1 11 æ Arbeite aus der Rede die Gründe für die Einführung der Schillingwährung und die damit verbundenen Hoffnungen für Österreich heraus. æ Recherchiere (z.B. im Internet) Gründe für die Einführung des Euros (2002). æ Vergleiche diese mit der Schillingeinführung. (HMK) A3 æ Arbeite aus dem Schulbuchtext und anhand der Beschreibung der Infrastruktur des neu errichteten Karl-MarxHofes Kennzeichen des modernen sozialen Wohnbaus in der Ersten Republik heraus. æ Verfasse mithilfe des Textes zum Karl-Marx-Hof und des Schulbuchtextes eine eigene Erzählung. Nimm die Sicht eines 14-jährigen Teenagers ein, der damals mit den Eltern in die neu errichtete Wohnanlage eingezogen ist. Was könnte ihr bzw. ihm besonders gut gefallen haben? Beziehe dabei auch die beiden Fotos von Wohnanlagen auf dieser Doppelseite mit ein. Du kannst dir dazu auch ein Kurzvideo zum Karl-Marx-Hof online oder über die QuickMedia App anschauen. A4 T1 Ich denke […] an den heißen Sommer des Jahres 1922, an die Zeit, wo die Krone unaufhaltsam stürzte, […] wo das Ende Österreichs gekommen schien, an die Zeit, wo der Bevölkerung die Ersparnisse, das Einkommen, der Gehalt zwischen den Fingern zerrannen […]. Das Gesetz möge dazu führen, daß dieses Geld […] ein starkes Rückgrat für unsere ganze Wirtschaft […] werde. Der Schilling sei eine gute österreichische Münze und dem Auslande gegenüber der Beweis für die Gesundung unserer Wirtschaft! Rede des Finanzministers im Parlament zum Schillingsrechnungsgesetz, Wiener Zeitung, 17.12.1924, S.1 f. æ Diskutiert in der Klasse wie sich das Wohnen bzw. Wohnungen und Wohnhausanlagen heute von damals unterscheiden. (HMK) Beschreibung der Infrastruktur des Karl-Marx-Hofs, Wohnhofanlage in Wien, Heiligenstadt: „Ursprünglich gab es im Karl-Marx-Hof 1 382 Wohnungen für etwa 5 000 Menschen. Heute sind es durch Zusammenlegungen noch 1 272 Wohnungen. Der Karl-Marx-Hof verfügte von Beginn an über zwei Zentralwäschereien mit 62 Waschständen, zwei Bäder mit 20 Wannen und 30 Brausen, zwei Kindergärten, eine Zahnklinik, eine Mutterberatungsstelle, eine Bibliothek und ein Jugendheim, ferner über ein eigenes Postamt, eine Krankenkassenstelle mit Ambulatorium, eine Apotheke und 25 Geschäftslokale.“ Karl-Marx-Hof, dasrotewien.at: Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie Lassalle-Hof, Wien, 2. Bezirk, erbaut 1925–1926, Foto, 2011 Digitales Zusatzmaterial h3rn5z Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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