Mathematik verstehen 4, Schulbuch [Teildruck]

10.4 Daten und zufall Darstellungen von häufigkeiten Die absolute häufigkeit gibt an, wie oft ein Wert in einer Datenmenge vorkommt. Die relative häufigkeit in Dezimal-, Bruch- oder Prozentdarstellung erhält man, wenn man die zugehörige absolute Häufigkeit durch die Gesamtzahl aller Daten dividiert. Daten können auf unterschiedliche Arten dargestellt werden, zB: Urliste: 2, 2, 3, 1, 2, 3, 0, 1, 2, 2, 0, 1, 1, 3, 2, 3, 2, 2, 1, 0 (richtige Antworten) geordnete Liste: 0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 1, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 3, 3, 3, 3 (richtige Antworten) Tabelle: richtige Antworten 0 1 2 3 absolute häufigkeit 3 5 8 4 säulendiagramm: Balkendiagramm: 0 0 1 2 3 richtige Antworten 1 2 3 4 5 8 7 6 absolute Häufigkeit 0 0 1 2 3 4 5 6 7 8 richtige Antworten 1 2 3 absolute Häufigkeit kreisdiagramm: streifendiagramm (Prozentstreifen): 0 15 % 25 % 40 % 20 % 1 2 3 0 15 % 20 % 40 % 25 % 1 2 3 Weitere Darstellungsmöglichkeiten sind Liniendiagramme, stängel-Blatt-Diagramme, Piktogramme, Mehrfeldertafeln usw. Merkmale (Variablen) Bei einer statistischen Erhebung kann man Daten bezüglich ihrer Merkmale untersuchen. Nominale oder qualitative Merkmale dienen der Unterscheidung von Ausprägungen, zB Augenfarbe, Vereinszugehörigkeit, Geschlecht usw. Sie lassen sich nicht in einer Reihenfolge anordnen. Ordinale Merkmale legen eine Rangordnung fest, zB Platzierung beim Schirennen, Waggonnummer, Sitzreihe usw. Metrische Merkmale werden grundsätzlich durch (Maß-)Zahlen dargestellt, zB Körpergröße, Temperatur, Wassermenge usw. Die stets gleichen Abstände zwischen den einzelnen Merkmalsausprägungen sind eindeutig definiert. 232 k4 DATEn und zufAll Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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