Mathematik verstehen 5, Schulbuch

166 8 NICHTLINEARE FUNKTIONEN 8.11 Die abgebildete Funktion f ist von der Form f (x) = a ​x​2 ​+ c. Gib a und c an! a) x f(x) f c |a| 1 2 3 –3 –2 –1 1 2 3 4 –2 –1 0 b) x f(x) f 1 2 3 –3 –2 –1 1 2 3 4 –2 –1 0 d) x f(x) f 1 2 3 –3 –2 –1 1 2 3 4 –2 –1 0 LÖSUNG Aus der Zeichnung liest man ab: a = – 1 und c = 2. Daher ist: ​f ​(x) ​= – ​x ​2 ​+ 2​. c) x f(x) f 1 2 3 –3 –2 –1 1 2 3 4 –2 –1 0 e) x f(x) f 1 2 3 –3 –2 –1 1 2 3 4 –2 –1 0 Scheitelgleichung einer quadratischen Funktion L Wie gehen die Graphen der folgenden Funktionen f​​1 ​und ​f​2 ​aus der Grundparabel hervor? f​ ​1 ​(x) = ​(x – d)​ 2 ​(mit d > 0) ​f ​1 ​(x+d)=(x+d–d​)​ 2 ​= ​x ​2 ​= ​f ​ 0 ​(x) ​f ​2 ​(x) = ​(x + d)​ 2 ​(mit d > 0) ​f ​2 ​(x–d)=​(x–d+d)​ 2 ​= ​x ​2 ​= ​f ​ 0 ​(x) 1. A. d 2. A. x x + d f1 f0 1. A. d 2. A. x – d x f2 f0 Die Grundparabel wird um d nach rechts verschoben. Die Grundparabel wird um d nach links verschoben. Merke Der Graph einer Funktion f mit f (x) = a · ​(x – d)​2 ​+ e geht aus der Grundparabel der Reihe nach in folgenden Schritten hervor: 1. Verschiebung um d in Richtung der 1. Achse (nach rechts für d > 0, nach links für d < 0). 2. Für ​{​ a > 0 ​ Streckung mit dem Faktor a normal zur 1. Achse ​ a < 0 ​ zuerst: Streckung mit dem Faktor ​| a | ​normal zur 1. Achse​ ​ dann: Spiegelung an der 1. Achse ​ 3. Verschiebung um e in Richtung der 2. Achse (nach oben für e > 0, nach unten für e < 0). AUFGABEN R Ó Lernapplet s8ev2p Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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