Begegnungen mit der Natur 1, Schulbuch

Wirbeltiere – auf einen Blick! Je nach Lebensraum und Lebensweise sind unterschiedliche Sinnesorgane besonders wichtig ă Maulwürfe haben kleine Augen. Unter Erde ist der Tast- und Geruchssinn wichtiger. ă Vögel oder landlebende Raubtiere haben oft einen guten Sehsinn, um mögliche Feinde oder Beutetiere aus großer Entfernung zu sehen ă Fische nehmen mit dem Seitenlinienorgan Druckveränderungen im Wasser wahr und können so Gefahrenquellen früh zu entdecken. Wirbeltiere pflanzen sich fort, damit ihre Art nicht ausstirbt ă Die meisten Fischweibchen geben Eizellen ins Wasser ab, die Männchen übergießen den Fischlaich mit Spermienflüssigkeit. Die Befruchtung findet außerhalb des weiblichen Körpers statt. ă Die meisten Amphibien sind für die Fortpflanzung noch an Gewässer gebunden. Die Eier haben nur eine gallertartige Hülle und würden an Land austrocknen. Die Entwicklung der Larven findet im Wasser statt, die erwachsenen Tiere leben an Land. ă Reptilieneier haben eine dickhäutige Hülle. Sie sind vor Austrocknung geschützt. Die Entwicklung istdaher unabhängig vom Wasser. ă Vögel legen Eier mit harter Kalkschale und brüten sie aus. ă Die Jungen der Säugetiere entwickeln sich in der Gebärmutter. Die Jungtiere werden gesäugt. 103 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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