erleben und gestalten 4 - Geschichte und politische Bildung, Schulbuch

7 113 Mit dem Welthunger-Index (WHI) wird die Hungersituation auf globaler, regionaler und nationaler Ebene jährlich untersucht. Die Daten dafür stammen von den Vereinten Nationen (UN). Der WHI von 2022 zeigt, dass 44 von 116 Ländern der Erde ernste bis sehr ernste Hungerwerte aufweisen. æ Untersuche mithilfe von M8 die Weltkarte und arbeite die Länder mit ernster, sehr ernster und gravierender Hungersituation heraus. Achte auf die Kontinente, in denen sich diese Regionen befinden. æ Interpretiere den WHI 2022 in Zusammenhang mit der Situation von Entwicklungs- und Industrieländern heute. (HMK, HOK) A18 M8 Timor-Leste Russische Föderation China Brasilien Kanada Australien Indien Vereinigte Staaten von Amerika Iran Grönland Algerien Argentinien Libyen Mali Mexiko Sudan Kasachstan Peru Tschad Niger Mongolei Ägypten Angola Bolivien SaudiArabien Äthiopien Türkei Nigeria Irak Kolumbien Namibia Mauretanien Sambia Spanien Vereinigte Rep. Tansania Ukraine Kenia Venezuela Jemen Polen Chile Kongo Dem. Rep. Pakistan Südafrika Schweden Somalia Myanmar Finnland Italien Südsudan* Norwegen Thailand Mosambik Botsuana Afghanistan Indonesien Oman Rep. Kongo Marokko Deutschland Madagaskar Usbekistan Japan Paraguay Kamerun Vietnam Arabische Rep.Syrien Turkmenistan Simbabwe Gabun Belarus Ghana Guinea Rumänien Zentralafrikanische Republik Ecuador Nepal Dem. Volksrep. Laos Guyana Westsahara Uganda Côte d'Ivoire Senegal Tunesien Malaysia Island Uruguay Kirgisistan Kuba Bahamas Burkina Faso Benin Kambodscha Eritrea Rep. Korea Tadschikistan Griechenland Serbien Bulgarien Suriname Lettland Österr. Malawi Neuseeland Jordanien Liberia Ungarn Irland Nicaragua Honduras Bangladesch Portugal Togo Philippinen Guatemala Georgien Litauen Panama Aserbaidschan Kroatien Dem. Volksrep. Korea Tschech. Rep. Estland Sri Lanka Malediven Bhutan Haiti Französisch-Guayana Bel. Costa Rica Rep. Moldau Fidschi Vanuatu Salomonen Dänemark Israel/ Palästinensische Gebiete Albanien Lesotho* Belize V. A. E. Burundi* Dominikanische Rep. Dschibuti Ruanda Kuwait Äquatorialguinea PapuaNeuguinea Guinea-Bissau Katar Eswatini Jamaika Libanon Großbritannien Brunei Darussalam Trinidad & Tobago Komoren El Salvador Mont. Nordmaz. Bos.& Herz. Schweiz Slow. Slow. Lux. Armenien Zypern Bahrain Mauritius Sierra Leone Kap Verde Gambia Nied. Singapur Frankreich Gravierend ≥ 50,0 Sehr ernst 35,0–49,9 Ernst 20,0–34,9 Mäßig 10,0–19,9 Niedrig ≤ 9,9 Nicht berücksichtigt oder nicht eingestuft (für nähere Angaben siehe Anhang A im Gesamtbericht) Vorläufige Schweregradeinstufung (siehe Tabelle A.3 für nähere Angaben) * Armenien Bulgarien Kasachstan Rep. Moldau Mongolei Kolumbien Tunesien Paraguay Mexiko Aserbaidschan Argentinien Brasilien Algerien Kirgisistan Saudi-Arabien Iran Peru Jamaika Dominikanische Republik Albanien El Salvador Panama Libanon Ukraine Guyana Kap Verde Marokko Turkmenistan Oman Thailand Fidschi Trinidad & Tobago Suriname Sri Lanka Vietnam Ecuador Jordanien Südafrika Malaysia Mauritius Ägypten Nicaragua Tadschikistan Ghana Philippinen Kambodscha Nepal Irak Venezuela Senegal Honduras Eswatini Myanmar Bolivien Indonesien Gabun Kamerun Togo Komoren Guatemala Libyen Bangladesch Salomonen Namibia Dem. Volksrep. Laos Gambia Côte d'Ivoire Botsuana Mauretanien Dschibuti Malawi Ver. Rep. Tansania Guinea Rep. Kongo Mali Burkina Faso Benin Kenia Ruanda Äthiopien Angola Timor-Leste Indien Uganda Mosambik Simbabwe Pakistan Nigeria Papua-Neuguinea Sudan Arab. Republik Syrien Guinea-Bissau Sambia Afghanistan Sierra Leone Dem. Volksrep. Korea Zentralafrikanische Rep. Liberia Niger Haiti Dem. Rep. Kongo * Madagaskar Tschad Jemen Somalia * 6,0 7,9 11,6 5,6 7,4 10,8 6,6 9,5 8,6 12,8 14,7 18,3 19,8 5,1 6,2 8,0 12,5 14,4 16,9 19,4 5,7 7,7 11,3 6,8 10,1 9,2 13,6 15,7 15,1 18,8 5,1 6,1 8,0 12,0 13,9 16,8 19,4 5,6 7,4 10,9 6,7 9,9 9,1 13,2 15,6 14,9 18,6 19,9 5,3 6,6 8,1 12,7 14,7 17,4 19,7 5,9 7,8 11,3 6,9 10,2 9,2 13,7 15,7 19,2 15,3 18,8 Burundi und Südsudan Lesotho Quelle: die Autor*innen. Dem WHI 2024 liegen zum Anteil der Unterernährten Daten aus dem Zeitraum 2021–2023 zugrunde; Daten zur Wachstumsverzögerung und Auszehrung bei Kindern stammen aus dem jüngsten Jahr im Zeitraum 2019–2023, für das Daten vorliegen; Daten zur Kindersterblichkeit stammen aus dem Jahr 2022. Keine WHI-Werte wurden berechnet für Länder, zu denen keine Daten vorlagen, sowie für Länder, die die Kriterien für die Berücksichtigung im WHI nicht erfüllten; für weitere Angaben dazu siehe Anhang A. Die in dieser Karte abgebildeten Grenzen und Ländernamen stellen keine offizielle Stellungnahme oder Anerkennung vonseiten der Welthungerhilfe (WHH), Concern Worldwide oder des Instituts für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) dar. Empfohlene Zitierweise: Welthungerhilfe (WHH), Concern Worldwide und Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV). 2024. „Abbildung 1.6: Welthunger-Index 2024 nach Schweregrad.“ Karte im Welthunger-Index 2024: Mit Gendergerechtigkeit zu mehr Klimaresilienz und Zero Hunger. Bonn: Welthungerhilfe; Dublin: Concern Worldwide; Bochum: IFHV. WELTHUNGER-INDEX 2024 NACH SCHWEREGRAD Weitere Informationen unter: www.welthungerindex.de www.welthungerhilfe.de www.concern.net www.ifhv.de Welthungerindex 2024 Entkolinialisierung weltweit Großbritannien Frankreich Spanien Portugal Niederlande Belgien Deutschem Reich Italien 1918 – 1945 1946 – 1959 ab 1960 Unabhängigkeit von: æ Arbeite aus der Karte Informationen zur Entkolonialisierung heraus. æ Ordne den Zeitpunkt der Unabhängigkeit der Kolonien in die geopolitische Situation ein. æ Entwickle Theorien zu den Gründen für die unterschiedlichen Zeitpunkte der Entlassung der Kolonien in die Selbstständigkeit. (HMK) A19 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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