Vielfach Deutsch 3, Schulbuch

a) Kontrolliere mit Hilfe des Rechtschreibkastens zum Stichwort andere die Sätze 1–6. Hake alle richtigen Formen ab und stelle die falsche Schreibung mit Rotstift richtig. 1 Da habe ich aber eine ganz andere Meinung. 2 Was die Einen gut finden, halten die Anderen für ganz schlecht. 3 Ich möchte lieber etwas anderes lesen. 4 Die Direktorin lobte unter anderem unser gutes Klassenklima. 5 Sprechen wir ein anderes mal darüber. 6 Könnte das nicht jemand anderer übernehmen? b) Lies die Beispiele unter Im Normallfall gilt Kleinschreibung noch einmal genau. Wähle 5 aus und schreibe damit kurze Sätze. a) Stellt jeweils zu einem der Wortkästen Nacht und dunkel im Heft eine Aufgabe wie Ü54 zusammen. b) Tauscht dann die Hefte und löst mit Hilfe der Wortkästen die Aufgaben eures Partners/eurer Partnerin. Ü54 Ü55 B M Infokästen im Wörterbuch nutzen Im Österreichischen Wörterbuch findest du bei schwierigen Stichwörtern Infokästen. Diese geben dir ausführlichere Hilfestellungen zu Schreibung, Verwendung oder Bedeutung dieser Wörter. In den beiden folgenden Übungen lernst du, diese zu nutzen. 165 R Richtig schreiben Blinker/der Lichthupe geben a ˙ n|blin|zeln: jemanden schelmisch a. a ˙ n|boh|ren: mit dem Finger/Bohrer ein Loch machen ein Erdölvorkommena. (anzapfen) A ˙ n|bot das, -[e]s/-e: (Ökon., Admin.) Angebot ǁA ˙ n|bot|le|gungdie, -/-en (Ökon., Admin.) → Anbotslegung ǁ A ˙ n|bots|le|gungdie, -/-en, auch: → Anbotlegung (Ökon., Admin.) ǁ A ˙ n|bot|stel|lungdie, -/-en (Ökon., Admin.) → Anbotsstellung ǁA ˙ nbots|stel|lungdie, -/-en, auch: → Anbotstellung (Ökon., Admin.) ǁ An|bot|sum|me(Ökon., Admin.) → Anbotssumme ǁA ˙ n|bots|summe, auch: → Anbotsumme (Ökon., Admin.) a ˙ n|bra|ten: Fleisch kurz a. [lassen]  (ugs.) ein Mädchen a. (anflirten) a ˙ n|brau|sen: der Wagen kommt angebraust (kommt in hohem Tempo heran) a ˙ n|bre|chen: der Knochen ist nur angebrochen  eine Packung Schnittena. (öffnen)  (geh.) der Tag bricht an  (ugs.) das Kind hat ihn angebrochen(auf ihn erbrochen) a ˙ n|bren|nen: ansengen dieMilch ist angebrannt  (reg., ugs.) sie lässt nichts a. (nimmt alle Gelegenheiten wahr) a ˙ n|brin|gen: eine Gedenktafel a. (montieren)  eine Bitte a. (äußern)  einen Ladenhüter a. (verkaufen); → angebracht ǁA ˙ n|brin|gendas, -s/-: (Admin.) Kontaktaufnahme mit einer Behörde, zB Ansuchen, Eingabe, Gesuch A ˙ n|bruchder, -[e]s/Anbrüche: bei A. des Tages a ˙ n|brül|len: der Löwe hat ihn angebrüllt  anschreien An|chor|man[�ŋkəm�n] der, -s/Anchormen [-men] engl.: jemand, der die Hauptnachrichten moderiert ǁAn|chor|wo|man[�ŋkəwυmən] die, -/Anchorwomen [-wımın] engl. An|cho|vis [-ʃo�v-] die, -/- span.- port.: stark gesalzene Sardelle A ˙ n|dacht die, -/-en: (Rel.) kurzer Gottesdienst  (ohne Pl.) geistige Sammlung, Gebet ǁ a ˙ n|däch|tig ǁA ˙ ndachts|bild: (Rel.) der Andacht oder Erinnerung dienende Christus- oder Heiligendarstellung ǁA ˙ n|dachtsstun|de(Rel.) ǁ a ˙ n|dachts|voll An|da|lu|si|en: Landschaft in Südspanien an|da ˙ n|teit.: (Mus.) mäßig langsam, ruhig ǁAn|da ˙ n|tedas, -[s]/-s [Andanti] it.: (Mus.) einmäßig langsames Musikstück ǁAn|dan|tinodas, -[s]/-s [Andantini] it.: (Mus.) ein bewegteres bzw. kurzes Andante a ˙ n|dau|ern: weiterbestehenǁ a ˙ ndau|ernd1 (Adj.): sie hat andauernde (ohne Ende anhaltende) Schmerzenǁ an|dau|ernd2 (Adv.): er stört a. (ständig) A ˙ n|dendie (Pl.): Gebirgsketten in Südamerika a ˙ n|den|ken: eine neue Vorgehensweise a. (überlegen, durchzudenken beginnen); → angedacht ǁA ˙ n|denkendas, -s/-: jemandem etwas als/zum A. schenken a ˙ n|de|re 1 : andere (verschiedene) Meinungen; ein and[e]res Mal; aber zusammen: ein andermal; → anders; →andre ǁ andere 1 Im Normalfall gilt Kleinschreibung: – der/die/das andere – ein/kein and[e]rer – die/alle ander[e]n (= andren) – der eine, der and[e]re – einer nach dem ander[e]n (= andren) – jemand/niemand/wer and[e]rer – etwas/nichts and[e]res – von etwas ander[e]m (= andrem) sprechen – viel and[e]res; vieles and[e]re – unter ander[e]m (= andrem); unter ander[e]n (= andren) (u. a., ua.) – und and[e]re[s] (u. a., ua.) – zum einen ..., zum ander[e]n (= andren) Wenn der nominale Gebrauch betont werden soll, ist auch Großschreibung möglich: – die einen (auch: Einen) sagen das, die anderen (auch: Anderen) das – die Konstrukteurin erfand etwas völlig anderes (auch: Anderes) – die Stellung des einen (auch: Einen) zum anderen (auch: Anderen) R S. 883, 2.3.1 a ˙ n|de|ren|falls → andernfalls ǁ a ˙ n|de|ren|orts → andernorts ǁ a ˙ n|de|ren|tags → anderntags ǁ a ˙ n|de|ren|teils (geh.) → andernteils ǁ a ˙ n|de|rer|seits, auch: → anderseits, auch: → andrerseits; → einerseits a ˙ n|der|mal: ein a.; aber: ein anderes Mal ǁ ä ˙ n|dern: anders machen; die Länge der Hose ä. (kürzer oder länger machen); die Meinung ä. (wechseln); sie hat sich nicht geändert (ihre Art ist gleich geblieben) ǁ a ˙ ndern|falls: sonst, auch: →anderenfalls, auch: → andrenfalls ǁ a ˙ ndern|orts: woanders, auch: →anderenorts, auch: → anderorts ǁ a ˙ ndern|tags, auch: → anderentags (geh.): am Tag darauf ǁ a ˙ n|dernteils, auch: → anderenteils (geh.); → einesteils ǁ a ˙ n|der|orts (geh.) →andernor als; anders g anders Getrenntsch – die Frage m – anders sein – anders den – anders ges Getrennt- un bungmit ad ten Partizipi – anders den – anders gea Verhältniss – anders lau – die anders dersdenken – der anders gläubige R S. 895, Zusammens – andersheru – andersspra – andersfärb a ˙ n|ders|ar| kend=a ˙ n|d dersDen|k anders Denk ken|deder, kender ǁ a ˙ n - -n/- -n=A ˙ die, -n/-nǁ a ˙ →anderers auch: a ˙ n|de ge|ar|tet = A ˙ n|ders|glä Andersgläub bi|ge2 die, - umǁ a ˙ n|de lau|tend ǁ a ˙ dersherum xuell ǁA ˙ n|d ders|spra|c a ˙ n|ders|wo a ˙ n|ders|wo a ˙ n|dert|halb dert|halb|f ǁA ˙ n|dert|h Eineinhalbfa mal: →ein Ä ˙ n|de|rungd del; dieÄ. s ken  Umges sade veranla die Ä. des Fa Ä ˙ n|de|rung de|rungs|v rungs|wun a ˙ n|der|wär|t a ˙ n|der|wär a ˙ n|der|wei derwärtig; → a ˙ n|deu|ten: stehen geben -/-enǁ a ˙ n|d a ˙ n|dich|ten: sichtlich fäls anblin Blinker/der Lichthupe geben a ˙ n|blin|zeln: jemanden schelmisch a. a ˙ n|boh|ren: mit dem Finger/Bohrer ein Loch machen ein Erdölvorkommena. (anzapfen) A ˙ n|bot das, -[e]s/-e: (Ökon., Admin.) Angebot ǁA ˙ n|bot|le|gungdie, -/-en (Ökon., Admin.) → Anbotslegung ǁ A ˙ n|bots|le|gungdie, -/-en, auch: → Anbotlegung (Ökon., Admin.) ǁ A ˙ n|bot|stel|lungdie, -/-en (Ökon., Admin.) → Anbotsstellung ǁA ˙ nbots|stel|lungdie, -/-en, auch: Anbotstellung (Ökon., Admin.) ǁ An|bot|sum| (Ökon., Admin.) → Anbotssumme ǁA ˙ n|bots|sum- , auch: → Anbotsumme (Ökon., Admin.) a ˙ n|bra|ten: Fleisch kurz a. [lassen]  (ugs.) ein Mädchen a. (anflirten) a ˙ n|brau|sen: der Wagen kommt angebraust (kommt in hohem Tempo heran) a ˙ n|bre|chen: der Knochen ist nur angebrochen  eine Packung Schnittena. (öffnen)  (geh.) der Tag bricht an  (ugs.) das Kind hat ihn angebrochen(auf ihn erbrochen) a ˙ n|bren|nen: ansengen dieMilch ist angebrannt  (reg., ugs.) sie lässt nichts a. (nimmt alle Gelegenheiten wahr) a ˙ n|brin|gen: eine Gedenktafel a. (montieren)  eine Bitte a. (äußern)  einen Ladenhüter a. (verkaufen); → angebracht ǁA ˙ n|brin|gendas, -s/-: (Admin.) Kontaktaufnahme mit einer Behörde, zB Ansuchen, Eingabe, Gesuch A ˙ n|bruchder, -[e]s/Anbrüche: bei A. des Tages a ˙ n|brül|len: der Löwe hat ihn angebrüllt  anschreien An|chor|man[�ŋkə n] der, -s/Anchormen [-men] engl.: jemand, der die Hauptnachrichten moderiert ǁAn|chor| |man[�ŋkə υ ən] die, -/Anchorwomen [-wımın] engl. An|cho|vis [-ʃo�v-] die, -/- span.- port.: stark gesalzene Sardelle A ˙ n|dacht die, -/-en: (Rel.) kurzer Gottesdienst  (ohne Pl.) geistige Sammlung, Gebet ǁ a ˙ n|däch|tig ǁA ˙ ndachts|bild: (Rel.) der Andacht oder Erinnerung dienende Christus- oder Heiligendarstellung ǁA ˙ n|dachtsstun|de(Rel.) ǁ a ˙ n|dachts|voll An|da|lu|si|en: Landschaft in Südspanien an|da ˙ n|teit.: (Mus.) mäßig langsam, ruhig ǁAn|da ˙ n|tedas, -[s]/-s [Andanti] it.: (Mus.) einmäßig langsames Musikstück ǁAn|dan|tinodas, -[s]/-s [Andantini] it.: (Mus.) ein bewegteres bzw. kurzes Andante a ˙ n|dau|ern: weiterbestehenǁ a ˙ ndau|ernd1 (Adj.): sie hat andauernde (ohne Ende anhaltende) Schmerzenǁ an|dau|ernd2 (Adv.): er stört a. (ständig) A ˙ n|dendie (Pl.): Gebirgsketten in Südamerika a ˙ n|den|ken: eine neue Vorgehensweise a. (überlegen, durchzudenken beginnen); → angedacht ǁA ˙ n|denkendas, -s/-: jemandem etwas als/zum A. schenken a ˙ n|de|re 1 : andere (verschiedene) Meinungen; ein and[e]res Mal; aber zusammen: ein andermal; → anders; →andre ǁ andere 1 Im Normalfall gilt Kleinschreibung: – der/die/das andere – ein/kein and[e]rer – die/alle ander[e]n (= andren) – der eine, der and[e]re – einer nach dem ander[e]n (= andren) – jemand/niemand/wer and[e]rer – etwas/nichts and[e]res – von etwas ander[e]m (= andrem) sprechen – viel and[e]res; vieles and[e]re – unter ander[e]m (= andrem); unter ander[e]n (= andren) (u. a., ua.) – und and[e]re[s] (u. a., ua.) – zum einen ..., zum ander[e]n (= andren) Wenn der nominale Gebrauch betont werden soll, ist auch Großschreibung möglich: – die einen (auch: Einen) sagen das, die anderen (auch: Anderen) das – die Konstrukteurin erfand etwas völlig anderes (auch: Anderes) – die Stellung des einen (auch: Einen) zum anderen (auch: Anderen) R S. 883, 2.3.1 a ˙ n|de|ren|falls → andernfalls ǁ a ˙ n|de|ren|orts → andernorts ǁ a ˙ n|de|ren|tags → anderntags ǁ a ˙ n|de|ren|teils (geh.) → andernteils ǁ a ˙ n|de|rer|seits, auch: anderseits, auch: → andrerseits; → einerseits a ˙ n|der|mal: ein a.; aber: ein anderes Mal ǁ ä ˙ n|dern: anders machen; die Länge der Hose ä. (kürzer oder länger machen); die Meinung ä. (wechseln); sie hat sich nicht geändert (ihre Art ist gleich geblieben) ǁ a ˙ ndern|falls: sonst, auch: →anderenfalls, auch: → andrenfalls ǁ a ˙ ndern|orts: woanders, auch: →anderenorts, auch: → anderorts ǁ a ˙ ndern|tags, auch: → anderentags (geh.): am Tag darauf ǁ a ˙ n|dernteils, auch: → anderenteils (geh.); → einesteils ǁ a ˙ n|der|orts (geh.) →andernor als; anders g anders Getrenntsch – die Frage m – anders sein – anders den – anders gesi Getrennt- un bungmit ad ten Partizipi – anders den – anders gea Verhältniss – anders laut – die anders dersdenken – der anders gläubige R S. 895, Zusammens – andersheru – andersspra – andersfärb a ˙ n|ders|ar| kend=a ˙ n|d dersDen|ke anders Denk ken|deder, kender ǁ a ˙ n - -n/- -n=A ˙ n die, -n/-nǁ a ˙ → andererse auch: a ˙ n|de ge|ar|tet = A ˙ n|ders|glä Andersgläub bi|ge2 die, - umǁ a ˙ n|de lau|tend ǁ a ˙ dersherum xuell ǁA ˙ n|d ders|spra|c a ˙ n|ders| a ˙ n|ders| a ˙ n|dert|halb dert|halb|fa ǁA ˙ n|dert|h Eineinhalbfa mal: →eine Ä ˙ n|de|rungd del; dieÄ. se ken  Umges sade veranla die Ä. des Fa Ä ˙ n|de|rung de|rungs|v rungs|wuns a ˙ n|der|wär|t a ˙ n|der|wär a ˙ n|der|wei| derwärtig; → a ˙ n|deu|ten: e stehen geben -/-enǁ a ˙ n|de a ˙ n|dich|ten: sichtlich fäls anblinz D 182 Gewebe) ǁDu ˙ ft|ker|ze ǁDu ˙ ft|kissen ǁDu ˙ ft|mar|ke(Biol.): vonTieren ausgeschiedener Stoff [zur Markierung des Reviers] ǁDu ˙ ft|no|te: Eigenart eines Duftes ǁDu ˙ ft|stein ǁ Du ˙ ft|stoff ǁDu ˙ ft|was|ser das, -s/ Duftwässer: einParfumǁDu ˙ ft|wolke Duis|burg[dy�s-]: Stadt in Deutschland Du|ka|tender, -s/- lat.: eine alte Goldmünze ǁDu|ka|ten|buch|tel lat.+dt.: kleine Buchtel ǁDu|katen|goldlat.+dt.: ein bes. feines GoldǁDu|ka|ten|nu|delndie (Pl.) lat.+dt.: eine Mehlspeise Du-Kom|ment [-mɑ˜�] der, -s (Fachjargon): Brauch des Duzens in bestimmten Vereinigungen oder Kreisen; →Komment Du ˙ k|tusder, - lat.: der D. (Zug) dieser Handschrift Dul|ci|neait.: Figur aus dem Roman „Don Quijote“; → Dulzinea du ˙ l|den: zulassen still leidenǁDu ˙ lder der, -s/- ǁDu ˙ l|de|rindie, -/-nen ǁDu ˙ l|der|mie|ne ǁ du ˙ ld|sam: tolerant ǁDu ˙ ld|sam|keit die, - ǁDu ˙ ldungdie, -/-en Du ˙ l|leder, -n/-n = → Tulle (K, mda.): Ochs, Stier  ungeschickter, missmutiger Mensch dul|li|äh, auch: → dulliöh (ostöst., ugs.): gut in Stimmung, lustig, ausgelassen; d. seinǁDul|li|ähdas = der, -/-s, auch: → Dulliöh (ostöst., ugs.): Ausgelassenheit  er hat einen D. (Alkoholrausch) ǁDul|li|ähstim|mung, auch: → Dulliöhstimmung (ostöst., ugs.): lustige, ausgelassene Stimmung ǁ dul|li|öh(ostöst., ugs.) → dulliähǁDul|li|öhdas = der, -/-s (ostöst., ugs.) → Dulliäh ǁDul|li|öh|stim|mung(ostöst., ugs.) → Dulliähstimmung Du ˙ lt die, -/-en (O, S): Jahrmarkt, Kir(ch)tag, Volksfest Dul|zi|neadie, -/Dulzineen [-e� (ε)n] (scherzh. bzw. abw.): Geliebte, Angebetete; → Dulcinea Du|madie, -/-s russ.: russisches Parlament Du ˙ m|boder, -s/-s: Person mit abstehenden großen Ohren (nach einer Comicfigur) Dum|du ˙ m|ge|schoss →DumdumgeschoßǁDum|du ˙ m|ge|schoß, auch: → Dumdumgeschoss: [verbotenes] Geschoß, das schwere Wunden verursacht du ˙ mm, dümmer/am dümmsten: das ist mir zu d. (meine Geduld ist am Ende); sich nicht für d. verkaufen (sich nichts vormachen) lassen; sich d. stellenǁ du ˙ mm|dreist ǁDu ˙ mmerl das, -s/-[n] (ugs.): Dummkopf ǁDu ˙ m|mer|ledas, -[s]/-[s] (V): Dummerl ǁ du ˙ m|mer|wei|se ǁ Du ˙ mm|heit die, -/-enǁDu ˙ m|miander, -s/-e: Dummkopf;→DummrianǁDu ˙ mm|kopf: dumme Person ǁ dü ˙ mm|lich: geistig beschränkt Dumm|lingder, -s/-e: eine einfältig erscheinende Märchenfigur, die aber meistens als Retter, Sieger oder Gewinner hervorgeht (benannt nach einem gleichnamigen italienischen Märchen) Du ˙ mm|ri|ander, -s/-e → Dummian Dum|my[d�mi] der, -s/-s engl.: menschenähnliche große Puppe für Versuchszwecke [bei Autotests]  (Werb.) Attrappe, Schaupackung dü ˙ m|peln, ich dümple: [auf/unter Wasser] langsam dahinschwimmen, grundeln; dahindümpeln  aus einem Gewässer Lebendfutter [fürs Aquarium] sammeln (Naut.) schaukeln, schlingern; das Boot dümpelt du ˙ mpf: ein dumpfer (tief und hohl klingender) Ton  ein dumpfer (modriger) Geruch  ein dumpfer(undeutlicher) Schmerz ǁDu ˙ mpf|ba|cke (bes. D): ein Schimpfwort ǁ du ˙ mpfig: muffig, modrig Dum|ping[d�m-] das, -s engl. (Ökon.): das Unterbieten von Preisen im [Auslands]handel ǁDum|pingpreis [d�m-] engl.+dt. (Ökon.) Dü|nedie, -/-n: ein angewehter Sandhügel Du ˙ ngder, -[e]s: Stallmist; Jauche ǁ Dü ˙ n|ge|mit|tel ǁDü ˙ n|ge|mit|telbe|ra|ter: einBeruf ǁDü ˙ n|ge|mittel|be|ra|te|rin ǁ dü ˙ n|gen: den Boden/Acker d. ǁDü ˙ n|ger der, -s/-: nährstoffreiche Substanz für den Boden; Kunstdünger ǁDü ˙ n|gung die, -/-en du ˙ n kel 1, dunkler [dünkler]/am dunkelsten: eine dunkle Nische  dunkle (anrüchige, zwielichtige) Geschäfte machen dunkel 1 Großschreibung bei Nominalisierung: – imDunkeln(in der Finsternis, im Dunkel) stolpern – jemanden imDunkeln(Ungewissen) lassen – imDunkeln(Ungewissen) tappen R S. 881, 2.2 Getrennt- und Zusammenschreibung mit Verben, die ein Resultat herbeiführen: – dunkel färben = dunkelfärben – dunkel streichen = dunkelstreichen R S. 891, 1.5.2 Du ˙ n|kel das, -s: im D. (in der Finsternis, im Dunkeln) stolpern Dü ˙ n|kel der, -s (geh.): Überheblichkeit, Anmaßung Du ˙ n|kel|ar|rest dt.+lat.-fr. → Dunkelhaft ǁ du ˙ n|kel|blau ǁ du ˙ n|kelblond ǁ du ˙ n|kel fär|ben=du ˙ nkel|fär|ben ǁ du ˙ n|kel|haa|rig ǁ Du ˙ n|kel|haft die, -: Haft in völliger Dunkelheit dü ˙ n|kel|haft (geh.): überheblich, anmaßend du ˙ n|kel|häu|tig ǁDu ˙ n|kel|heit die, -: vor Einbruch der D. ǁDu ˙ nkel|kam|mer: in der D. Filme ausarbeitenǁDu ˙ n|kel|mann(abw.): zwielichtiger Mannǁ du ˙ n|keln: es dunkelt (wird dunkel) ǁDu ˙ n|kelstei|nerWald=Du ˙ n|kel|stei|nerwald(ohne Pl.): ein Hügelland in Niederösterreichǁ du ˙ n|kel streichen=du ˙ n|kel|strei|chen ǁDu ˙ nkel|zif|fer: unbekannte Zahl, zB nicht bekannt gewordener Verbrechen dü ˙ n|ken, dünkte [deuchte]/gedünkt [gedeucht] (geh.) (Lit.): scheinen; es dünkt (deucht) mich/mir, wir sinken; sich besser d. (für besser halten) dü ˙ nn 2 : ein dünnes Buch; sie ist dünner als er  die Suppe ist zu dünn (es liegt zu wenig vor, um gerichtlich vorzugehen) dünn 2 Kleinschreibung: – durch dick und dünn gehen Großschreibung bei Nominalisierung: – Mode für Dick undDünn(für alle) R S. 881, 2.2 Getrennt- und Zusammenschreibung: – dünn besiedelt = dünnbesiedelt – Brot dünn schneiden = dünnschneiden R S. 891, 1.5.2 dü ˙ nnbe|sie|delt =dü ˙ nn|be|siedelt ǁDü ˙ nn|darmǁ dü ˙ nn|flüssig ǁ dü ˙ nn|häu|tig: mit dünner Haut  sensibel ǁDü ˙ nn|pfiff (scherzh.): Durchfall ǁDü ˙ nn schiss (ugs.): Durchfall ǁ dü ˙ nnschneiden=dü ˙ nn|schnei|den ǁ dü ˙ nnwan|dig Du ˙ nst der, -[e]s/Dünste: über der Gegend liegt starker D.  (ugs.) jemandem einen blauen D. vormachen(etwas vorspiegeln); keinenD. (keine Ahnung) von einer Sache habenǁDu ˙ nst|ab|zug ǁDu ˙ nst|abzugs|hau|be: Gerät über dem Herd, das Dunst und Gerüche absaugt ǁ du ˙ ns|ten: dunstende Wiesen  (sal.) jemanden d. (absichtlich lang warten) lassenǁ dü ˙ ns|ten: Fleischd. ǁDu ˙ nst|früch|tedie(Pl.): Dunstobst ǁDu ˙ nst|glo|cke: Smog ǁ Du ˙ nst|kochdas, -[e]s: Brei aus gedünstetem Obst ǁdu ˙ ns|tig ǁDu ˙ nstkreis: Umgebung  Einflussbereich, Gefolge ǁDu ˙ nst|obst (Kul.): gedünstetes Obst ǁDu ˙ nst|schicht ǁ Du ˙ nst|schlei|er ǁDu ˙ nst|wol|ke Dü|nungdie, -/-en: abklingende MeeDuftkerze – Dünung 182 Gewebe) ˙ ft|ker| ˙ ft|kis- ˙ ft| | (Biol.): vonTieren ausgeschiedener Stoff [zur Markierung des Reviers] ˙ ft| |te: Eigenart eines Duftes ˙ ft|stein ǁ ˙ ft|stoff ǁDu ˙ ft| |ser das, -s/ Duftwässer: einParfum ˙ ft|wolDuis| [dy�s-]: Stadt in Deutschland | |tender, -s/- lat.: eine alte Goldmünze | |ten| |tel lat.+dt.: kleine Buchtel |katen|goldlat.+dt.: ein bes. feines Gold | |ten| |delndie (Pl.) lat.+dt.: eine Mehlspeise | [-mɑ˜�] der, -s (Fachjargon): Brauch des Duzens in bestimmten Vereinigungen oder Kreisen; ˙ |tusder, - lat.: der D. (Zug) dieser Handschrift |ci| it.: Figur aus dem Roman „Don Quijote“; → Dulzinea ˙ l| : zulassen still leiden ˙ lder, -s/- ˙ l| |rindie, -/-nen ˙ l| | |ne ǁ du ˙ ld| : tolerant ˙ ld| |keit die, - ˙ ldie, -/-en ˙ l|leder, -n/-n = → Tulle (K, mda.): Ochs, Stier  ungeschickter, missmutiger Mensch dul|li| , auch: → dulliöh (ostöst., ugs.): gut in Stimmung, lustig, ausgelassen; d. sein |li| das = der, -/-s, auch: → Dulliöh (ostöst., ugs.): Ausgelassenheit  er hat einen D. (Alkoholrausch) |li|äh- | , auch: → Dulliöhstimmung (ostöst., ugs.): lustige, ausgelassene Stimmung ǁ dul|li| (ostöst., ugs.) → dulliäh |li| das = der, -/-s (ostöst., ugs.) → Dulliäh |li| | | (ostöst., ugs.) → Dulliähstimmung ˙ lt die, -/-en (O, S): Jahrmarkt, Kir(ch)tag, Volksfest |zi| die, -/Dulzineen [-e� (ε)n] (scherzh. bzw. abw.): Geliebte, Angebetete; → Dulcinea | die, -/-s russ.: russisches Parlament ˙ | der, -s/-s: Person mit abstehenden großen Ohren (nach einer Comicfigur) | ˙ | | | ˙ | | , auch: [verbotenes] Geschoß, das schwere Wunden verursacht ˙ist mir zu d. (meine Geduld ist am Ende); sich nicht für d. verkaufen (sich nichts vormachen) lassen; sich d. stellenǁ du ˙ | das, -s/-[n] (ugs.): ˙ | |ledas, -[s]/-[s] (V): ǁ du ˙ | | |se ǁ ˙ |heit die, -/-en | der, -s/-e: rian ˙ | : ǁ dü ˙ |lich: geistig beschränkt |lingder, -s/-e: eine einfältig erscheinende Märchenfigur, die aber meistens als Retter, Sieger oder Gewinner hervorgeht (benannt nach einem gleichnamigen italienischen Märchen) ˙ |ri| der, -s/-e → Dummian | [d�mi] der, -s/-s engl.: menschenähnliche große Puppe für Versuchszwecke [bei Autotests]  (Werb.) Attrappe, Schaupackung ˙ | , ich dümple: [auf/unter Wasser] langsam dahinschwimmen, grundeln; dahindümpeln  aus einem Gewässer Lebendfutter [fürs Aquarium] sammeln (Naut.) schaukeln, schlingern; das Boot dümpelt ˙ : ein dumpfer (tief und hohl klingender) Ton  ein dumpfer riger) Geruch  ein dumpfer(undeutlicher) ˙ | | (bes. D): ein Schimpfwort ǁ du ˙ fig: muffig, modrig | [d�m-] das, -s engl. (Ökon.): das Unterbieten von Preisen im [Auslands]handel | preis [d�m-] engl.+dt. (Ökon.) | die, -/-n: ein angewehter Sandhügel ˙ der, -[e]s: Stallmist; Jauche ǁ ˙ | | | ˙ | | |tel- |ra|ter: einBeruf ˙ | |mittel| |ra|te|rin ǁ dü ˙ | : den Boden/Acker d. ˙ | der, -s/-: nährstoffreiche Substanz für den Boden; ˙ | die, -/-en ˙ |kel , dunkler [dünkler]/am dunkelsten: eine dunkle Nische  dunkle (anrüchige, zwielichtige) schäfte machen Großschreibung bei Nominalisierung: – im unkeln(in der Finsternis, im Dunkel) stolpern – jemanden im unkeln(Ungewissen) lassen – im unkeln(Ungewissen) S. 881, 2.2 bung mit Verben, die ein Resultat herbeiführen: – dunkel färben = dunkelfärben – dunkel streichen = dunkelstreiS. 891, 1.5.2 |kel das, -s: im D. (in der Finsternis, im Dunkeln) stolpern |kel der, -s (geh.): Überheblichkeit, Anmaßung |kel| |rest dt.+lat.-fr. → Dunkelhaft | | |kel- |kel fär| kel|fär|ben ǁ du ˙ |kel| |rig ǁ ˙ |kel|haft die, -: Haft in völliger Dunkelheit ˙ |kel|haft (geh.): überheblich, an- ˙ |kel| | ˙ |kel|heit die, -: vor Einbruch der D. ˙ nkel| | : in der D. Filme ausarbeiten ˙ |kel| (abw.): zwielichtiger Mannǁ du ˙ | : es dunkelt (wird dunkel) ˙ |kelstei| ˙ |kel|stei|ner- (ohne Pl.): ein Hügelland in Niederösterreichǁ du ˙ |kel strei- ˙ |kel|strei| ˙ nkel|zif|fer: unbekannte Zahl, zB nicht bekannt gewordener Verbrechen ˙ | , dünkte [deuchte]/gedünkt [gedeucht] (geh.) (Lit.): scheinen; es dünkt (deucht) mich/mir, wir sinken; sich besser d. (für besser halten) ˙ : ein dünnes Buch; sie ist dünner als er  die Suppe ist zu dünn (es liegt zu wenig vor, um gerichtlich vorzugehen) Kleinschreibung: – durch dick und dünn gehen Großschreibung bei Nominalisierung: – Mode für Dick und (für alle) S. 881, 2.2 – dünn besiedelt = dünnbesiedelt – Brot dünn schneiden = dünnschneiden S. 891, 1.5.2 |sie|delt | |sie- | |flüssig ǁ dü | |tig:  sensibel |pfiff (scherzh.): Durchfall | (ugs.): Durchfall | | | der, -[e]s/Dünste: über der Gegend liegt starker D.  (ugs.) je- (etwas vorspiegeln) (keine Ahnung) von einer Sache ha- | | | | | : Gerät über dem Herd, das Dunst und Gerüche absaugt ǁ | : dunstende Wiesen  (sal.) jemanden d. (absichtlich lang lassen | : Fleischd. | | die(Pl.): | | : ǁ | das, -[e]s: Brei aus ge- | :  Einflussbereich, Gefolge | (Kul.): gedünstetes Obst | |schlei| | | | die, -/-en: Duftkerze – Dünung N 466 niemandem nach(war ebenso fleißig) ǁ nach|ste|hend: wie folgt; nachstehende Anmerkungen  (Großschreibung) Nachstehendes; das Nachstehende(das Folgende) ist wichtig; im Nachstehenden(imFolgenden) wird erläutert nach|stei|gen(ugs.): einem Mädchenn. (mit ihm anbandeln wollen) nach|stel|len: die Uhr n.  die Szene im Gerichtsaal n.  (geh.) der Verdächtigen n. (sie beobachten, verfolgen) ǁNach|stel|lung(meist Pl.): Verfolgung Nächs|ten|lie|be: Achtung und Mildtätigkeit für die Mitmenschenǁ nächs|tens: in nächster Zeit ǁ nächst|fo ˙ l|gend: nächstfolgende Termine  (Großschreibung) der Nächstfolgende; die Nächstfolgende; das Nächstfolgende ǁ nächst|gele|gen: das nächstgelegene Gehöft ǁ nächst|hö|he|re: der nächsthöhere Gipfel  (Großschreibung) die Nächsthöheren; ein Nächsthöherer ǁ nächst|jäh|rig ǁ Nächst|lie|gen|dedas, -n: zuerst einmal das N. tunǁ nächst|möglich nach|sto|ßen nach|stre|ben: einem Vorbild n. nach|stür|zen: jemandem hastig n. (nacheilen) Na ˙ cht 1 -/Nächte: der Zeitraum zwischen dem Untergang und dem Aufgang der Sonne die Zwölf Nächte → Raunacht Nacht 1 Großschreibung: – kalte Nächte – in der/bei/diese Nacht – bei Nacht und Nebel (heimlich) – über Nacht (plötzlich) – die Heilige Nacht (24. auf 25. Dezember) – des Nachts (bei Nacht) – eines Nachts; aber klein: nachts immer aufwachen – jemandem gute = Gute Nacht sagen – heute/morgen/gestern Nacht; aber zusammen: Dienstagnacht – [um] elf Uhr Nacht (nachts) Kleinschreibung von „nachts“: – nachts arbeiten(jede Nacht, auch: in der Nacht, zur Nachtzeit) – [um] elf Uhr nachts – sie kommen [am] Mittwoch nachts R S. 879, 1.3.1 na ˙ cht|ak|tivdt.+lat.: nachtaktive Tiere; → G.: tagaktiv ǁNa ˙ cht|angriff Na ˙ cht|apo|the|kedt.+gr.: Apotheke, die in der Nacht Bereitschaft für ein Gebiet übernimmt ǁNa ˙ cht|arbeit ǁNa ˙ cht|ar|beits|ver|bot Na ˙ cht|ar|be eller Ausglei tete Arbeit ǁ blind|heit dt.+engl. → cre|me=N die, -/-n [-s] Na ˙ cht|dien Nach|teil der etwas ist vo nachteilige nichts Nach genkönnen nä ˙ ch|te|lang viele Nächte es nachtet g ǁ nä ˙ ch|ten zeit ǁNa ˙ cht Abendessen Na ˙ cht|fal|t →G.: Tagfa strumentenf bot ǁNa ˙ ch schirr (vera spenst ǁN nenǁNa ˙ ch (geh.): näch die, -/-en: e gen: übern die, -/-enǁN (Admin.): E ten in einem kos|tendie mi|nus dt. plus dt.+la rück|gang statistische genǁNä ˙ ch| Nä ˙ ch|ti|gu Nach|tisch: Na ˙ cht|käst|c kas|tel (ug Na ˙ cht|kast (ugs.) ǁNa ˙ c zengattung dt.+engl., Nachtlokal; la|ger: unt wir unserN (ohne Pl.): d tungsmöglic Nachtlokale liche Ruhes wei|le(geh kal dt.+lat kal; eine Ba essenǁ na ˙ c mahle: wir Na ˙ cht|mah gespenst ǁN der nachts a pfau|en|au Na ˙ cht|pis|t piste mit Flu [-ti�ə] =Na ˙ dt.+fr. ǁN -rε] dt.+fr. Na ˙ cht|por| →Nachtpo nachstehend – Nachtwache 466 niemandem nach(war ebenso fleißig) ǁ nach|ste| : wie folgt; nachstehende Anmerkungen  (Großschreibung) Nachstehendes; das Nachstehende(das Folgende) ist wichtig; im Nachstehenden(imFolgenden) wird erläutert |stei| (ugs.): einem Mädchenn. (mit ihm anbandeln wollen) |stel|len: die Uhr n.  die Szene im Gerichtsaal n.  (geh.) der Verdächtigen n. (sie beobachten, verfolgen) |stel|lung(meist Pl.): Verfolgung |ten|lie| : Achtung und Mildtätigkeit für die Mitmenschenǁ nächs|tens: in nächster Zeit ǁ nächst|fo ˙ l| : nächstfolgende Termine  (Großschreibung) der Nächstfolgende; die Nächstfolgende; das Nächstfolgende ǁ nächst|gele| : das nächstgelegene Gehöft ǁ nächst| | |re: der nächsthöhere Gipfel  (Großschreibung) die Nächsthöheren; ein Nächsthöherer ǁ nächst|jäh|rig ǁ Nächst|lie| | das, -n: zuerst einmal das N. tunǁ nächst| lich |sto| |stre| : einem Vorbild n. |stür|zen: jemandem hastig n. (nacheilen) ˙ cht -/Nächte: der Zeitraum zwischen dem Untergang und dem Aufgang der Sonne die Zwölf Nächte → Raunacht Nacht 1 Großschreibung: – kalte Nächte – in der/bei/diese Nacht – bei Nacht und Nebel (heimlich) – über Nacht (plötzlich) – die Heilige Nacht (24. auf 25. Dezember) – des Nachts (bei Nacht) – eines Nachts; aber klein: achts immer aufwachen – jemandem gute = Gute Nacht sagen – heute/morgen/gestern Nacht; aber zusammen: Dienstagnacht – [um] elf Uhr Nacht (nachts) Kleinschreibung von „nachts“: – nachts arbeiten(jede Nacht, auch: in der Nacht, zur Nachtzeit) – [um] elf Uhr nachts – sie kommen [am] Mittwoch nachts R S. 879, 1.3.1 cht| |tivdt.+lat.: nachtaktive Tiere; → G.: tagaktiv ˙ cht|angriff ˙ cht| |the| dt.+gr.: Apotheke, die in der Nacht Bereitschaft für ein Gebiet übernimmt ˙ cht|arbeit ǁNa ˙ cht|ar|beits|ver|bot ˙ cht|ar|bei eller Ausgleic tete Arbeit ǁ blind|heit ǁ dt.+engl. → cre| Na ˙ die, -/-n [-s]; ˙ cht|dien |teil der etwas ist vo nachteilige F nichts Nach genkönnen ˙ ch|te|lang viele Nächte es nachtet g ǁ nä ˙ ch|tens zeit ˙ cht Abendessen ˙ cht|fal|te → G.: Tagfal strumentenf bot ǁNa ˙ cht schirr (vera spenst ǁNa ˙ nen ˙ cht (geh.): näch die, -/-en: ei : überna die, -/-en (Admin.): En ten in einem kos|tendie | dt.+ plus dt.+la rück| statistische Z gen ˙ ch| ˙ ch|ti|gun |tisch: N cht|käst|c kas|tel (ugs ˙ cht|kast (ugs.) ˙ c zengattung ǁ dt.+engl., a Nachtlokal; la|ger: unte wir unserN (ohne Pl.): d tungsmöglich Nachtlokale liche Ruhest wei|le(geh. kal dt.+lat. kal; eine Bar essenǁ na ˙ ch mahle: wir h ˙ cht| gespenst der nachts a pfau| | ˙ cht|pis|t piste mit Flu [-ti�ə] = ˙ c dt.+fr. ǁNa -rε] dt.+fr. ˙ cht|por| →Nachtpor nachstehend – Nachtwache Tja, so ein Wörterbuch ist nicht immer eine schnelle Hilfe! Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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