Buntspecht Deutsch 3, Begleitband für Lehrerinnen und Lehrer

Anregungen für den Unterricht Zum Sprachbuch, Teil A 38 Geschichtenzeit S. 58 – 69 Anregungen für den Unterricht S. 60: Entspannungsübung „Marionette“: Ein Kind (Marionettenspieler) bewegt die Körperteile eines zweiten Kindes (Marionette) durch unsichtbare Fäden S. 61: Bilder von Märchen auf der Tafel zeigen („Welches Märchen könnte das sein?“); Brainstorming zum Thema Märchen – bekannte Märchen ermitteln S. 62/63: Sätze vorlesen, Kinder entscheiden mit vorher vereinbarten Bewegungen, ob das Satzschlusszeichen ein Punkt, ein Rufzeichen oder ein Fragezeichen ist S. 64/65: Wortfamilie „sitzen“ als Einstieg an der Tafel aufschreiben, Wortstammprinzip wiederholen S. 68: Dramapädagogik: Lesen bzw. Nachspielen mit verteilten Rollen, auf Betonung achten; das Märchen in verschiedenen Variationen weiterdenken und weiterspielen S. 69: Satzzeichenübung: Sätze nach Satzschlusszeichen richtig betont vorlesen; eigene Märchensätze, -fragen, -ausrufe finden Differenzierung S. 60: Märchenszenen pantomimisch darstellen – wer erkennt das Märchen? S. 61: Märchenfiguren sprechen lassen („Welche Figur könnte das sagen?“) S. 62/63: Sätze verändern: aus Aussagesätzen werden Fragesätze und Rufsätze; Verbpaare finden (Präsens – Präteritum) S. 64/65: „Verben-Stammbaum“: Verben in allen Personalformen in den Zeitformen Präsens und Präteritum aufschreiben S. 68: Gruppenarbeit oder Hausübung: Informationen über Ritter sammeln; Bücher über Ritter bzw. Märchenbücher mitbringen (ev. Büchereibesuch) S. 69: Eigene märchenähnliche Dialoge erfinden und aufschreiben; diese Dialoge zuerst bewusst nach Satzschlusszeichen falsch betont vorlesen und anschließend richtig betont vortragen Weitere Ideen/Projekte S. 61: Märchenprojekt: Bekanntes Märchen szenisch darstellen oder als Theaterstück aufführen S. 62/63: Würfelspiel mit Sätzen im Präsens bzw. Präteritum; wer auf ein färbiges Feld kommt, zieht eine Karte und setzt den Satz in die jeweils andere Zeitform S. 64/65: Tierporträt: Recherchen zu den Tieren im Internet, Sätze über die Tiere aufschreiben, Fake-Information einbauen und herausfinden lassen S. 68: Verschiedene bekannte Märchen auf Gemeinsamkeiten überprüfen; Merkmale von Märchen besprechen: Der Ort und die Zeit der Handlung werden nicht genannt (In einem Land vor unserer Zeit …). An den Helden und Heldinnen werden ganz klare Gegensätze gezeigt (gut / böse, arm / reich, schön / hässlich, …). Oft kommen Fantasiewesen, Zauberei und magische Elemente vor. Es müssen Aufgaben bestanden / Probleme überwunden werden; das Böse wird bestraft, das Gute siegt. Typisch für Märchen sind die fixe Anfangsformel „Es war einmal“, Zaubersprüche, magische Zahlen (drei, sieben, zwölf) und oft auch die Schlussformel „Und wenn sie nicht gestorben sind, ... “). S. 69: Dramapädagogik: Bekannte Märchen als Puppen- oder Schattentheater vorspielen.

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