Mathematik verstehen 3, Schulbuch

klasseneinteilungen und klassengrenzen 10.48 Die 22 Schülerinnen und Schüler einer Klasse werden bei einer schulärztlichen Untersuchung gewogen. Die folgenden Merkmalsausprägungen (in Kilogramm) liegen vor: 41,6 52,3 46,9 44,2 38,1 45,0 43,8 49,9 46,5 54,4 41,7 50,2 42,5 37,2 59,1 47,6 41,4 51,1 44,6 36,9 47,9 56,0 Teile die Daten in fünf Klassen mit gleich breiten Bereichen ein und gib die absolute Häufigkeit in jedem Bereich an! Stelle dies übersichtlich in einer Tabelle dar! Lösung: Bei lauter unterschiedlichen Werten ist es nicht sinnvoll, hierfür eine Tabelle oder ein Diagramm anzufertigen, da dies weder übersichtlich noch informativ wäre. Es erscheint zweckmäßig, die Daten in Bereiche, sogenannte klassen, einzuteilen. Um eine sinnvolle Übersicht und eine ausreichende Information zu gewährleisten, sollte je nach Datenmenge die Anzahl der klassen zwischen 3 und 10 liegen, wobei leere Klassen zu vermeiden sind. Die klassengrenzen müssen so gewählt werden, dass kein Datenwert in zwei Klassen fällt. Beachte hierzu in der vorigen Aufgabe die Verwendung der Symbole „ª“ und „<“! AufgABEn 10.49 Stelle fest, ob die Aussagen zutreffen! Kreuze an! 10.50 Bei einem Test werden folgende Punkte erzielt: 12, 8, 17, 18, 3, 9, 4, 14, 20, 9, 6, 11, 16, 19, 8, 11. Teile die Daten in vier Klassen mit gleich breiten Bereichen und stelle sie in einer Tabelle wie in Aufgabe 10.48 dar! 10.51 In einem Freizeitpark können bis zu 30 verschiedene Attraktionen besucht werden. Beim Ausgang werden 20 Besucherinnen und Besucher befragt, zu wie vielen Attraktionen sie sich begeben hätten. Die genannten Zahlen sind: 6, 24, 24, 12, 18, 18, 30, 12, 12, 12, 12, 24, 24, 30, 6, 12, 18, 24, 12, 24. Die Daten sollen in fünf Klassen mit gleich breiten Bereichen eingeteilt werden. Malina und Inyan bearbeiten diese Aufgabe korrekt, kommen aber zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen. Versucht herauszufinden, woran das liegt! DI Bereich in kilogramm Massen in kilogramm absolute häufigkeit 35 ª x < 40 36,9; 37,2; 38,1 3 40 ª x < 45 41,4; 41,6; 41,7; 42,5; 43,8; 44,2; 44,6 7 45 ª x < 50 45,0; 46,5; 46,9; 47,6; 47,9; 49,9 6 50 ª x < 55 50,2; 51,1; 52,3; 54,4 4 55 ª x < 60 56,0; 59,1 2 DI trifft zu trifft nicht zu Klassen dürfen einander überschneiden.   Die Anzahl der Klassen kann beliebig groß sein.   Bei der Zusammenfassung in Klassen gehen Informationen für einzelne Fälle verloren.   Die Einteilung in Klassen kann schon bei der Erhebung gemacht werden.   DI B DI VB 244 k4 Daten und Zufall Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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