31 Transkription der Hörübungen (Digitales Audiopaket, DAP) Familienalltag Mama sagt: „Lena, zieh dich warm an. Wir gehen um 14 Uhr zum Zahnarzt. Danach besuchen wir kurz die alte Frau Breuer im Krankenhaus. Sie hatte ja einen leichten Schlaganfall. 1. Wie soll sich Lena anziehen? 2. Wann ist ihr Zahnarzttermin? 3. Wo ist Frau Breuer derzeit? 4. Warum ist sie dort? Dein Bruder David kommt erst um 18 Uhr nach Hause, der hat heute nach dem Unterricht noch ein Fußballmatch. Papa wird ihn abholen. Abends wollen Onkel Gert und Tante Christa zu Besuch kommen. Du weißt ja, dass die beiden ein Baby bekommen. Da möchten wir die Neuigkeit ein wenig feiern. 5. Wann kommt David nach Hause? 6. Was macht er nach dem Unterricht? 7. Wer wird ihn abholen? 8. Wen erwartet die Familie am Abend? 9. Was wollen sie feiern? Track 17: In der Höhle zu S. 100, Übung 1 Hör gut zu. Im folgenden Text kommen viele Adjektive vor, mit denen die Situation genau und packend beschrieben wird. Finde sie und schreibe sie untereinander auf. Du kannst dir den Text auch mehrmals anhören. Versuche nach dem Zuhören passende Gegenteilwörter dazuzuschreiben, zum Beispiel „dunkel – hell“. Onkel Gerhard ist Höhlenforscher. Heute darf Stefan ihn begleiten. Am Eingang der dunklen Höhle schaltet Onkel Gerhard die starke Taschenlampe ein. Sofort wirft sie einen hellen Schein auf die kalte Felswand. Trotzdem ist es außerhalb des leuchtenden Kegels stockfinster. Für den ängstlichen Stefan ist die Dunkelheit unheimlich und er bleibt dicht hinter seinem mutigen Onkel. Der scheint den felsigen Weg gut zu kennen, denn er schreitet schnell voran. „Heute zeige ich dir einen ganz besonderen Ort“, sagt er. Stefan ist neugierig. Sie gehen nun langsamer. Plötzlich scheint vor ihnen im Licht der Taschenlampe etwas zu funkeln. Ein kühler Lufthauch weht Stefan entgegen. Vor ihnen in der düsteren Finsternis liegt ein klarer Höhlensee. Als der Lichtkegel darauf fällt, bekommt das schwarze Wasser eine grünliche Farbe. Stefan sieht unzählige glitzernde Steine auf dem Grund des flachen Sees blinken. „Das ist wunderschön!“, flüstert er überwältigt. Sein Onkel nickt und setzt sich auf einen Felsvorsprung. Dann leuchtet er für Stefan die hohe, gewölbte Höhlendecke aus. Von oben hängen dicke und dünne Zapfen aus Kalk herab. Später, als sie wieder ins grelle Tageslicht treten, kneift Stefan geblendet die Augen zu. „Danke!“, ruft er begeistert. „Das war ein tolles Erlebnis!“ [Lösung: dunkel, stark, hell, kalt, leuchtend, stockfinster, ängstlich, unheimlich, dicht, mutig, felsig, schnell, besondere, neugierig, langsam, kühl, düster, klar, schwarz, grünlich, unzählig, glitzernd, flach, wunderschön, überwältigt, hoch, gewölbt, dick, dünn, grell, geblendet, begeistert, toll] Track 18: Der Stromausfall Vorlesetext S. 106, Übung 1 Zum Sprachbuch, Teil B Track 19: Wintergedicht zum Mitmachen zu S. 8, Übung 2 Hör dir unser kurzes Wintergedicht zuerst aufmerksam an, damit du nachher mitspielen kannst. Ist die Winterzeit auch still, hört man draußen trotzdem viel. Autos rutschen auf dem Eis. Nasse Flocken rieseln leis. Schaufeln schieben kräftig Schnee. Ach, wie tut die Kälte weh! Niesen müssen Schnupfennasen, wenn der kalte Winterwind schneidig pfeift durch alle Straßen. „Deine Zähne klappern, Kind!“ Du hörst das Gedicht nun ein zweites Mal. Pass gut auf, wie jetzt einige Wörter durch Laute und Geräusche ersetzt werden! (Das Gedicht wird mit Geräuschen anstelle der Wörter wiederholt.) Nun kannst du es alleine! Du hast dir die Geräusche sicher gemerkt. (Das Gedicht wird mit Pausen anstelle der Wörter wiederholt.) Track 20: Redewendungen verstehen und erklären zu S. 20, Übung 4 Die Sprichwörter, die dir jetzt vorgelesen werden, haben alle mit dem Thema „Zeit“ zu tun. Hör gut zu und überlege, was genau sie bedeuten. Die Sätze werden zweimal hintereinander vorgelesen, du hast also Zeit zum Nachdenken oder für Notizen. Du kannst dann das Sprichwort, das dir am besten gefällt, mit deiner Erklärung aufschreiben. Versuche auch, einige Sprichwörter deiner Klasse zu erklären. (Jeder Satz wird zweimal hintereinander gelesen, mit Pause dazwischen:) 1. Kommt Zeit, kommt Rat. 2. Eile mit Weile. 3. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. 4. Dem Wartenden scheinen Minuten Jahre zu sein. 5. Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute. 6. Die Zeit heilt alle Wunden. 7. Zeit kann man nicht für Geld kaufen.
RkJQdWJsaXNoZXIy MTA2NTcyMQ==