Mathematik verstehen 1, Schulbuch

7.2 Winkel und Winkelmessung Was ist ein Winkel? Ein Fächer lässt sich beliebig weit öffnen. Je mehr das Fächerblatt aufgefaltet wird, desto stärker ist der Luftzug, der beim Wedeln Abkühlung verschaffen kann. Die beiden Begrenzungsstäbe des Fächers und die haltende Hand stellen näherungsweise einen Winkel dar. Ein Winkel besteht aus zwei Strahlen a und b, die von einem Punkt S ausgehen. Man nennt S den Scheitel des Winkels und a und b die Schenkel des Winkels. Ein bestimmter Winkel kann auch entstehen, wenn einer der beiden Schenkel um den Scheitel S gedreht wird. Danach lassen sich verschiedene Arten von Winkeln unterscheiden: spitzer Winkel rechter Winkel stumpfer Winkel (weniger als eine (genau eine Vierteldrehung) (mehr als eine Viertel-, Vierteldrehung) weniger als eine halbe Drehung) gestreckter Winkel erhabener Winkel voller Winkel (genau eine halbe Drehung) (mehr als eine halbe, weniger (genau eine volle Drehung) als eine volle Drehung) AUFGABEN 7.52 Nenne einige Gegenstände, die einen 1) spitzen, 2) rechten, 3) stumpfen, 4) erhabenen Winkel aufweisen können! 7.53 Zeichne jede der sechs Winkelarten in dein Heft und markiere mit dem Pfeil, wie weit sich die beiden Schenkel um den Scheitel S drehen! b S a b S a b S a b S a b S a b S a b S a VB RK 172 K3 FIGUREN UND KöRpER Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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