402 Dichel ma buvljarde jakhenca thaj puchel ma: Sar des tu svato? Voll Verwunderung schaut er mich an und fragt wie redest du? Moro cherutnipe Moro cherutnipe si kote kaj sem. Kana thaj kana si jekh plajin jekh luludendi bar jekh šupa aj kana thaj kana si e guruvendi thaj grastendi štala. Sulumasa thaj paukose thavenca vulime sem. Pe mande si e khand katar e grastende thaj guruvende gošnja. Godothe sem chere. Meine Heimat Meine Heimat ist dort wo ich bin. Manchmal ist es ein Berg eine Blumenwiese eine Scheune und manchmal ein Stall für Pferde oder Kühe. Strohgeschmückt bin ich und in Spinnweben gehüllt. An mir klebt der Geruch von Pferde- und Kuhmist Dort bin ich zu Hause. 11. Vergleichen Sie die beiden vorangegangenen Texte: • Fassen Sie die wesentlichen Aspekte dieser Texte in eigenen Worten zusammen. • Erlautern Sie, was der Autor mit diesen Texten vermitteln mochte. Im Gedichtband Vom Wegrand – Dromese rigatar (erschienen auf Deutsch und Romanes) thematisiert Ilija JovanoviĆ die Verfolgung der Roma in der Zeit des Nationalsozialismus: VESTI ANDAR AVER THEM Vazden tumen andar e limora kokalalen thaj mothon, mothon andar Ravensbrück, andar Auschwitz andar Mauthausen. Nachricht aus dem Jenseits Redet, ihr verscharrten Knochen! Aus Ravensbrück, aus Auschwitz und Mauthausen! 10 10 5 10 15 5 10 15 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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