? Überlegt, was man lieber nicht mit Unbekannten im Internet teilen sollte, und besprecht eure Ergebnisse in der Klasse. 26 Meine Freundin Nilda Alter: Gesicht: Körperbau: Besondere Kennzeichen: Kleidung: Was ich sonst über sie weiß: 27 28 Tipp In deinem Sprachbuch auf Seite 25 findest du gute Satzanfänge, auf Seite 22 treffende Verben. 29 15 Für die Schularbeit üben Sprachbuch 27 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Texte verstehen: Ich lese Bildgeschichten Betrachte die Bilder und nummeriere sie in der richtigen Reihenfolge. Beschreibe abwechselnd mit deiner Sitznachbarin oder deinem Sitznachbarn, was genau man auf den Bildern erkennen kann. Lies die Geschichte aufmerksam durch und finde eine passende Überschrift. Ergänze auch, was sich Tweety gedacht haben könnte. Es war ein herrlicher, aber heißer Sommertag und Frau Hafner meinte zu ihrem Sohn Felix: „Machen wir uns einmal nützlich. Die Pflanzen brauchen Wasser.“ Gesagt, getan. Die beiden spazierten mit ihrem Schäfer Tweety in den Garten. Mutter Hafner nahm den Schlauch und begann die Blumen und Pflanzen zu gießen, während ihr Sohn dabei zuschaute. Währenddessen hatte Tweety, der Schäfer, einen wunderschönen, majestätischen Vogel in der Luft entdeckt und beobachtete ihn neugierig und interessiert. Als Felix das bemerkte, stupste er seine Mutter an und zeigte auf den Hund. Mit leisen Worten raunte der Bub: „Du, Mama, ich glaube, unser Tweety braucht mal wieder eine Dusche.“ Mutter Hafner lächelte schelmisch, nickte zustimmend. Anschließend drehte sie sich blitzschnell um und spritzte einen riesigen Wasserstrahl auf das arme Tier. Der arme Hund erschreckte sich fast zu Tode, als ihn das Wasser mit voller Wucht traf. Von oben bis unten nassgespritzt, fing Tweety laut zu bellen und zu heulen an. Daraufhin brachen die beiden Bösewichte in schallendes Gelächter aus. Laut lachend prustete die Mutter: „Haha, jetzt haben wir keinen Schäfer mehr, sondern einen begossenen Pudel.“ Beleidigt drehte sich das nasse Tier um und schüttelte sich. „Haha, das war lustig!“, meinte Felix. „Ja, schon“, antwortete die Mutter, „aber jetzt müssen wir weitermachen“, und sie widmete sich wieder dem Gartengießen. „ !“, dachte Tweety und schlich auf seinen vier Pfoten langsam und leise Richtung Gartenschlauch. Die beiden waren so vertieft in ihre Arbeit und bemerkten nicht, was sich hinter ihrem Rücken abspielte. Schnell und fest biss Tweety in den Gartenschlauch. Im selben Augenblick schoss ein Wasserstrahl aus dem Loch heraus und spritzte auf Mutter und Sohn, sodass diesmal die beiden pudelnass waren. „ “, schmunzelte Tweety in sich hinein und lief davon. 6 1 2 3 1 5 10 15 20 25 30 16 Fantastische Geschichten Lesen Sprachbuch 30, 31 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des V rlags öbv

Die wörtliche Rede anwenden: So erzähle ich lebendig Welche wörtlichen Reden passen zu den Bildern? Trage die passenden Zahlen von Seite 16 ein. Höre nun die Geschichte und kontrolliere, ob du die wörtlichen Reden richtig zugeordnet hast. Kreuze an, woran du dich erinnern kannst. Wann spielt die Geschichte? im Sommer im Frühling im Herbst Wo spielt die Geschichte? im Haus im Garten im Hotel Wie heißt der Hund? Welcher Rasse gehört der Hund an? Wie heißt die Familie? Quieky Tweety Sweety Dackel Schäfer Mops Hacker Hafner Hasler Warum wurde der Hund bespritzt? um ihn zu waschen um ihn zu erschrecken um ihn zu erfrischen Wie rächte sich der Hund? mit einem Biss ins Bein mit einem stinkenden Häufchen mit einem Biss in den Schlauch Was wollte der Hund erhalten? Ruhe Frieden Rache Lest nun die Geschichte mit verteilten Rollen. Wie hätte die Geschichte noch ausgehen können? 4 Haha, jetzt haben wir keinen Schäfer mehr, sondern einen begossenen Pudel. Wie du mir, so ich dir! Du, Mama, ich glaube, unser Tweety braucht mal wieder eine Dusche. Haha, das war lustig! So, jetzt bin ich dran! 5 Hörtext 19 4ca6qe 6 Tipp Ein möglicher Ausgang der Geschichte wäre: Tweety betritt nie wieder den Garten. Oder: Er vertraut seinen Menschen nicht mehr. 7 8 17 Lesen Arbeitsheft 86 Sprachbuch 32, 33, 148, 149 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Wort- und Satzgrammatik anwenden: Was das Verb alles kann … Markiere die starken Verben grün, die schwachen blau und die unregelmäßigen rot. bellte band fiel spritzte brannte antwortete schlief kannte suchte gab vergaß Ergänze die Stammformen. Infinitiv Präteritum Partizip Perfekt Infinitiv Präteritum Partizip Perfekt gebaut öffnete denken geschlossen drehte stottern Ordne die Fachbegriffe den deutschen Bezeichnungen zu. Infinitiv Mitvergangenheit Präsens Nennform Präteritum Vergangenheit Perfekt Gegenwart Futur Mehrzahl Singular Einzahl Plural Zukunft Wie lautet der Infinitiv dieser Verben? beobachtete – sauste – freute – murmelte – Ergänze die Personalformen dieser Verben. Singular Plural 1. Person ich 1. Person wir 2. Person du dachtest 2. Person ihr 3. Person er/sie/es 3. Person sie Singular Plural 1. Person ich 1. Person wir sprangen 2. Person du 2. Person ihr 3. Person er/sie/es 3. Person sie 9 Tipp Bei schwachen Verben bleibt der Wortstamm in den Stammformen gleich: bauen – baute – gebaut. 10 Tipp Bei starken Verben ändert sich der Wortstamm und das Partizip Perfekt endet auf -en: fließen – floss – geflossen. 11 Tipp Bei unregelmäßigen Verben ändert sich der Wortstamm und das Partizip Perfekt endet auf -t: denken – dachte – gedacht. 12 13 18 Fantastische Geschichten Sprache erforschen Arbeitsheft 79, 80 Sprachbuch 34, 35, 134–137 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Präsens oder Präteritum? Kreuze an. Präsens Präteritum Ich brauche unbedingt ein paar dicke Bücher. Meine Mutter holte sie aus dem Regal. Sofort baute ich mir daraus eine Treppe. Bücher sind wirklich sehr hilfreich und wertvoll. Schreibe auf, um welche Zeitform es sich bei diesen Sätzen handelt. Die Zuckerldose stand ganz oben auf dem Regal. Die Zuckerldose wird ganz oben auf dem Regal stehen. Die Zuckerldose steht ganz oben auf dem Regal. Die Zuckerldose ist ganz oben auf dem Regal gestanden. Schreibe den Inhalt der wörtlichen Reden als Sätze im Präteritum in der dritten Person auf. Verwende die Verben aus dem Rahmen. „Gestern habe ich mich sehr über Kurt gewundert“, erzählte die Mutter ihrer Freundin. Gestern wunderte sich die Mutter sehr über Kurt. „In aller Ruhe habe ich am Nachmittag meine Zeitung gelesen“, setzte sie fort. „Diese stillen Minuten habe ich wirklich sehr genossen!“, schwärmte sie weiter. „Sogar Kurt hat eine Beschäftigung gefunden“, meinte sie, „weil es so leise gewesen ist.“ „Ich habe nur nicht damit gerechnet, was dann passiert ist!“, schmunzelte die Mutter. „Ich habe an ein Wunder gedacht“, lachte sie, „als mich Kurt um etwas gebeten hat.“ Schreibe die Sätze auf. Setze sie in alle Zeitformen und bezeichne diese. Mama liest Zeitung. Präsens Sie trägt ihre Lesebrille. Kurt holt sich dicke Bücher. … 14 Tipp Einen Überblick über die Zeitformen des Verbs und über die Hilfsverben findest du auf Seite 95. 15 16 genoss dachte bat rechnete las fand passierte wunderte war 17 19 Sprache erforschen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ergänze die Anführungszeichen. Kurt bat: Liebe Mama, bitte gib mir ein Buch aus dem Regal! Liebe Mama, bitte gib mir ein Buch aus dem Regal! , bat Kurt. Liebe Mama , bat Kurt, bitte gib mir ein Buch aus dem Regal! Ergänze die Satzzeichen der wörtlichen Rede und stelle Begleitsatz und wörtliche Rede wie in Aufgabe 18 um. Die Mutter dachte Das ist ein ruhiger Nachmittag Wie komme ich nur an die Dose fragte sich Kurt Mir wird überlegte Kurt ganz bestimmt etwas einfallen Markiere im Rätsel alle 14 Ersatzwörter für „sagen“. Schreibe sie in den Stammformen auf. S S P R E C H E N C D E F G H I J B M N R S U V X X O L M N Ö P Y Z Z S U I M U B F L Ü S T E R N R M R T T Z U F A B A F D R E U B A U F O G W A N T W O R T E N F N T R S T H E R T F Z U G T J Y E M T M C T H S C H R E I E N S R N L E E E E U E C V Q C V B N X D Z I S L B R Ü L L E N W E S T A M M E L N R N I R Q N E E W R T S W Z K W L U G L D Y T N E E F R A G E N E M M E K V Q G S X R S S M E U K G M M N M R S E E M E I N E N B K E M E T N V D G S E R S E S T N Ö S O N Z M T W N E R T Z H T G M P M O W R U N U E R M A H N E N M M U I S E W Z U N W T U J K L X Z N R L sprechen – sprach – gesprochen 18 Tipp Schau auch in deinem Sprachbuch auf Seite 33 nach. 19 20 Tipp Suche zuerst waagrecht neun Wörter, dann senkrecht fünf Wörter. 20 Fantastische Geschichten Sprache erforschen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Wortschatz erweitern: Warum immer nur „sagen“? In diesen zehn Wörtern zum Wortfeld „sagen“ fehlen die Vokale. Schreibe sie richtig auf. fr*gt* *rw*d*rt* l*cht* *rklärt* üb*rl*gt* flüst*rt* *ntw*rt*t* d*cht* *rk*nd*gt* s*ch *rgänzt* fragte, Wähle passendere Wörter für „sagen“ aus und trage sie ein. „Wie schaffe ich es nur, meinen Plan durchzuführen?“, überlegte Kurt. (brüllte/überlegte) „Mama, darf ich dich kurz stören?“, Kurt vorsichtig. (entgegnete/fragte) Die Mutter nickte und : „Ja, was möchtest du?“ (stotterte/ antwortete) „Hast du auch wirklich Zeit? Ich hätte eine große Bitte!“, Kurt. (meinte/behauptete) „Jetzt sag schon, was du möchtest. Also?“, die Mutter nun. (erwiderte/schluchzte) „Könntest du mir bitte ein Buch aus dem Regal geben?“, Kurt. (murmelte/bat) „Du willst wirklich ein Buch?“, die Mutter. (erklärte/staunte) „Ja“, Kurt und nickte. (bestätigte/plapperte) „Darauf habe ich so lange gewartet!“, die Mutter nun begeistert. (jubelte/schrie) „Ich habe es mir überlegt. Eigentlich brauche ich mehrere Bücher!“, Kurt. (verneinte/forderte) „Vielen Dank, Mama, das sind genau die richtigen Bücher!“, Kurt und verließ das Zimmer. (widersprach/dankte) 21 Tipp Bei Aufzählungen setzt man immer einen Beistrich. Tipp Vokale sind a, e, i, o, u. 22 21 Schreiben Sprachbuch 36, 37 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Texte planen und verfassen: Ich schaue genau und erzähle Schau dir die Bilder genau an und bringe die Stichworte in die richtige Reihenfolge. Einleitung noch mehr Bücher verlangen – sich wundern über die Lesebegeisterung – mit den Büchern in die Küche spazieren um ein Buch bitten – dünnes Buch aus dem Regal nehmen – abwehrend die Hände heben – ein dickeres Buch verlangen 1 verregneter Nachmittag – auf dem Sofa sitzen – Lieblingszeitung lesen nach einem sehr dicken Buch greifen erstaunt hinterherschauen – neugierig werden – hinterherschleichen vor Verwunderung die Zeitung fallen lassen – Bücher übereinanderstapeln und als Kletterhilfe benützen – Zuckerldose auf hohem Regal erreichen Schluss Erkennt ihr die unerwartete Wende der Geschichte? Was glaubt die Mutter, wofür Kurt die Bücher haben will? Wofür braucht er sie tatsächlich? Überlegt zu zweit, wie die Geschichte für Kurt enden könnte. Schreibe mit Hilfe der Bilder und der Stichworte von Aufgabe 23 eine Bildgeschichte. Füge wörtliche Reden und treffende Adjektive ein. Schreibe im Schluss, wie die Mutter auf Kurts Einfall reagiert. Vergiss nicht auf eine passende Überschrift! 23 Tipp Achtung: In den Wortgruppen steht auch vieles, was man auf den Bildern nicht sieht. 24 25 Tipp Belebe deine Bildgeschichte mit den wörtlichen Reden von Aufgabe 22 auf Seite 21. 22 Fantastische Geschichten Schreiben Sprachbuch 38, 39 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Texte lesen: So viele Comicfiguren! Beschreibe möglichst genau, was in diesem Comic passiert. Notiere dir Stichworte zu den einzelnen Bildern. Erzähle anschließend deiner Nachbarin oder deinem Nachbarn die Geschichte. 26 Tipp Viele Hunde „baden“ gerne in Laubhaufen. So reinigen sie ihr Fell. 23 Lesen Sprachbuch 40, 41 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Textmerkmale erkennen: Wenige Worte, viele Zeichen! Verwandle diese Bildgeschichte in einen Comic. Ordne jedem Bild eine Sprech- oder Denkblase aus der Randspalte zu. Ergänze auch Bewegungslinien, Geräuschwörter, Zeichen für Gefühle und Geräusche oder kurze Sätze in Kästchen. 27 Tipp Überlege, was vorher passiert sein könnte. Tipp Recherchiere im Internet unter Baum pflanzen. Warum sollten mehr Bäume gepflanzt werden? Jetzt steht der Baum schön gerade. Endlich bin ich mit der Arbeit fertig. Hilfe! Wenn der mich erwischt! Ist das Ihr Sohn? Er soll sich ja nicht mehr in meinem Garten blicken lassen! Schreien Sie hier nicht so laut herum! Na bitte, dem haben wir es aber gezeigt! 1 2 3 4 5 6 24 Fantastische Geschichten Schreiben Sprachbuch 42, 43 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Textmerkmale anwenden: Jetzt schreibe ich einen Comic Schau dir die einzelnen Bilder genau an und schreibe kurze Sätze in die Sprechblasen. 28 Tipp Wo könntest du noch eine Denkblase ergänzen? Tipp Das könnte in den Sprech- und Denkblasen stehen: „Wir haben viele Klassen.“ „Du brauchst keine Angst zu haben!“ „Die letzte Stunde endet um …“ 25 Schreiben Sprachbuch 44, 45 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schau dir die Bilder genau an. Überlege, was davor, dazwischen und danach passiert. Worin liegt die Pointe der Geschichte? Schreibe sechs Nomen auf, die zu den Bildern von Aufgabe 29 passen. Denke an die Personen und ihre Kleidung, die Tiere, die Räume sowie die Gegenstände. Hamster, Ergänze zu den Nomen von Aufgabe 30 jeweils den Artikel und ein treffendes Adjektiv. der entzückende Hamster, … Findest du mindestens fünf weitere Ersatzwörter für „gehen“? Schreibe sie in den Stammformen auf. schleichen – schlich – geschlichen, … Kreuze alle Überschriften, die zur Bildgeschichte von Aufgabe 29 passen, an. Ende gut – alles gut! Falscher Verdacht! Böse Katze! Alte Liebe rostet nicht Wie Ben einmal umsonst um seinen Hamster geweint hat Finde selbst noch zwei passende Überschriften. 29 Tipp Die Pointe ist der überraschende Schluss oder die (oft witzige) Wende Geschichte. 30 31 32 33 Tipp Die Überschrift soll neugierig machen und nicht zu viel verraten. 34 26 Fantastische Geschichten Für die Schularbeit üben Sprachbuch 46 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ergänze die 2. Stammform, das Präteritum. gießen – goss sehen – liegen – rufen – bieten – schmollen – Schreibe zu diesen Bildern eine Bildgeschichte. goss die Zimmerpflanzen Wasser floss über den Rand tropfte auf den Boden „Das kann nur Bello gewesen sein!“ über die zornige Stimme erschrocken schnappte Bello und tauchte seine Nase in die Lacke beobachtete Mann beim Blumengießen wieder eine Lacke am Boden schlechtes Gewissen Lieblingsspeise von Bello zehn Knackwürste Bello war sehr beleidigt, reagierte nicht Schau dir den Comic genau an. Überlege, was der Gast, der Kellner und der Koch sagen könnten. Verfasse zum Comic von Aufgabe 37 eine Geschichte. Was passiert vorher, was dazwischen? Ergänze ein witziges Ende. Wie lautet die Überschrift? 35 36 Tipp Überprüfe deine Bildgeschichte mit der Checkliste in deinem Sprachbuch auf Seite 39. 1 2 3 4 5 6 37 Meine Französische Fischsuppe hat eine seltsame Farbe. Unser neuer Koch kommt direkt aus Frankreich. Kommen Sie doch mit in die Küche! Wie schmeckt Ihnen meine Suppe nach dem Originalrezept meiner Großmutter? Duftet sie nicht herrlich? 38 27 Für die Schularbeit üben Sprachbuch 47 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Texte verstehen: Dornröschen, wach auf! Lies das Märchen „Dornröschen neu erzählt“. Ein König und eine Königin bekamen ein Kind. Sie gaben dem Mädchen den Namen Dornröschen. Glücklich lebten sie in ihrem Königreich. Eines Tages prophezeite eine Wahrsagerin der Königin, dass Dornröschen sich an ihrem achtzehnten Geburtstag an einer Spindel stechen und sterben würde. Alle Untertanen bekamen den Auftrag, alle Spindeln im Land zu suchen und zu verbrennen. So passierte es. Die Königin suchte Hilfe bei anderen Wahrsagerinnen. Die letzte versprach ihr, dass Dornröschen nur hundert Jahre schlafen würde. Zum achtzehnten Geburtstag der Prinzessin gab es eine große Party. Aus aller Welt reisten Gäste an. Reporterinnen und Reporter kamen. Sie filmten und fotografierten die Gäste. Während des Festes ging die Prinzessin an die frische Luft. Sie kam zu einem Turm. Dort saß in einem Zimmer eine Frau an einem Spinnrad. Die Prinzessin war neugierig. Sie berührte die Spindel und fiel auf der Stelle in einen tiefen Schlaf. Mit ihr schlief das ganze Königreich ein. Auch die Partygäste sanken auf der Tanzfläche zu Boden. Nach hundert Jahren kam ein Prinz. Er sah die Dornenhecke und zwängte sich hindurch. Der Prinz kam zum Turm. Dort fand er in einem Zimmer die schlafende Prinzessin. Sanft tippte er ihr auf die Schulter und sie erwachte. Dornröschen sah ihn erstaunt an. Mit einem lauten „Bum!“ setzte die Musik des DJs wieder ein. Die Gäste standen auf und tanzten weiter. Dornröschen aber schnappte sich den Prinzen und tanzte die ganze Nacht mit ihm. Man munkelt, die beiden hätten später geheiratet. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Patricia Bulling Finde zu den Wörtern im Text die passende Erklärung. Verbinde. prophezeien Wahrsagerin Untertanen zu Boden sinken DJ munkeln sanft hinfallen im Geheimen reden Hellseherin; jemand, der in die Zukunft schaut Bürgerinnen und Bürger eines Königreiches vorhersagen Discjockey; jemand, der Musik auflegt Lies den Text noch einmal. Findest du noch Begriffe, die du nicht verstehst? Markiere sie und suche sie in einem Online-Wörterbuch. Schreibe ihre Bedeutung in die Randspalte. Höre dir nun den Hörtext des Originalmärchens an. Findest du Unterschiede in der Sprache? Welches Märchen gefällt dir besser? Begründe deine Meinung. 1 Tipp Mit einer Spindel spinnt man. Dabei wird aus einzelnen Fasern ein zusammenhängender Faden hergestellt. 1 5 10 15 20 2 Hörtext 20 4ci8kn 28 Wunderbares Märchenland Lesen Sprachbuch 50, 51 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Den Zusammenhang erkennen: Ich kenne mich bei Märchen aus Höre den Text noch einmal an und bringe das Märchen in die richtige Reihenfolge. Nummeriere die Abschnitte und trage das Lösungswort ein. I An ihrem fünfzehnten Geburtstag entdeckte Dornröschen im Schloss einen Turm. In einem Zimmer saß eine alte Frau und spann. Dornröschen sagte: „Lass es mich auch probieren.“ N Die Alte gab ihr die Spindel. Dornröschen stach sich in den Finger. Das Kind und alle Menschen und Tiere im Schloss schliefen ein. S Ein Königspaar wünschte sich ein Kind. Der Wunsch ging in Erfüllung. Zur Taufe wurden zwölf Feen eingeladen. Die dreizehnte Fee durfte nicht kommen, weil es nur zwölf Teller gab. Sie war zornig. Die Fee wünschte, dass sich Dornröschen zu ihrem fünfzehnten Geburtstag an einer Spindel stechen und sterben sollte. D Um das Schloss wuchs eine riesige Dornenhecke. Viele Prinzen starben bei der Suche nach der schlafenden Prinzessin. P Die zwölfte Fee hatte noch einen Wunsch frei. Dornröschen sollte nicht sterben, sondern hundert Jahre schlafen. L Der Prinz küsste das schlafende Mädchen. Es schlug die Augen auf. Mit ihr erwachten alle anderen. Eine große Hochzeit wurde gefeiert. Dornröschen und der Prinz lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. E Eines Tages versuchte wieder ein Prinz sein Glück. Hundert Jahre waren vorbei. Die Dornen ließen ihn ins Schloss. Das Lösungswort lautet: 1 2 3 4 5 6 7 Bereite den Text zum Vorlesen vor. Markiere schwierige Wörter und übe sie einzeln. Lies den Text Abschnitt für Abschnitt. Lass dir so lange Zeit, bis du jeden Abschnitt flüssig lesen kannst. 3 Tipp Ein Paar sind zwei, die zusammengehören: ein Königspaar, ein Paar Schuhe … 4 29 Lesen Sprachbuch 52, 53 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Satzglieder kennen: Satzglieder bilden Sätze Unterstreiche in den Sätzen das Genitivobjekt (O2). Frage mit „wessen?“. Die Prinzessin bemächtigte sich der Kugel. Rotkäppchen gedenkt immer gerne der Großmutter. Die Königin wird des Mordes beschuldigt. Dritter oder vierter Fall? Bestimme mit Hilfe der Fragewörter das Dativobjekt (O3) oder das Akkusativobjekt (O4). Trage das Ersatzwort (mir/mich) in die Klammer ein. Die Hexe will Hänsel braten. ( ) Der Gestiefelte Kater trägt einen Hut. ( ) Die Stiefel passen ihm. ( ) Die Bremer Stadtmusikanten verscheuchen die Räuber. ( ) Die sieben Zwerge mögen Schneewittchen. ( ) Die Geißenmutter schneidet dem Wolf den Bauch auf. ( ) ( ) Der Frosch gibt der Prinzessin den Ball. ( ) ( ) Die Dornen zerstachen dem Prinzen die Augen. ( ) ( ) Bestimme Subjekt (S), Prädikat (P), Genitivobjekt (O2), Dativobjekt (O3) und Akkusativobjekt (O4). Der König veranstaltet ein großes Fest. Die Räuber werden des Hauses verwiesen. Die Gänse füttern ihre Jungen. Der Frosch hilft der Prinzessin. Der Prinz küsst Dornröschen. Bestimme Subjekt, Prädikat und die Fallergänzungen. Der Prinz teilt die Dornenhecke. Die Königin wird des Mordes angeklagt. Die Feen geben der Prinzessin einen Rat. Die Zwerge helfen Schneewittchen. Der Gestiefelte Kater betritt das Schloss. 5 Tipp Sich einer Sache bemächtigen bedeutet: sich etwas aneignen, nehmen. 6 Tipp 3. Fall = Ersatzwort „mir“: Das Auto gehört Onkel Thomas. Das Auto gehört mir. 4. Fall = Ersatzwort „mich“: Du kennst den Weg. Du kennst mich. 7 8 30 Wunderbares Märchenland Sprache erforschen Arbeitsheft 85 Sprachbuch 54, 55, 146, 147 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ergänze die passenden Fragewörter aus dem Rahmen. Wer oder Was? Was geschieht? Warum? Wie? Wo? Die Dornenhecke wuchs wegen eines Fluchs sehr dicht um das Schloss. Wende die Verschiebeprobe an. Markiere dann die Satzglieder. Die Zauberin sperrte Rapunzel in einen Turm. Setze die passende Umstandsergänzung ein. Ordne das passende Fragewort und die Bestimmung (OE, ZE, AE, BE) zu. an die Wand im gläsernen Sarg aus Zorn den ganzen Tag Leise Wo? – OE Wann? – ZE Wie? – AE Warum? – BE Wohin? – OE Schneewittchen lag . Rapunzel sang im Turm. schlichen die Tiere auf das Haus zu. Die Prinzessin warf den Frosch . Schreibe selbst zwei kurze Sätze. Bestimme anschließend die Satzglieder. Jeder Satz soll eine Umstandsergänzung (OE, ZE, AE oder BE) enthalten. 9 Tipp Die Fragewörter zu den einzelnen Satzgliedern findest du auch in deinem Sprachbuch auf den Seiten 54 und 55. 10 11 Tipp Du erinnerst dich: Ortsergänzung (OE), Zeitergänzung (ZE), Artergänzung (AE), Begründungsergänzung (BE). 12 Tipp Lasse beim Aufschreiben zwischen den Sätzen immer eine Zeile frei. 31 Sprache erforschen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Bestimme Subjekt, Prädikat, die Fallergänzungen und die Umstandsergänzungen. Der Gestiefelte Kater wartete gespannt. Der Hund hielt in der Warteschlange ein Schläfchen. Rumpelstilzchen machte aufgeregt ein Selfie. Dornröschen kostet neugierig den Brei. Seit gestern hatte der Esel eine neue Frisur. Schreibe die Sätze auf. Ersetze die Bilder durch Wörter. Bestimme nun Subjekt, Prädikat, die Fallergänzungen und die Umstandsergänzungen. Dornröschen stach sich in den . Der Prinzessin erschien ein hässlicher . Die prüfte jeden Tag Hänsels Finger. Gretel stieß mit aller Kraft die Hexe in den . Der böse Wolf legte sich rasch ins . Rapunzel ließ jeden Tag ihr herunter. Zu welchem Märchen gehören die einzelnen Sätze? Schreibe es auf. Bestimme anschließend die unterstrichenen Satzglieder. Rotkäppchen trug heute einen roten Mantel. Rotkäppchen Die böse Königin befragte jeden Tag ihren Spiegel. Rotkäppchen wollte der Großmutter einen Korb bringen. Rumpelstilzchen tanzte verschmitzt und singend um das Feuer. Sofort verschlang der Wolf die Großmutter mit einem Bissen. Im Haus der Hexe fanden die Kinder Gold und Edelsteine. 13 OE AE O4 ZE 14 O4 S ZE P AE O4 15 Tipp Du kannst nie genug üben … S O4 Rotkäppchen Schneewittchen Rotkäppchen Hänsel und Gretel Rotkäppchen Rumpelstilzchen 32 Wunderbares Märchenland Sprache erforschen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum d s Verlags öbv

Informationen überprüfen: Wer fälscht hier die Brüder Grimm? Schließe dein Arbeitsheft. Höre nun das Märchen „Rotkäppchen“. Streiche im Text das falsche Wort durch und setze das richtige ein. Die Großmutter nähte für ihre Enkeltochter ein Kleid Käppchen aus rotem Samt. Daher nannten es alle nur mehr Rotkäppchen. Als die Großmutter froh im Bett lag, schickte die Mutter Rotkäppchen mit einem Korb zur Großmutter. Darin befanden sich Kuchen und eine Dose Bier . Schon bald kam der liebe Wolf daher. Er trug Rotkäppchen auf, einen Strauß Bananen für die kranke Großmutter zu pflücken. Schnell lief er zum Haus der Großmutter voraus. Die junge Frau dachte an nichts Böses, als der Wolf klopfte. Sie bat ihn herein. Der Wolf fraß sie, zog ihre Schuhe an und legte sich in ihr Bett. Bald kam auch Rotkäppchen und wunderte sich über das Aussehen der Großmutter. „Ach Großmutter, warum hast du so große Ohren?“, fragte sie. „Damit ich dich besser riechen kann“, antwortete der Wolf. „Aber Großmutter, warum hast du so große Augen?“, fragte sie weiter. „Damit ich dich besser knuddeln kann.“, sagte der Wolf. „Aber Großmutter, was hast du für ein großes Maul?“, fragte sie. „Damit ich dich besser fressen kann“, sprach der Wolf und verschlang das arme Rotkäppchen. Danach fiel der Bösewicht ins Klo und begann laut zu schnarchen. Der Jäger kam vorbei und wollte sehen, weshalb die alte Frau so schnarchte. Als er den Wolf im Klo liegen sah, wollte er ihn sofort küssen . Da fiel ihm ein, dass er die Großmutter haben könnte. Also schnitt er dem Wolf mit einer Pfanne den Kopf auf. Rotkäppchen und die Großmutter sprangen heraus. Den Kopf des Wolfes füllten sie mit Steinen. Als er aufwachte, wollte er fort. Aber er fiel wegen der Steine tot um. Da waren alle drei traurig und feierten. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schmatzen sie noch heute. Nach: Brüder Grimm Höre das Märchen noch einmal und kontrolliere. 16 Hörtext 21 4cs7q3 17 Blumen krank Bauch hören böse gefressen Kleider Flasche Wein Bett erschießen sehen Bauch schmausen Käppchen froh alte Bett Schere 1 5 10 15 20 25 18 Hörtext 21 4cs7q3 33 Schreiben Sprachbuch 56, 57 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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